Ungewöhnliche Perspektiven sind eine gute Wahl für Pflanzenfotos. Auch wenn es inzwischen nicht mehr zu viel „Ungewöhnliches“ gibt.
Kommentar des Fotografen:
Darstellung einer Distel aus Ameisensicht. Im schönen herbstlichen Sonnenuntergangs-Gegenlicht erscheint diese eher unscheinbare Pflanze goldumwoben. Und ich glaube (hoffe), daß verblühte Disteln auf diese Art noch nicht so oft fotografiert wurden.
Peter Sennhauser meint zum Bild von Gisela Diederichs:
Ein wildes Gewirr eines Stoffs wie Watte ragt in dieser Farbaufnahme von links oben in den Bildvordergrund, der in einer deutlichen Unschärfe liegt. Im oberen Mittelteil des Bildes ist die Sonne zu erkennen, die durch den Pflanzenbestand hindurch scheint. Sie glänzt in den feinen Haaren der nur auf der rechten Bildhälfte als solche erkennbare Distelblütenständen.
Wir haben die Tendenz, Blumen und Pflanzen generell aus der Sicht zu fotografieren, aus der wir sie am häufigsten sehen:
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