Archiv für das Monat: November, 2008
Gabriele Oestreich-Trivellini – GABO: Die Lichtarbeiterin
/1 Kommentar/in Ansehen/von Wolf-Dieter RothIhr Pseudonym GABO sorgte dafür, daß sie lange für einen Mann gehalten wurde: Arte TV zeigt ein Portrait der Portraitfotografin.
Gabriele Oestreich-Trivellini, wie sie mit bürgerlichem Namen heißt, hat es geschafft: Sie ist die größte deutsche Porträtfotografin. Gerhard Schröder, Til Schweiger, Heike Makatsch oder Alice Schwarzer: GABO hatte sie alle schon vor der Kamera.
Gabriele Oestreich-Trivellini, gebürtig aus Hamburg, führte zwischen Europa, Australien und den Bahamas mit ihrem italienischen Ehemann Renzo Trivellini ein freies und luxuriöses Leben. Nach acht Jahren wurde die Ehe geschieden und GABO, wie sie sich heute nennt, war alleinerziehende Mutter ihres Sohnes Janik.
Studioporträt: Beeindruckende Kooperation
/3 Kommentare/in Bildkritik/von Jan ZappnerFür ein wirksames Studio-Porträt müssen Fotograf und Modell an einem Strang ziehen, damit etwas Besonderes herauskommt. Hier ist das eindeutig gelungen.
Kommentar des Fotografen:
Dieses Bild entstand in einer Reihe von Profilbildern, die ich von einem guten Freund geschossen habe.
Profi Jan Zappner meint zum Bild von Steve Splittgerber:
Mein erster Gedanke war „Apocalypse Now“, der 79- er Kinofilm von Coppola. Dort taucht in einer Dschungelsequenz ein Soldat (ich glaube Martin Sheen) aus einem schlammigen Fluß auf. Dabei hat er die gleiche Ausstrahlung wie der Mann auf diesem Bild. Ich finde das Foto aus drei grundsätzlichen Überlegungen sehr gelungen.
24 Stunden: Architektur
/0 Kommentare/in 24 Stunden/von fokussiert.comArchitektur kommt in den Nachrichten meist nur als Platzhalter für Firmen und anderes vor. Vordergründe und Abstraktion können dabei Spannung schaffen.
In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten drei bis fünf Pressebilder aus den vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach rein fotografischen Kriterien.[hide]
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Elliott Erwitt: Großmeister zum Anfassen
/3 Kommentare/in Ansehen/von Juri GottschallDie Galerie Stephen Hoffmann in München zeigt zum 80. Geburtstag des Magnum-Fotografen Elliott Erwitt eine Auswahl seiner Werke.
Bereits anfangs des Jahres berichteten wir über „Seen & Unseen“, eine Ausstellung neuer Fotografien Erwitts in Hamburg, jetzt wird eine Auswahl seiner Arbeiten in München präsentiert. Am Samstag wurde die kleine Ausstellung eröffnet – in Anwesenheit des Künstlers.
Für mich Grund genug mal wieder die alte Leica auszupacken und in klassischer Manier mal wieder einen Schwarzweißfilm zu belichten. Allerdings war ich mit dieser Idee nicht allein.
Einsamer Baum: Interpretationsfragen
/0 Kommentare/in Bildkritik/von Douglas AbueloJedes Motiv kann deinem eigenen Geschmack, deiner eigenen Vorstellung oder zeitgemäßer Fotografie entsprechen; manchmal genügt es, einfach die Farben und den Farbton zu verändern.
Profi Douglas Abuelo meint zum Bild von Urs Weiss:
Du hast also ein interessantes Motiv gefunden und das Bild nach der Regel des goldenen Schnittes gut arrangiert, aber trotzdem ist dein Foto nicht so ausdrucksstark oder auffallend, wie du es gern hättest. Irgendetwas scheint zu fehlen. Was kann man tun?
24 Stunden: Pressekonferenz-Porträt
/2 Kommentare/in 24 Stunden/von fokussiert.comAn Pressekonferenzen sind Newsfotografen speziell gefordert: Alle haben die gleiche Perspektive, verlangt wird ein spezielles Bild.
In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten drei bis fünf Pressebilder aus den vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach rein fotografischen Kriterien.[hide]
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In Hamburg: Ausgezeichneter Nachwuchs
/1 Kommentar/in Ansehen/von Uli EberhardtEinen Überblick über die nachwachsende Generation junger Fotografinnen und Fotografen gibt die Ausstellung „ausgezeichnet“ – im November im Gruner + Jahr Pressehaus in Hamburg zu sehen.
Stern, NEON und der Verlag Gruner + Jahr präsentieren die Arbeiten von fünf Preisträgern zweier Wettbewerbe für junge Fotografen: vom 20. BFF-Förderpreis und vom Reinhart-Wolf-Preis. Diese Wettbewerbe des Bundes Freischaffender Fotodesigner BFF gelten als wichtiger Spiegel für aktuelle Strömungen in der Fotografie.
Architektur: Banken im Nebel
/1 Kommentar/in Architektur, Bildkritik/von Jan ZappnerNebelbilder wirken am besten, wenn etwas aus der Suppe herausragt. Und wenn man in sie hineinzoomt.
Kommentar des Fotografen:
Nebel, nasskaltes Wetter, Baustellen und pures Stadtleben (Frankfurt) verleiten leicht zu solch düsteren, mysteriösen Aufnahmen. Die Schwarz/Weiß-Aufnahme zeigt mehrere Hochhäuser im Stadtkern von Frankfurt am Main.
Profi Jan Zappner meint zum Bild von Urs Mücke:
Die Bankenkrise ist noch nicht vorbei, die Weltwirtschaft taumelt, und in Frankfurt versinken mächtige Kreditinstitute im Nebel. Auch ohne Krise würde dieses Bild eine enorme Stimmung ausstrahlen. Denn wenn das Wetter nicht gefällig ist, werden Fotos zuerst außergewöhnlich und dann spannend.
24 Stunden: Reportage
/2 Kommentare/in 24 Stunden/von fokussiert.comBilder als Stellvertreter für ganze Berichte über Geschehnisse und Nachrichten. Manche Geschichte ist offensichtlich, die nächste nicht.
In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten drei bis fünf Pressebilder aus den vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach rein fotografischen Kriterien.[hide]
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