Ein Geheimnis einer guten Landschaftsfotografie liegt in der Illusion eines dreidimensionalen Raums, der sich hinter die zweidimensionale Bildebene erstreckt. Der Fotograf kann sie verstärken, aber mit Fehlentscheiden auch abschwächen.
[textad]
Kommentar des Fotografen:
fotografiert mit einem Stativ, um mir mehr Zeit für die Bildgestaltung zu nehmen.
Peter Sennhauser meint zum Bild von Christian Lauener:
Ein Bergbach schlängelt sich in diesem querformatigen schwarz/weiss Bild durch eine Geröllmoräne. Im unteren Bildzentrum der Telefotografie liegt eine offensichtlich vom Wasser angeschwemmte tote Tanne, im oberen Drittel sticht rechts ein von Menschenhand geschaffener Steinhaufen und im Zentrum ein grosser Felsklotz aus dem Bild heraus.
Was macht eine Landschaft aus, was fasziniert uns daran? Die Antwort auf diese Frage ist keine eindeutige. Ist es der Raum, die Linien darin, die Farben, das Naturschauspiel – oder jedesmal etwas anderes?
Ein Aspekt, der mich an der Fotografie fasziniert ist, dass es selbst in den unzähligen Genres noch Unterkategorien, Stile und immer neue Möglichkeiten gibt, kreative Ansichten zu schaffen. Es ist ein Paradox:
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