Grand Central Station: Dokumentarisiert
Wenig spricht dagegen, Ikonen zu fotografieren. Am Fotografen liegt es indes dafür zu sorgen, dass sie nicht zum Klischee werden.
Kommentar des Fotografen:
Das Bild entstand in NYC, im Grand Central Terminal. Ein viel fotografiertes Motiv – klar ist es unglaublich schwer mit sowas „herauszustechen“. Trotzdem hat mir die „geschäftige“ Stimmung gut gefallen. Irgendwie lässt das Bild (v.a. in der finalen Bearbeitung) an alte Tage erinnern, als GCT vmtl. eine noch viel bedeutendere Rolle für die Stadt gespielt hat als heute. Blende f /8 ISO 400 (war notwendig, leider rauscht die Alpha200 da schon deutlich – schadet dem „Antik-Look“ aber vlt gar nicht) Verschlusszeit = 1/8 sekunde (länger wollte ich nicht, da sonst die Leute zu sehr verschwimmen) EV = -0,3 (Das mittelfenster brennt sowieso schon so leicht aus – ich wollte dem ein bisschen entgegen wirken)
Peter Sennhauser meint zum Bild von Alexander Holzknecht:
Die Halle der Grand Central Station (Grand Central Terminal, korrekterweise) in Manhattan, New York im Überblick von einer der beiden Treppen, die zu den Zwischenböden führen. Die Aufnahme in Schwarz-Weiss hält sich strikt an die Strukturen des Gebäudes und vermeidet Verzerrungen und stürzende Linien.