Photokina und Photoszene 2012: Köln im Zeichen der Fotografie

Im September steht Köln ganz im Zeichen der Fotografie: Die Photokina kommt und parallel dazu die Internationale Photoszene – diesmal mit Schwerpunkt China.

Michael Wolf, a39, 2005

Museen, Galerien und Künstler zeigen 66 Ausstellungen mit zeitgenössischer und klassischer Fotografie. Die Ausstellung „Architekturfotografie – Made in China“ versammelt Fotokünstler Chinas (bei uns nicht so sehr bekannt) und Europas – etwa Michael Wolf oder Candida Höfer.

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Fotografien aus 24 Stunden: Fotos, die Geschichten erzählen

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… und dazu zwei malerische Sonnenaufgänge

In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten Pressebilder der vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach fotografischen Kriterien.

Leserfoto: Eisberg und Meer – Der Himmel liegt im Wasser

Bei manchen Motiven ist Umdenken gefordert.

Leserfoto: Klick für Vollansicht (© Christian Meyer).

Kommentar des Fotografen:

Der Kangia Eisfjord an der Westküste Grönlands während einer nächtlichen Bootstour.

Profi Sofie Dittmann meint zum Bild von Christian Meyer:

Die Arktik, mit ihren schroffen Formen, unwirtlich anmutenden Eisbergen und vor allem ihrer Weite, bietet wie auch Sandwüsten besondere bildnerische Gestaltungsmöglichkeiten. Genau weil diese Monotonie visuell vorherrscht, kann man dort außergewöhnliche Aufnahmen machen, wie sonst nirgendwo. Sie strahlen eine schlichte und trotzdem überwältigende Schönheit aus.

Weil die Landschaft nicht von Bäumen, Häusern oder sonstigen Dingen dieser Art unterbrochen wird, muß man sich auf Formen und Linien im Eis und Himmel beschränken. Und genau das hast Du hier, meines Erachtens gekonnt, getan.

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Fotografien aus 24 Stunden: Über den Dächern

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Über den Dächern, Arbeiten, Trauer

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Einführung in die Street Fotografie/Straßenfotografie – Teil 3/4: Street und Recht am Eigenen Bild

Eine Diskussion, die immer geführt wird, wenn erkennbare Personen im Foto sind, das an einem öffentlichen Ort aufgenommen wurde, ist: „Darf der das?“ Persönlichkeitsrecht und Recht am eigenen Bild sind ein Thema, das in verschiedenen Ländern verschieden gehandhabt wird. In den USA zum Beispiel gibt es den Begriff „reasonable expectation of privacy“ oder „begründete Erwartung von Privatsphäre“, während in Deutschland das Recht am eigenen Bild über allem steht. Verschiedene Kulturen haben Bilderverbote; anderorts gilt es als unschicklich, als Mann nicht zur Familie gehörende Frauen abzulichten. Man sollte sich daher mit den vorherrschenden rechtlichen und kulturellen Regeln vertraut machen, bevor man zur Kamera greift.
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Fotografien aus 24 Stunden: Eine Fotoreise um die Welt

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Politik in China, Kunst in Europa, Unwetter in Amerika und ein Gerichtsverfahren in Guatemala.

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Leserfoto: Gebäudeschnappschuß – Gerne oben etwas dunkler

Kleine Mängel in der Aufnahme können in der Nachbearbeitung ohne weiteres behoben werden.

Leserfoto: Klick für Vollansicht (© Thomas Jung).

Kommentar des Fotografen:

Ich haette fuer dieses Bild auch die Kategorie „Schnappschuss“ waehlen koennen. Das Bild draengte sich mir beim Strandspaziergang in Tel Aviv auf. Das Gebaeude ist ja eher haesslich, trotzdem faszinierte es mich: ich lief wohl dreimal am Gebaeude vorbei, immer wieder hinschauend, bevor ich versuchte es ins Bild zu fassen.
Das Bild ist unbearbeitet, da ich mit sowas unerfahren bin, und ich gerade eher versuche die Kamera kennenzulernen.
Welche Tipps koennt ihr mir vielleicht vor allem aus technischer Hinsicht (aber nicht nur) geben?

Profi Sofie Dittmann meint zum Bild von Thomas Jung:

Ein buntes Wirrwarr von Schirmen und Menschen vor einem ebenso bunten Gebäude. Das Foto hätte optisch verwirrend sein können, wenn es nicht die klaren Linien im Gebäude gäbe, die einen nüchternen Gegensatz zu dem chaotisch wirkenden Treiben am Strand bilden.

Zunächst einmal zur Komposition. Mir gefällt dieser Schnappschuß, wenn er auch eher das ist als ein wirkliches Architekturfoto. Bei jenem steht das Gebäude im Vordergrund – Du hast hier die Strandszene vor dem Bauwerk mit in die Aufnahme gebracht, so daß diese jetzt damit kontrastiert und man sich nicht mehr ausschließlich auf den Bau konzentrieren kann. Ich persönlich wäre noch ein paar Schritte zurückgegangen, um oben und unten mehr Atemraum zu lassen. Der Horizont wäre dann auch im Goldenen Schnitt gewesen, aus dem heraus er jetzt nach unten verschoben ist. Das fällt hier aber nicht sonderlich ins Gewicht.

Der Schatten unten links stört mich zwar auch, aber den kann man nur in einem Programm wie Photoshop wegstempeln oder das Bild links beschneiden. Da es sich aber um einen Schnappschuß handelt, kann man das diskutieren…

Was das Technische betrifft, hättest Du hier entweder einen Graufilter zum Einsatz bringen oder entsprechend nachbearbeiten müssen, denn das Bild ist um die Mittagszeit aufgenommen worden, und da ist das Licht besonders erbarmungslos und grell. Durch die Lichtverhältnisse verblassen auch die Farben im Gebäude und auf den Schirmen.

Ich habe daher in Photoshop den Graufilter simuliert, indem ich das Foto graduell von oben nach unten abgedunkelt habe. Weiterhin habe ich die Farben leicht verstärkt und das Bild entzerrt. Wenn man nämlich genau hinsieht, merkt man, daß die Linien im Gebäude nicht gerade sind, sondern nach links abfallen. Da Du aber hier mit der Geometrie in dem Bauwerk visuell kokettierst, ist es unerläßlich, daß diese auch eingehalten wird. Die erwähnten Änderungen sind übrigens auch in anderen, weniger kostspieligen Programmen ohne weiteres möglich.

In der Rubrik “Bildkritik” analysieren Profi-Fotografen im Auftrag von fokussiert.com montags bis freitags jeweils ein Foto aus der Leserschaft.
Mehr über die Profi-Bildkritik erfahren / Eigene Bilder zur Kritik einreichen.

Fotografien aus 24 Stunden: Füße, Hände, Menschen

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Füße, Hände, Menschen

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Momentum. Dichter in Szenen: Authentische Fälschungen

Dichter, Autoren und sowie Schlüsselszenen und Inspirationen für ihr literarisches Schaffens ins Bild zu setzen, das war das Ziel von Alexander Paul Englerts Fotoprojekt «Momentum. Dichter in Szenen» (Wienand Verlag). Das Projekt ist gelungen und das Ergebnis ist ein in vielerlei Hinsicht äußerst interessanter, sehenswerter und lehrreicher Bildband.

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Fotografien aus 24 Stunden: Mit Schirm

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Mit Schirm im Monsun, Straßenkind, Kansas-Mond

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