Wir möchten Euer Feedback! 

Ein Ziel der Umgestaltung von fokussiert ist eine stärkere Einbindung unserer Leser. Eure Ideen sollen die künftige Richtung von fokussiert mitbestimmen – was haben wir bisher gut gemacht? Was möchtet Ihr hier lesen? Möchtet Ihr mitschreiben?

Ideen für Inhalte sind etwa außer den bisher veröffentlichten Bildkritiken und Tutorien:

  • Portfolio-Reviews
  • How-to Videos
  • Video-Bildkritiken
  • Besprechungen von Ausrüstung, Software oder ähnlichem
  • Mehrteilige Video-Workshops zu Themen wie Aufbau eines Fotoblogs, Bilderverkauf, Bildbearbeitung und so weiter
  • […]

Wenn wir auch nicht notwendigerweise des Geldes wegen weitermachen, müssten dennoch bestimmte Inhalte, die viel Zeit in Anspruch nehmen (persönlicher Portfolio-Review etwa), gegen ein Entgelt angeboten werden; denkbar wäre auch eine Premium-Mitgliedschaft, die dann den Zugriff auf zusätzliche Inhalte und/oder eine Verbilligung anderer ermöglichen würde. Neben einiger weniger Sponsoren könnten wir so das Blog außerdem frei von lästigen Anzeigen halten. Was haltet Ihr davon?

Bitte nehmt Euch ein paar Minuten Zeit und füllt den kurzen Fragebogen aus, den wir auf SurveyMonkey erstellt haben, damit wir Eure Wünsche in unsere Planungen mit einbeziehen können. Alternativ könnt Ihr uns selbstverständlich auch untenstehend Kommentare hinterlassen.

(Wenn wir auch die eigentlichen Umfrageergebnisse nicht veröffentlichen werden, werdet Ihr an den Neuerungen merken, dass wir zugehört haben.)

Leserfoto – „Nordische Reise“: Mut zur Nachbearbeitung

Es ist nichts Falsches dabei, mit einem experimentellen Foto (oder an sich) weiter zu experimentieren, denn nur so lernt man und entwickelt sich weiter.

(c) Christoph Derganc

Dieses Bild ist mir zwar leider nur mit meinem Smartphone geglückt, zu schnell war die Situation in einem überfüllten Passagierbus bei der Landung in Helsinki wieder vorbei. Es blieb keine Zeit, eine bessere Kamera zu zücken. Was mir persönlich gefällt, ist das Ineinanderfließen von Grau- und Blautönen, welches lediglich von der einzigen Person auf dem Bild in neongelber Weste und dem neon-Orange des Positions-Hütchens unterbrochen wird. Durch die regennasse Scheibe wirkt das Bild zwar unruhig und nicht „auf den ersten Blick erfassbar“. Das finde ich jedoch gerade interessant, dass man einzelne Details (Flugzeug-Flügel inkl. Schatten, Passagierbrücke, Passagierbus links, die Person im Bild etc.) „hintereinander“ anschauen muss, um die Gesamtsituation zu erfassen. Das Bild ist bis auf eine Auto-Korrektur-Funktion, die etwas Grauschleier entfernt hat, unbearbeitet. Ich würde mich über eine fachlich kompetente Beurteilung freuen, eventuell auch um Verbesserungsvorschläge.

Ich hätte diesen Beitrag beinahe mit „Mut zur Schliere“ überschrieben. Seit Jahren beschäftige ich mich mit Effekten, die mit Wassertropfen und anderen „Filtern“ dieser Art spielen. Was dabei herauskommen kann, ist faszinierend. Du bist den Weg zur Hälfte gegangen, und im folgenden werde ich Dir hoffentlich Anregungen geben, ihn weiter zu gehen.

Aber zunächst zu Deinem Foto: Mir gefällt das Spontane, Experimentelle dieses Bildes. Womit es schlußendlich entstanden ist, ist Nebensache; Dein Nokia hat eine gute Kamera.

Du bist in einem Flughafenbus gesessen, draußen regnete es und Dich interessierten die blassen Farben und teilweise leicht unscharfen Formen, durchbrochen von wenigen Details und einigen Farbtupfern. Man sieht auf den ersten Blick rechts ein Flugzeug mit angedockter Treppe, links einen blauen Bus. Der Flügel der Maschine spiegelt sich auf dem regennassen Beton, einige Personen sind zu sehen. Weiterhin fällt die Spiegelung des Fensters hinter Dir in der Scheibe vor Dir auf. Eine Momentaufnahme.  Weiterlesen

Fokussiert in neuen alten Händen: Danke, wir machen weiter!

Seit ich hier auf fokussiert.com wieder regelmässig reinschaue, freue ich mich darüber, dass ein spürbarer Teil der Leserschaft wünscht, dass das Blog weitergeführt wird. Nun, mir geht es auch so.

Peter Sennhauser Ich freue mich deshalb umso mehr, anzukündigen, dass es weitergehen wird: Ich habe das Blog von Blogwerk/Weka Media übernommen. Als wir bei Blogwerk uns vor mehr als sieben Jahren entschlossen, noch ein Fotoblog zu lancieren, stand im Zentrum des Konzepts die Idee, eine Anlaufstelle für Fotografinnen und Fotografen zu werden, die mehr als „Likes“ möchten, die sich einer Diskussion ihrer Arbeit stellen und daraus lernen oder auch andern etwas mitgeben wollen.

Dass das ein Bedürfnis war, zeigte das rasche Wachstum des Blogs; dass es noch eins ist, zeigen Reaktionen in der Kommentarspalte nicht erst seit der Ankündigung der Schliessung von Blogwerk.

Versprechungen sind eine heikle Sache, und ich will nicht zuviel versprechen – aber das hier geht:

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