Die Sonne oder ihre Strahlen abzulichten ist ein schwieriges Unterfangen und meist nur in Verbindung mit Wolken, Dunst oder Nebel möglich und attraktiv.
Kommentar der Fotografin:
Ich liebe die Sonne in jeder Hinsicht. Aber Sonnenstrahlen, die sichtbar am Himmel auftauchen, berühren mich auf ganz besondere Art und Weise und dies wollte ich weitergeben mit diesem Foto. Ich bin ein Anfänger und freue mich über jede Kritik, nur so komme ich weiter. Aufgenommen am 23.3.09 abends in Niederrohrdorf/AG
Peter Sennhauser meint zum Bild von Petra Jaldon:
Eine der frustrierenden Seiten der Fotografie besteht darin, dass wir häufig etwas anders sehen, als es nach dem Druck auf den Auslöser am Monitor der Kamera oder auf Prints erscheint. Das liegt nicht nur daran, dass unser Auge den technischen Wunderwerken der digitalen Kameras in Anpassungsfähigkeit und „Einstellungstempo“ haushoch überlegen ist, sondern auch an der Unterstützung durch einen „Prozessor“ mit Emotions-Faktor: Unserm Hirn.
Deswegen ist die Beherrschung der Technik eine absolute Voraussetzung, um Fotografie als Kunst zu betreiben. Statt den Kameraeinstellungen ausgeliefert zu sein, willst Du sie nutzen können, um damit das Resultat so zu beeinflussen, dass es dem Bild in Deinem Kopf enstpricht.
Damit ist nicht gemeint, dass man alle Knöpfe der Kamera kennen und überhaupt eine Kamera mit vielen Knöpfen haben muss. Wichtiger ist es, die Wirkung verschiedener Funktionen zu kennen, um ihre Auswirkungen aufs Bild einschätzen und ganz gezielt einsetzen zu können. Weiterlesen