24 Stunden: Am Ufer

Ohrid, Mazedonien; Pajchiri , Bolivien;Sakhri, Bahrain;Shrinagar, Indien. (Bilder Keystone)

Ufer gibt’s viele – und um es in die Nachrichten zu schaffen, muss an ihnen irgendwas passiert sein.

In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten drei bis fünf Pressebilder aus den vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach rein fotografischen Kriterien[hide] Möwen versammeln sich am Seeufer von Ohrid in Mazedonien, wo Wirtschaftswissenschafter aus Südosteuropa über die Auswirkungen der Finanzkrise tagen. (Keystone / AP / Boris Grdanoski)Arbeiter reinigen das Ufer des Titicaca-Sees bei Pajchiri in Bolivien. (Keystone / AP / Juan Karita)Ein Ölarbeiter kontrolliert den Ausguss an einem Restöl-Reservoir in Sakhir, Bahrain. (Keystone / AP / Hasan Jamali)Zwei Männer räumen den Schnee von ihren Hausbooten bei Shrinagar im Kaschmir, Indien (Bild von letzter Woche) (Keystone/ AP / Dar Yasin)Bild [/hide]

Gabriele Oestreich-Trivellini – GABO: Die Lichtarbeiterin

Ihr Pseudonym GABO sorgte dafür, daß sie lange für einen Mann gehalten wurde: Arte TV zeigt ein Portrait der Portraitfotografin.

Gabriele Oestreich-Trivellini alias GABO (Bild: Radio Bremen)

Gabriele Oestreich-Trivellini, wie sie mit bürgerlichem Namen heißt, hat es geschafft: Sie ist die größte deutsche Porträtfotografin. Gerhard Schröder, Til Schweiger, Heike Makatsch oder Alice Schwarzer: GABO hatte sie alle schon vor der Kamera.

Gabriele Oestreich-Trivellini, gebürtig aus Hamburg, führte zwischen Europa, Australien und den Bahamas mit ihrem italienischen Ehemann Renzo Trivellini ein freies und luxuriöses Leben. Nach acht Jahren wurde die Ehe geschieden und GABO, wie sie sich heute nennt, war alleinerziehende Mutter ihres Sohnes Janik.

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Studioporträt: Beeindruckende Kooperation

Für ein wirksames Studio-Porträt müssen Fotograf und Modell an einem Strang ziehen, damit etwas Besonderes herauskommt. Hier ist das eindeutig gelungen.

Leserfoto: Klick für Vollansicht (© Steve Splittgerber).

Kommentar des Fotografen:

Dieses Bild entstand in einer Reihe von Profilbildern, die ich von einem guten Freund geschossen habe.

Profi Jan Zappner meint zum Bild von Steve Splittgerber:

Mein erster Gedanke war „Apocalypse Now“, der 79- er Kinofilm von Coppola. Dort taucht in einer Dschungelsequenz ein Soldat (ich glaube Martin Sheen) aus einem schlammigen Fluß auf. Dabei hat er die gleiche Ausstrahlung wie der Mann auf diesem Bild. Ich finde das Foto aus drei grundsätzlichen Überlegungen sehr gelungen.

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24 Stunden: Architektur

Gurgaon, Indien; Zürich, Schweiz; Tokyo, Japan. (Bilder Keystone)

Architektur kommt in den Nachrichten meist nur als Platzhalter für Firmen und anderes vor. Vordergründe und Abstraktion können dabei Spannung schaffen.

In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten drei bis fünf Pressebilder aus den vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach rein fotografischen Kriterien.[hide]Junge vor einem Neubauviertel in Gurgaon in Indien. (Keystone / AP / Gurinder Osan)Der Zürcher Paradeplatz mit den beiden Schweizer Grossbanken. Durchfahrende Strassenbahnen sorgen für den Effekt. (Keystone / Martin Ruetschi)Japanische Angestellte bei der Zigarettenpause im Bürogebäude. (Keystone / AP / Frank Robichon)Bürogebäude in Downtown Tokyo. (Keystone / AP / Franck Robichon)

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Elliott Erwitt: Großmeister zum Anfassen

Die Galerie Stephen Hoffmann in München zeigt zum 80. Geburtstag des Magnum-Fotografen Elliott Erwitt eine Auswahl seiner Werke.

© Elliott Erwitt / Magnum Photos / Agentur Focus
Bereits anfangs des Jahres berichteten wir über „Seen & Unseen“, eine Ausstellung neuer Fotografien Erwitts in Hamburg, jetzt wird eine Auswahl seiner Arbeiten in München präsentiert. Am Samstag wurde die kleine Ausstellung eröffnet – in Anwesenheit des Künstlers.

Für mich Grund genug mal wieder die alte Leica auszupacken und in klassischer Manier mal wieder einen Schwarzweißfilm zu belichten. Allerdings war ich mit dieser Idee nicht allein.

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Einsamer Baum: Interpretationsfragen

Jedes Motiv kann deinem eigenen Geschmack, deiner eigenen Vorstellung oder zeitgemäßer Fotografie entsprechen; manchmal genügt es, einfach die Farben und den Farbton zu verändern.

Leserfoto: Klick für Vollansicht (© Urs Weiss).

Profi Douglas Abuelo meint zum Bild von Urs Weiss:

Du hast also ein interessantes Motiv gefunden und das Bild nach der Regel des goldenen Schnittes gut arrangiert, aber trotzdem ist dein Foto nicht so ausdrucksstark oder auffallend, wie du es gern hättest. Irgendetwas scheint zu fehlen. Was kann man tun?

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24 Stunden: Pressekonferenz-Porträt

Dearborn, USA; Thessaloniki, Griechenland; Neu Dehli, Indien; Valencia, Spanien, Moskau, Russland. (Bilder Keystone)

An Pressekonferenzen sind Newsfotografen speziell gefordert: Alle haben die gleiche Perspektive, verlangt wird ein spezielles Bild.

In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten drei bis fünf Pressebilder aus den vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach rein fotografischen Kriterien.[hide]Ford Motor Co. Chief Executive Alan Mulally spricht während eines Businesstreffens in Dearborn, Mich. (Keystone / AP / Paul Sancya)Regisseur Oliver Stone spricht in Thessaloniki über seinen Film W über George W. Bush. (Keystone / AP / Nikolas Giakoumidis)Ägyptens Präsident Hosni Mubarak an der Verleihung des Jawaharlal Nehru-Preises für internationale Verständigung in Neu Dehli. (Keystone / AP / Manish Swarup)

Nato-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer hält eine Rede an der Parlamentarischen Zusammenkunft der NATO in Valencia, Spanien. (Keystone / EPA / Kai Försterling)Vladimir Kvachkov, Offizier im Ruhestand, spricht an einer Pressekonferenz gegen die Armeereform in Russland. (Keystone / AP / Ivan Sekretarev)

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In Hamburg: Ausgezeichneter Nachwuchs

Einen Überblick über die nachwachsende Generation junger Fotografinnen und Fotografen gibt die Ausstellung „ausgezeichnet“ – im November im Gruner + Jahr Pressehaus in Hamburg zu sehen.

Tine Casper: Antipoden - Eine Suche nach dem Paradies

Stern, NEON und der Verlag Gruner + Jahr präsentieren die Arbeiten von fünf Preisträgern zweier Wettbewerbe für junge Fotografen: vom 20. BFF-Förderpreis und vom Reinhart-Wolf-Preis. Diese Wettbewerbe des Bundes Freischaffender Fotodesigner BFF gelten als wichtiger Spiegel für aktuelle Strömungen in der Fotografie.

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Architektur: Banken im Nebel

Nebelbilder wirken am besten, wenn etwas aus der Suppe herausragt. Und wenn man in sie hineinzoomt.

Leserfoto: Klick für Vollansicht (© Urs Mücke).

Kommentar des Fotografen:

Nebel, nasskaltes Wetter, Baustellen und pures Stadtleben (Frankfurt) verleiten leicht zu solch düsteren, mysteriösen Aufnahmen. Die Schwarz/Weiß-Aufnahme zeigt mehrere Hochhäuser im Stadtkern von Frankfurt am Main.

Profi Jan Zappner meint zum Bild von Urs Mücke:

Die Bankenkrise ist noch nicht vorbei, die Weltwirtschaft taumelt, und in Frankfurt versinken mächtige Kreditinstitute im Nebel. Auch ohne Krise würde dieses Bild eine enorme Stimmung ausstrahlen. Denn wenn das Wetter nicht gefällig ist, werden Fotos zuerst außergewöhnlich und dann spannend.

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24 Stunden: Reportage

Kibati, Kongo; Lahore, Pakistan; Hangzhou, China; Harare, Zimbabwe; Hamburg, Deutschland. (Bilder Keystone)

Bilder als Stellvertreter für ganze Berichte über Geschehnisse und Nachrichten. Manche Geschichte ist offensichtlich, die nächste nicht.

In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten drei bis fünf Pressebilder aus den vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach rein fotografischen Kriterien.[hide] Kinder werden in einer Aufnahmestation für Vertriebene in Kibati im Kongo gewogenund gemsessen. ( Keystone / AP / Karel Prinsloo)Kuschti-Ringer beim Training in Lahore in Pakistan (Keystone / AP / Emilio Morenatti)Bauarbeiter beobachten den Kollaps eines Hauses in der Nähe des Kraters, der durch den Einsturz eines U-Bahn-Tunnels bei Hangzhou entstand. (Keystone / AP)Tierschützer fangen Hamburgs Alsterschwäne ein, um sie ins Winterquartier zu bringen (Keystone / EPA / Marcus Brandt)Zwei Männer zeigen Nahe Harare ihren Tagesfang an Grillen. In Zimbabwe herrscht akute Hungersnot. (Keystone / AP / Tsvangirayi Mukwazhi)Bild

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