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Papierflieger-Spiegelbild: Abstrakte Kommunikation

Leichte Abstraktion kann so gut wie jedes noch so unscheinbare Objekt in eine Darstellung von etwas Bedeutsamem und sogar Aufwühlendem verwandeln.

Leserfoto: Klick für Vollansicht (© Christoph Hellmuth).

Kommentar des Fotografen:

Die Idee war es, eine nicht mehr vorhandene Grenze zwischen Realität und Spiegelwelt zu schaffen. Mit Schwarz-Weiss habe ich versucht durch die farbliche Reduktion den Blick nochmal auf das wesentliche zu lenken.

Profi Douglas Abuelo meint zum Bild von Christoph Hellmuth:

Dies ist eine Art Foto, das mich nun schon eine ganze Weile mehr interessiert, als ich je für möglich gehalten hätte. Obwohl es wegen seiner Einfachheit und Thematik zunächst dumpf wirken mag, gibt es jedoch noch sehr viel mehr zu bedenken:

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24 Stunden: Symbolhaftig

Bhubaneshwar, Orissa, Indien; Lausanne, Schweiz; Köln, Deutschland; Dallas, Texas, USA. (Bilder Keystone)

Flut von biblischem Ausmass, die den Menschen doch Feuerholz bringt; Fahrgäste im Tunnel, Anti-Islamist und die First Lady in Bewunderung für einen Picasso.

In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten drei bis fünf Pressebilder aus den vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach rein fotografischen Kriterien.

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Lucien Clergue: Das Leuchten der Provence

Aus Lucien Clergues Fotografien leuchtet die Provence – mit all den Erinnerungen an das unvergleichliche Licht, an Gemälde von Picasso oder Matisse oder an eine eigene vergangene Ferienreise.

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Lucien Clergue: Nu de la mer (Corps mémorable Paul Eluard), Camargue, 1969

Unter dem Titel „Magie und Mythos“ sind Clergues Bilder bis zum 20. Juli in der Städtischen Galerie Erlangen zu sehen. Lucien Clergue, geboren 1934 in Arles, wo er auch heute noch lebt, zählt mit zu den Klassikern der Fotografie. Clergue hat unter anderem das bekannte Foto-Festival in seiner Heimatstadt gegründet – die „Rencontre d’Arles“.

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