Die einfachsten Eindrücke von Licht wirken in der Fotografie, wenn sie sichtbar gemacht werden, nicht selten grandios.
[textad]
Kommentar des Fotografen:
Ich war auf dem Rückweg vom Sonnenaufgang fotografieren in Venedig. Ich machte einen Blick zurück – und gerade dieses Licht, die Stimmung haben mich so fasziniert. Was meint Ihr Profis zu meinem Bild?
Peter Sennhauser meint zum Bild von Claudia Portmann-Caminada:
Ein stuckverziertes Gebäude, respektive Teile seiner Fassade, ragen in diesem farbigen Hochkantbild links auf und füllen den oberen Teil des Formats; darunter und im rechten Bilddrittel sind die glatten Steinplatten des Markusplatzes (oder was ich dafür halte) zu erkennen, dahinter die Lagune von Venedig. Zwischen den Kolumnen des Säulengangs am Boden des Gebäudes gleisst das Licht der kurz nach dem Sonnenaufgang noch sehr flach stehenden Sonne hindurch.
Es ist ein simples, aber gar nicht so einfach umzusetzendes Rezept: Fotografie ist die Malerei mit Licht, die Sonne ist die beste Lichtquelle, und wenn man Schatten und Licht richtig betrachtet, erstaunen einem die Wechselwirkungen der beiden immer wieder aufs Neue.
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