Beiträge

Monatsrückblick: Das Beste vom April

Die besten Bilder und Beiträge auf fokussiert.com im Monat April 2009 im Überblick.

Die Top-Pressebilder aus der täglichen Rubrik „24 Stunden“:

Klick für Legende und Vollansicht. (Bilder Keystone)

[hide]Waschbär im Bau (Keystone)China Autoschau (Keystone)Mondflug (Keystone)Arabische Frau (Keystone)Regal Ransom (Keystone)Valentino Rossi (Keystone)!athiopische Christen (Keystone)Spanischer Büsser (Keystone)Lichteinfall in der Begräbniskirche (Keystone)[/hide]

Texte und Beiträge aus allen unsern Kategorien, willkürlich ausgewählt nach unserem Gusto: Weiterlesen

Geotagging: Zeig mir „Richmond, San Francisco“

Geotagging ist ein unterschätztes Mittel zur Katalogisierung von Fotos. Tipps für den Workflow für jedermann.

Der Kolibri vom Strawberry Hill (©PS)Geotagging – die Markierung von Fotos mit den Koordinaten ihres Aufnahmeortes – macht Spass. Viel wichtiger als der Flug durch Google Earth vorbei an den in der virtuellen Landschaft „stehenden“ eigenen Fotos aber ist die Katalogisierung, die Geotagging erlaubt: Zur Aufnahmezeit und der (händisch einzugebenden) Verschlagwortung gesellt sich der exakte Ort der Aufnahme.

Und der ist eigentlich das wichtigere Archivierungsdatum als die Aufnahmezeit. Die dominiert aber unser Denken, seit die Digitalisierung eingesetzt hat. Eher als die Bilder „vom Juli 2008“ möchte ich ja eigentlich all meine Aufnahmen der Golden Gate Brücke begutachten. Wenn ich das könnte, ohne jedes Bild beschriften zu müssen… Weiterlesen

EXIF und IPTC: Der eingebaute Katalog

Metadaten in Fotos wie Exif und IPTC sind von unschätzbarem Wert. Leider werden diese Informationen noch zu häufig und von zu vielen Fotografen vernachlässigt. Die wichtigsten Tipps.

Metadaten-Vorlage aus LightroomFür unsere Bildkritik auf fokussiert.com bitten wir ausdrücklich um Fotos mit eingebetteten Exif-Daten. Dennoch kriegen wir vielfach Bilder ohne diese vond er Kamera automatisch ins Bild eingebetteten Informationen – oder sie sind umgekehrt vom Fotografen zusätzlich in der Bildbeschreibung vermerkt (die eigentlich dazu dienen soll, uns etwas mehr über den Umstand der Aufnahme, die Absicht und die nicht-technischen Bedingungen zu vermitteln). Jedenfalls ist eindeutig, dass viele Fotografinnen und Fotografen sich mit den Metadaten noch nicht beschäftigt haben.

Müssten sie das tun? Unbedingt – und eigentlich überhaupt nicht:

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Nikon Coolpix P6000 GPS im Test: Tausendsassa mit Macken

Nikons Coolpix P6000 soll gegen Canons G9/G10 antreten: In der Klasse der gehobenen Kompaktkameras mit RAW-Format fällt die Nikon durch das eingebaute GPS auf. Nicht nur positiv.

Nikon Coolpix P6000: Kompakte mit GPS (© ps)Endlich! GPS in der Kamera: Geotagging ist inzwischen bei vielen Fotofreunden eine Selbstverständlichkeit. Wenn wir schon ins Bild schreiben können, wo es aufgenommen worden ist, dann möchten wir das natürlich nicht mühsam am PC, sondern am liebsten direkt automatisch in der Kamera tun.

Nikons Kompakte Coolpix P6000 ist eine der ersten Kameras, die das dank eingebautem GPS-Empfänger von Haus aus kann. Ausserdem erfüllt die P6000 weitere Wünsche des anspruchsvollen Fotografen oder gar SLR-Sesitzers an eine Immer-Dabei-Kamera: Sie kann im RAW-Format aufnehmen, was die Optionen für die Bildbearbeitung massiv erweitert, sie hat einen Blitzschuh und einen Sucher und als besonderes Schmankerl einen Netzwerkanschluss und eine Software, mit der man Bilder direkt ins Internet hochladen können soll. Und was bringt das alles?

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Dawntech di-GPS Pro im Test (I): Teurer Geotagger

Dawntech und Solmeta stellen GPS-Empfänger her, welche direkt mit den Nikon SLR verwendet werden können, die bisher als einzige Prosumer-Kameras eine GPS-Schnittstelle aufweisen. Wir haben das Dawntech-Gerät getestet.

Das di-GPS Pro von Dawntech. (Foto PS)Fast alles, was man über ein Foto wissen möchte, steht heute dank digitaler Technik in den Bilddaten gleich mit drin: Der Exif-Datenheader verrät Aufnahmezeit, Brennweite, Verschlusszeit, Blende, ob der Blitz ausgelöst wurde, welches Objektiv verwendet wurde und vieles mehr.

Wenn die Bilder aus der Kamera kommen, sind sie mit allen nötigen Daten versehen. Oder fast allen.

Was nämlich fehlt, ist der Ort der Aufnahme. Dabei ist das heute dank Global Positioning System (GPS) keine Hexerei mehr – und die Metadatenfelder der Bilder haben längst Platz für eindeutige Koordinaten. Geotagging, also die Markierung der Bilder mit einer eindeutigen Ortsangabe, war aber bisher noch etwas für Geeks und Bastler:

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Microsoft Pro Photo Tools: Jetzt für alle verfügbar

Microsofts kostenlose Pro Photo Tools sind in der Version 2.0 und unabhängig von der Windows-Sprache verfügbar. Geotagging und Eintrag von Standorten im Klartext werden damit zum Kinderspiel.

Microsoft Pro Photo ToolsWer schnell Exif-Daten und andere Meta-Informationen in Bildern verändern, neu eingeben oder bearbeiten will, muss nicht auf ein grosses Postproduktions-Paket wie Lightroom oder Aperture zurückgreifen. Microsofts kostenlose Pro Photo Tools sind ideal geeignet, um ganze Bildserien mit Geotags zu versehen – mit und ohne GPS-Daten.

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Geotagging: GPS in der Kamera

Für Nikons und Fujifilms Spitzen-DSLR gibt es zwei sehr interessante und bezahlbare GPS-Direkt-Lösungen. Für Canon scheint derzeit nur der Weg über USB-Adapter im teuren Filetransmitter gehbar zu sein.

Das di-GPS von Dawntech auf einer Nikon D300. Es muss nicht im Blitzschuh montiert, sondern kann auch am Tragriemen festgemacht werden.
Das di-GPS von Dawntech auf einer Nikon D300. Es muss nicht im Blitzschuh montiert, sondern kann auch am Tragriemen festgemacht werden.

Geotagging wird mehr und mehr zum Thema: Vor allem Landschaftsfotografen möchten die Koordinaten-Felder in den Exifdateien ausnutzen, anhand derer sich Bilder direkt in digitales Kartenmaterial integrieren oder Ortsangaben in Klartext aus solchen Karten in die Exifdaten extrahieren lassen.

Das Geotagging lässt sich einigermassen akzeptabel mit externen Lösungen nachträglich realisieren – bequemer und genauer wäre allerdings die Integration der GPS-Daten in die Dateien direkt in der Kamera.

Nikon wie Canon bieten die direkte GPS-Datenintegration in ihren Spitzenmodellen an – aber der Anschluss eines GPS-Empfängers geschieht bei Nikon über ein unsägliches RS232-Kabel und bei Canon über USB – und dort über ein noch viel teureres Zusatzmodul.

Für Nikon und die mit der D200 baugleiche Fujifilm S5 Pro gibt es inzwischen zwei interessante Aftermarket-Lösungen, welche die Fummelei mit GPS-Matching-Software wie Geosetter oder Microsofts Photo-Pro-Tools überflüssig machen:

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Händisches Geotagging: Effizienter Helfer von Microsoft

Pro Photo Tools von Microsoft machen nicht nur das nachträgliche Versehen von Fotos mit den Koordinaten des Aufnahmeorts (geotaggen) zum Kinderspiel. Das kostenlose Windows-Programm stellt mächtige Werkzeuge zur Modifikation von Exif- und IPTC-Daten zur Verfügung. Und: es funktioniert mit RAW.

Microsoft Pro Photo Tools - Geotagging händisch leicht gemacht

Programme zum Geotaggen – Einfügen von Koordinaten in die EXIF-Informationen einer Fotografie, so dass sie in digitalen Karten am richtigen Ort angezeigt werden können etc. – gibt’s inzwischen wie Sand am Meer. Die meisten funktionieren in Verbindung mit einem Online-Dienst; die Fotos werden zugleich hochgeladen auf Flickr oder Picasa oder Locr.de, für die Darstellung wird Google Earth benutzt. Kaum einer dieser Dienstleister kann aber mit RAW-Dateien umgehen.

Microsoft stellt jetzt mit den Pro Photo Tools ein kostenloses Windows-Programm zur Verfügung, das den umgekehrten Weg beschreitet:

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Olaf Otto Becker: Im Schlauchboot vor Grönland

Olaf Otto Becker legte in einem kleinen Schlauchboot etwa 4000 Kilometer vor der Westküste Grönlands zurück – meistens allein. Mit einer Großformatkamera (8×10 Inch) fotografierte er diese Küste des Eises und der Gletscher. In der Münchner Galerie f5,6 sind seine Bilder bis zum 13. Juni zu sehen.

oobecker10.jpg
Olaf Otto Becker: Ilulissat Icefjord 6, 07/2003, 69°11’58’’ N, 51°07’08’’ W

Mit seinem kleinen Boot erreichte Becker fast den 75. Nördlichen Breitengrad in der Melvillebucht. Für manche Nordpol-Expedition vor 100 Jahren war da schon Schluss.

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