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Fototaschen: Die Qual der Wahl

Fototaschen gibt es in vielen Formen, Farben und Größen. Welche ist die richtige Tasche für mich? Ein kleiner Ratgeber mit Erfahrungsberichten.

Von meinen Taschen erschlagen

Von meinen Taschen erschlagen

Ich gestehe, ich bin ein Taschenfreak (nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Fototaschen-Webseite). Mein G.A.S. (Gear Acquisition Syndrome) habe ich ganz gut im Griff, das gilt aber nicht für Taschen und Rucksäcke. Damit habe ich mittlerweile eine beachtliche Sammlung angehäuft. Früher habe ich so manche Frau mit ihrem Taschen-Tick belächelt, heute staune ich über mich selbst und frage mich, wie es so weit kommen konnte.
Des Rätsels Lösung ist die Erkenntnis, dass es die perfekte Fototasche nicht gibt.

Egal welche Tasche man wählt, irgendwann wird man Kompromisse eingehen müssen. Ich möchte diese Kompromisse möglichst gering halten und habe daher nun Taschen und Rucksäcke die an meine jeweiligen Bedürfnisse und Vorlieben angepasst sind. Und die wandeln sich nun mal ständig.

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R-Strap: Die Schnellschuß-Halterung

Wie hat man die dicke Spiegelreflexkamera auch im Getümmel schnell zur Hand, ohne daß sie verloren gehen kann? Der „R-Strap“ ist eine Art „Schnellschußhalterung“ für DSLRs.

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Das Minimum für die sichere Bedienung einer Spiegelreflexkamera ist es, den mitgelieferten Kameragurt fest und sicher anzubringen. Wer sich dabei geniert, für seinen Kamerahersteller Schleichwerbung zu machen, kann ja ein neutrales Modell kaufen. Doch ohne Kameragurt zu fotografieren, ist so gefährlich wie ohne Gurt im Auto: Zu schnell fällt einem die Kamera herunter.

So richtig sicher im Getümmel – beispielsweise bei Aufnahmen auf Veranstaltungen – ist die DSLR mit dem Normalgurt jedoch nicht. Wenn jemand daran hängen bleibt oder sie stehlen will, fällt sie dann doch noch zu Boden. Helfen Rucksack oder Kameratasche?

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Test Loewepro Flipside: Fotorucksack mit Hintereingang

Der Loewepro Flipside Foto-Rucksack schafft Bedenken aus der Welt, daß jemand im Gedränge die Kamera aus dem Rucksack entwendet.

Lowepro Flipside
[amazon B000YA33DC]Lowepro Flipside[/amazon]: Der Fotorucksack, der Langfingern kaum Chancen bietet (Bild: Lowepro)

Seit nunmehr 40 Jahren gibt es Fotorucksäcke, als deren Erfinder sich der Fotozubehörhersteller Lowepro präsentieren kann, doch sind sie bislang nur Berufsfotografen und Semiprofis wirklich geläufig, die mit größeren Ausrüstungen auf Tour gehen. Doch was macht der normale Urlauber, der seine teuer erstandene neue DSLR auch mal mit auf die Reise nehmen will?

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Lowepro Slingshot-Rücksäcke: Der Schleuderschuss für Reporter

Die Slingshot-Taschen von Lowepro setzen Masstäbe in der Klasse der kleinen Reporter-Kamerabags. Die Ein-Riemen-Tasche lässt sich leicht vom Rücken nach vorn auf den Bauch schwingen und gewährt blitzschnellen Zugriff auf die Kamera.

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Es gibt Schultertaschen, Rollkoffer und Rücksäcke: Fotografen nutzen die Transportmöglichkeiten für ihr Werkzeug je nach Aufgabe und Ausrüstung, aber auch nach persönlichen Vorlieben. Ich mag beispielsweise keine Schultertaschen. Sie sind zwar angenehm zu durchsuchen, aber ganz einfach sehr unbequem oder sogar rückenschädigend zu tragen. Rücksäcke hingegen können stundenlang geschleppt werden, senken aber die Frequenz der Fotostopps deutlich – wer mag sich denn die ganze Zeit aus- und wieder einfädeln?

Den Kompromiss bringt der kalifornische Hersteller „lowepro“ mit der Slingshot-Serie. Dabei handelt es sich um eine Tasche mit nur einem diagonalen Tragriemen, ähnlich den in den neunzïger Jahren verbreiteten „City-Bags“. Zum „Schleuderschuss“ gelangt man mit einer schnellen Schulterbewegung, welche die Tasche vor den Bauch schwingt – wo die Kamera dank der seitlichen Taschenöffnung schnell entnommen ist.

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