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Neuer Autor bei fokussiert.com

Hinter fokussiert.com stehen eine Vielzahl Autoren, die täglich Berichte über Ausstellungen verfassen, Foto-Tips niederschreiben, Bilder beurteilen und unseren Lesern die vielen Fragen beantworten. Und seit diesem Monat ist jemand Neues zum Autoren-Team dazugekommen: Thomas Brotzler, der bereits einige Gastartikel für uns erarbeitet hat, gehört nun offiziell zu fokussiert.com

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Digitale Nachbearbeitung von Fotos: Das Salz in der Suppe

Die Digitalfotografie ermöglicht uns, „einfach mal drauflos zu schiessen“ und anschliessend zu löschen, was nicht gefällt. Oft tritt dabei der Akt des Fotografierens an sich in den Hintergrund. Aber auch in Zeiten der Digitalfotografie hat ein gutes Bild unsere volle Aufmerksamkeit beim Fotografieren verdient. Eine korrekt belichtete Aufnahme mit einem gut gewählten Sujet und dem richtigen Ausschnitt ist der erste Schritt zu einem perfekten Bild. Die Bildbearbeitung sollte dabei als eigener Schritt angesehen werden und nicht für Korrekturen bereits vor der Aufnahme vorausgesetzt werden.

Originalbild vor der Bearbeitung

Der Look steuert die Emotionen
Doch natürlich ist auch die Nachbearbeitung im Photoshop essentiell für das Bild, oder wer trinkt seinen teuren Wein schon aus einer Kaffeetasse? Weiterlesen

Phoneography: Einfach und schnell gute Fotos mit dem Smartphone

Die Kamera am Smartphone ist nur das technische Hilfsmittel. Mit unzähligen Apps können wir bereits bei der Aufnahme mehr aus dem Bild herausholen. Und wenn man die paar Tricks kennt, wie man die Kamera am iPhone oder Android-Phone richtig bedient, gelingen grossartige Fotos. Und diese Tricks will ich euch jetzt zeigen. Denn die beste Kamera ist ja im Grunde die, welche man immer dabei hat.

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Aus der Handy-Kamera kommen leider nicht automatisch gute Bilder heraus. Bei der Phoneography müssen einige Punkte beachtet werden, die nur hier gelten.

Die richtigen Einstellungen
Für die besten Ergebnisse sollte man die Auflösung und Bildqualität auf hoch stellen. Das eröffnet nicht nur mehr Möglichkeiten bei der Nachbearbeitung, sondern verhindert auch ein böses Erwachen, wenn man seine Fotos vergrößert oder entwickeln lässt. Bei einem iPhone ist standardmässig die vollste Auflösung eingestellt.
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Studioporträt: Allzu weich ist ungesund

Ein wunderschönes Gesicht und ein weiches Beautylicht sind die Basis für ein klassisches Beautyporträt. Wenn allerdings mit der Weichzeichnung so stark eingegriffen wird, verliert das Gesicht seine Persönlichkeit.

[textad]Leserfoto: Klick für Vollansicht (© Diana Roscher).

Kommentar der Fotografin:

Mein erstes Beauty Shooting mit einer Freundin in meinem Low-Budget Studio. Fotobearbeitung mit Gimp

Profi Martin Zurmuehle meint zum Bild von Diana Roscher:

Die Maler hatten es viel leichter als die Fotografen. Sie konnten ihre Porträts nach Belieben beeinflussen und so unschöne Stellen weglassen und ihre Kunden viel schöner Malen, als sie eigentlich waren.

Die Fotografie wurde auch erst dann für das Porträtieren von Menschen interessant, als auf der einen Seite die Belichtungszeiten kürzer wurden (aufgrund lichtstarker Objektive und lichtempfindlicheren Filmen) und es möglich wurde, die Bilder nachträglich zu retuschieren:

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Porträt mit Vignettierung: Technik und Aussage

Oft sind wir begeistert von der Kraft eines Motivs, vernachlässigen dann aber vielleicht die technischen Aspekte der Aufnahme. Wieweit lassen sich solche „Aufnahmefehler“ mit den heutigen Möglichkeiten der Bildbearbeitung wieder korrigieren?

Leserfoto: Klick für Vollansicht (© Rafael Scheidle).

Kommentar des Fotografen:

Ein relativ spontanes Portrait mit wenig Vor-, aber umso mehr Nachbereitung. Schwarzweiß war von vornherein geplant; wichtig war mir einseitiges Fensterlicht. Die BEA ist kein Filter, o.ä., sondern ist „von Hand“ ´reingewedelt. Ich wollte einen Grat zwischen Realität (normale Kids-Kleidung / Fensterrahmen,…) und Verträumten (eben durch die BEA) erreichen. Der Fokus sollte auf dem Blick liegen. Dank denen, die sich mit dem Foto beschäftigen!

Profi Martin Zurmuehle meint zum Bild von Rafael Scheidle:

Rafael Scheidle hat recht. Sein Motiv wirkt sehr spontan und natürlich. Der scheue, aber trotzdem neugierige Blick des Mädchens, das grosse Auge, das skeptisch in die Kamera blickt, der abgedrehte Kopf (der so auf uns sehr attraktiv und sympathisch wirkt) und das durch die Haare abgedeckte Auge:

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TuneUp Utilities 2010: Bildbearbeitung beschleunigen

Es muss nicht gleich Windows 7 sein: Wer seinem PC Beine machen will, kann mit einem Tuning-Programm gut bedient sein. TuneUp ist dabei ideal für alle, die nicht am PC basteln, sondern arbeiten wollen.

Dieses Jahr war es soweit: Ich musste mir neue Kameras anschaffen. Das bringt in der Regel höhere Auflösungen mit sich – und damit eine grössere Datenflut. Worauf wiederum mein PC noch heftiger gefordert war.

Um nicht auch gleich eine Neuanschaffung der digitalen Dunkelkammer tätigen zu müssen, habe ich es erst mal mit einer sanften Renovation versucht (die heftigere variante wäre ein Update auf Windows 7 – namentlich auf die 64bit-Version für all jene, welche noch mit XP arbeiten).

Ich fand das Programm TuneUp sehr hilfreich.

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HDR-Tricks vom Experten: Kontrastreiche Welt

David Kaplan bricht eine Lanze für die Anwendung von HDR, wo immer es einen Gewinn für das Bild bringt. Und das kann sogar bei einer einzelnen Aufnahme in RAW der Fall sein.

Von David Kaplan

...und das gleiche Bild, ein einzelnes RAW, bearbeitet mit Exposure Blending (© David Kaplan)

…und das gleiche Bild, ein einzelnes RAW, bearbeitet mit Exposure Blending (© David Kaplan)

Zweimal das gleiche Bild von der Kalifornischen Küste am Highway 1- hier so, wie es aus der Kamera kam... (Klick aufs Bild für volle Grösse mit Legenden)

Zweimal das gleiche Bild von der Kalifornischen Küste am Highway 1- hier so, wie es aus der Kamera kam… (Klick aufs Bild für volle Grösse mit Legenden)

Mittlerweile ist HDR (High Dynamic Range) oder DRI (Dynamic Range Increase) wohl den meisten Fotografen ein Begriff. Die Technik dient in allererster Linie dazu, Szenen mit sehr hohem Kontrastumfang ansehnlich in ein Bild zu bekommen. Und das geht auch mit einem einzelnen RAW-Bild, wie wir hier sehen und gleich im Detail erörtern werden:

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Waldspaziergang: Porträt im Panoramaformat

Die ungezählten Optionen der digitalen Bildbearbeitung gereichen nicht jedem Foto automatisch zum Vorteil. Das gilt auch für die Wahl des Bildausschnittes.

Leserfoto: Klick für Vollansicht (© Dennis Greenberg).
Kommentar des Fotografen:

Sehr geehrte Damen und Herren des Fokussiert Blogs, kritisiert bitte dieses Bild, denn es ist sehr schön! In Lightroom bearbeitet

Profi Sofie Dittmann meint zum Bild von Dennis Greenberg:

Ein junger Mann, im Wald fotografiert. Nach Angaben des Fotografen ist das Modell ein Freund, und das Bild ist während eines Waldspazierganges entstanden. Warmes Licht, das mit Lightroom verstärkt worden ist, und Schatten, die das Gesicht des Modells halb ins Dunkel tauchen, wie auch den Baum, gegen den es lehnt. Ein hübsches Foto, schön fotografiert und insgesamt ganz gut ausgeleuchtet.

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Olympus E-450: ARTefakte für die Kleine

Olympus rüstet die E-450 zur Brücke zwischen Kompaktkamera und Spiegelreflex auf. Sie hat die ART-Funktionen der E-30. Aber immer noch keinen Bildstabi.

Klick für Legende und Vollansicht. (Bilder olympus) Irgendwie muss ja der Abstand zur E-520 gewahrt bleiben: Olympus‘ Kleine Four-Thirds-Spiegelreflex E-410 Ähhh, E-420 wird um dreissig Punkte aufgewertet zur E-450.

Technisch allerdings scheint alles soweit beim alten geblieben zu sein: Es ist die selbe Kamera – mit ein bisschen was an zusätzlichen Funktionen in der Software. Ganz genau lässt sich das nicht sagen, weil die Vergleichsfunktion auf der Olympus-Website nur mit Kompakten und nicht mit den Spiegelreflex genutzt werden kann.

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Olympus E-30 im Test (2/3): Mehrfachbelichtung und ART-Programme

Sehr oft erwähnt werden bei der Olympus E-30 das neue Feature der Mehrfachbelichtung und die ART-Kreativprogramme: Beide seien völlig überflüssig. Nun, dies stimmt nur für eine der beiden Funktionen…

Teure Digitaltechnik erzeugt schwarzweißes Rauschen... (Bild: Olympus)Mehrfachbelichtung? Das war bei den früheren Film-Fotokameras eher ein Bug als ein Feature, wenn der Fotograf wieder mal verpennt hatte, nach der Aufnahme den Film zu transportieren. Schon waren Tante Erna und eine Kröte gemeinsam in ein Bild belichtet – und der Familienfrieden ernsthaft gefährdet.

Deshalb erhielten die meisten Fotokameras irgendwann eine Auslösesperre, bis der Film ordnungsgemäß transportiert war. Bei der Olympus E-30 kann dagegen nun mehrfach belichtet werden, auch wenn die Speicherkarte noch nicht ordnungsgemäß zurückgespult wurde:

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