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Leica X1: Die (sucherlose) Leica für Arme

Mit der kompakten X1 mit APS-C-Sensor bringt Leica eine lichtstarke Festbrennweiten-Kompaktkamera – die Sucher-Leica für Arme (ohne integrierten Sucher).

Leica X1: Die Leica M für Arme? (Bild Leica)

Weil sie so klein und leise waren, genossen die Leica-Sucherkameras seit Jahrzehnten einen hervorragenden Ruf bei Fotoreportern: Das M-System von Leica war eine Sucherkamera mit Wechselobjektiven, das puristischer kaum hätte sein können – und grade darin lag – neben dem Ruf der Leica-Objektive – seine Qualität.

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Mit der X1 bringt Leica jetzt eine Kompaktkamera dicht an der Philosophie der M-Serie, allerdings in einem – verhältnismässig – bezahlbareren Bereich als die digitalen M-Kameras. Die Leica X1 verfügt dabei nicht nur über einen APS-C-Sensor (von der Grösse der Semiprofi-Spiegelreflex von Nikon oder Canon) und über eine Blende von 2.8, sondern fotografiert auch in einem RAW-Format:

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Ricoh GX 200: Nahe an der Spiegelreflex?

Ricoh bringt mit der GX 200 eine weitere Kompakt-Kamera mit RAW-Fähigkeit. Die Nachfolgerin der GX 100 hat 12 Megapixel und soll die Probleme mit Rauschen und langsamer RAW-Speicherung ausräumen.

Die Ricoh GX200: Kompaktkamera mit Winkel-Sucher, RAW-Funktionalität und 12 Megapixeln.
Ricoh GX200: Kompaktkamera mit Winkel-Sucher, RAW-Funktionalität und 12 Megapixeln.

Wenigstens ist der Sensor nicht geschrumpft: Die Ricoh GX 200 verfügt wie die vor einem Jahr vorgestellte GX 100 über einen 1/1.7-Zoll-Sensor – neu aber mit 12 statt zehn Megapixeln. Herausragend gegenüber andern RAW-Kompakten wie Canons Powershot G9 sind das 24-72mm-Weitwinkel-Zoom und der elektronische und abwinkelbare Sucher. Geändert haben sollen sich aber vor allem innere Werte der Kamera:

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