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Hofszene: Eine Stadt sucht einen Mörder

Manche Stimmungsbilder funktionieren einfach so, andere erinnern an Klassiker. Beispielsweise aus der Filmgeschichte.

[textad]

Leserfoto: Klick für Vollansicht (© Carsten Nichte).

Kommentar des Fotografen:

Ein trostloser Hinterhof im Zentrum von Wien als Platz zum spielen. Der Blick ging durch ein Flurfenster. Und ich hatte ein beklemmendes Gefühl von Enge dabei.

Peter Sennhauser meint zum Bild von Carsten Nichte:

Ein Kinderfahrrad steht in einem Hinterhof vor einer Mauer. Der Himmel scheint bedeckt, jedenfalls erhellt nur indirektes Licht den Hof (sehr weiche Schatten); die ganze Umgebung scheint aus Beton zu bestehen, der Hofboden hat Risse, aus dem Unkraut wächst.

Die Sicht in den Hof erfolgt durch einen schmalen, schattigen Durchgang. Im Hof ist eine Wäscheleine mit Klammern und einem aufgehängten Putzlappen zu sehen. Hinter der Mauer, die den Hof abgrenzt, ragen Pflanzen hoch und deuten einen Garten an; die obersten Abschnitte zweier Fenster des Nachbarhauses sind gerade noch zu sehen.

Es ist bisweilen faszinierend zu sehen, wie wir funktionieren und worauf wir trainiert sind:

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