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Canon EOS 7D: Neue Semiprofi-und Filmer-SLR

Canons EOS 7D soll die Brücke zwischen Profi- (5D) und Amateur-Spiegelreflex (50D) werden. Sie ist schnell und bringt Video mit einstellbarer Bildfrequenz.

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[hide] Die neue Canon EOS 7D (Canon)Die neue Canon EOS 7D (Canon)Die neue Canon EOS 7D (Canon)Die neue Canon EOS 7D (Canon)Der Videomodus-Startknopf der EOS 7DDie Pentaprismen des verbesserten Suchers der Canon EOS 7D sorgen für 100 Prozent Bildausschnitt (Alle Bilder Canon).[/hide]Canon reichert die Produktpalette ihrer Spiegelreflex um eine weitere Kamera an – die EOS 7D, die zwischen der 50D und der 5D Mark II liegen soll. Die Verbesserungen gegenüber dem 15-Megapixelmodell 50D liegen in leicht erhöhter Auflösung, Autofokus mit mehr Kreuzfeld-Sensoren, 100%-Sucher, schnellerer Bildfolge, verbesserter Belichtungsmessung, integrierter Blitzfernsteuerung und einem Voll-HD-Videomodus, der eine manuelle Auswahl der Bildfrequenz erlaubt.

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Hasselblad CFV-39: 39 Megapixel für Kameras ab 1957

Hasselblad stellt ein neues digitales Rückteil für ihre Kameras der V-Serie vor. Das Rückteil kann an alle Hasselblads montiert werden, die seit dem Jahr 1957 gebaut wurden, und katapultiert diese damit auch ins digitale Zeitalter.

Hasselblad cfv-39

Die Daten beeindrucken schon beim Lesen: Ein 16-bit Rohdatenbild aus dem Digitalen Rückteil der Hasselblads, das von Adobe-Produkten gelesen werden kann, benötigt 50 MB – und als Tiff-Datei mit nur 8-bit gespeichert sogar rund 117 MB pro Bild.

Da sind selbst große CF-Speicherkarten schnell voll. Um das zu umgehen, kann auch direkt per Firewire800 auf eine Festplatte im angeschlossenen PC gespeichert werden.

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Neutralgrau-Verlaufsfilter: Hilfe gegen Histogramm-Klippen

Neutralgrau-Verlaufsfilter helfen an hellen Tagen und bei Motiven mit hohem Kontrastumfang, ausgewogene Fotos zu erstellen. Die partielle Abdunkelung bei der Aufnahme ist Vorläufer der HDR-Technik – und ein bequemer und schneller Ersatz.

Ohne Verlaufsfilter nicht fotografierbar: Badwater im Death Valley, nachmittags um 14.00 Uhr © Peter Sennhauser

Meine ersten Mondaufnahmen versuchte ich in stockdunkler Nacht mit einem gleissend hellen Vollmond hinter der Golden Gate Brücke zu schiessen – und erst als das Stativ stand und das Bild mehr oder weniger komponiert war, realisierte ich, dass darauf entweder der Mond eine zeichnungsfreie weisse Fläche oder von der Brücke im Vordergrund nichts zu sehen sein würde:

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Cokin-Filter und Filterhalter: Graue Verläufe

Cokins Filterhalter hält alles vor dem Objektiv – obwohl die meisten Filter obsolet geworden sind. Grauverlaufs-Filter allerdings helfen noch immer enorm.

Cokin Filterhalter mit Neutralgrau-Verlaufsfilter. (Alle Bilder PS)Anfangs neunziger Jahre versuchte ich mich eine Zeit lang in der Spiegelreflex-Schwarz-Weiss-Fotografie, und bald stiess ich dabei auf die Wirkung von Filtern: Farbfilter, vor die Linse geschraubt, sorgten für höheren Kontrast und anderes Bildverhalten.

Heute sind sie ebenso wie die Stern- und Verzeichnungsfilter, mit denen vor der Digitalisierung viel bestaunte Effekte erzeugt werden konnten, grossteils obsolet geworden: PhotoShop erledigt das alles einfacher, schneller und meist auch beeindruckender. Dennoch haben die Filterhersteller wie beispielsweise Cokin, deren System ich hier vorstelle, noch eine umfangreiche Auswahl an Filtern im Sortiment.

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Test Nikkor DX AF S 18-200mm VR 3.5-5.6 (2/2): Von Nah bis Fern

Nikons DX 18-200mm VR 1:3.5-5.6 Superzoom bringt an beiden Enden seines langen Spektrums sehr anständige Bildresultate. Wer kein religiöser Schärfenfanatiker ist, kommt mit diesem praktischen Allround-Glas auf seine Kosten.

Nikons DX 18-200mm VR 1:3.5-5.6 Superzoom bei 18mm und extremer Blende von 22: Scharf von vorne bis hinten. (Bild PS)

Es ist keine Billig-Linse, Nikons [amazon B000BY52NU]Nikkor DX 18-200mm VR 1:3.5-5.6[/amazon], und es ist zugleich ein Superzoom: Kompromisse sind bei solchen Zoom-Objektiven, gerade wenn sie Weitwinkel- wie auch lange Teleaufnahmen ermöglichen, zu akzeptieren.

Objektiv-Schwächen sind in der Bildqualität vor allem in vier Bereichen zu finden:

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Test Nikkor DX AF S 18-200mm VR 3.5-5.6 (1/2): Allrounder mit langer Linse

Das Nikon-DX-Objektiv AF-S 18-200mm 1:3.5-5.6 ED mit Bildstabilisator ist ein hochwertiges Allround-Glas für Familienfotos, Reisen und alle Situationen, in denen ein Objektivwechsel nicht drinliegt.

Klick auf ein Bild für Vollansicht und Bildgalerie. (ps)

[hide] Nikon Nikkor AF-S DX 18-200mm VR 1:3.5-5.6 (ps)Nikon Nikkor AF-S DX 18-200mm VR 1:3.5-5.6 (ps)Nikon Nikkor AF-S DX 18-200mm VR 1:3.5-5.6 (ps)Nikon Nikkor AF-S DX 18-200mm VR 1:3.5-5.6 (ps)Nikon Nikkor AF-S DX 18-200mm VR 1:3.5-5.6 (ps)Nikon Nikkor AF-S DX 18-200mm VR 1:3.5-5.6 (ps) [/hide]Superzoom-Objektive sind in. Viele der neuen Kompaktkameras verfügen über Objektive mit Brennweite-Miltiplikatoren von 8 und 10. Warum also sollen die Objektive der Spiegelreflex hinter diesen extremen Tele-Objektiven zurückstehen?

Qualität wäre ein Argument. Denn Zoom-Objektive sind immer ein Kompromiss, und zwar häufig ein ganz gehöriger: Die Linse eines Objektivs mit einer Festbrennweite kann bis ins letzte Detail exakt auf die optimalen Verhältnisse für diese Brennweite geschliffen werden. Bei Zoom-Objektiven verändert sich alles mit jedem Millimeter, den man die Brennweite verändert. das gilt besonders, wenn das Zoom den Weitwinkel- und zugleich den extremen Tele-Bereich abdeckt, wie das Nikon DX AF-S 18-200mm 1:3.5-5.6 ED VR.

Auch dieses Objektiv ist ein Kompromiss. Aber ein sehr vertretbarer:

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Zurück in die Zukunft: Der Vietnam-Look

Was hat sich am fotografischen Prozess durch die neue Technik geändert? Betrachtungen anlässlich einer Ausrüstungs-Kleinmesse.

Ein echter Sportfotograf in fast freier WildbahnJedes Jahr lädt mein Fotohändler Calumet zu einer Hausmesse ein, um Fotografen die Möglichkeit zu geben, die digitalen Objekte ihrer Begierde in die Hand zu nehmen. Verschiedene namhafte Marken zeigen, was sie neues gezaubert haben oder seit Jahren schon anbieten. Im Gespräch mit den Vertretern von Nikon und Canon versuchte ich herauszufinden, ob deren Kameras heute etwas können, das mit Film nicht möglich war:

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Olympus E-30 im Test: Fragwürdige Dunkelbelichtung

Um bei Langzeitbelichtungen fehlerhafte „Hot Pixel“ zu eliminieren und das Sensorrauschen zu reduzieren, kann bei den meisten DSLR in einer zweiten Phase ein Dunkelbild aufgenommen und vom Originalbild subtrahiert werden. Der Nutzen wird allerdings oft angezweifelt. Wir haben an der Olympus E-30 mit einer ausführlichen Testreihe nachgetestet.

Die Olympus E-30 kennt Rauschminderung und Rauschunterdrückung (Bild: W.D.Roth)Praktisch jede bessere digitale Spiegelreflexkamera hat zwei Mechanismen zur Rauschunterdrückung: Der eine versucht, das normale Sensor- und Verstärkerrauschen der Elektronik zu vermindern. Dazu wird mit einem mehr oder minder guten Algorithmus das Bild „entschärft“, weichgezeichnet. Gut ist die Funktion, wenn es dabei nicht sichtbar unscharf wird.

Bei der Olympus E-30 nennt sich diese Funktion „Rauschunterdrückung“ – sie kennt die Stufen „Aus“, „Weniger“, „Normal“ und „Stark“. Wie stark das Rauschen bei den verschiedenen Empfindlichkeiten ist und welche Einstellung hier sinnvoll ist, zeigen wir in einem anderen Beitrag.

Der andere Vorgang heißt bei der Olympus E-30 „Rauschminderung“:

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Olympus E-450: ARTefakte für die Kleine

Olympus rüstet die E-450 zur Brücke zwischen Kompaktkamera und Spiegelreflex auf. Sie hat die ART-Funktionen der E-30. Aber immer noch keinen Bildstabi.

Klick für Legende und Vollansicht. (Bilder olympus) Irgendwie muss ja der Abstand zur E-520 gewahrt bleiben: Olympus‘ Kleine Four-Thirds-Spiegelreflex E-410 Ähhh, E-420 wird um dreissig Punkte aufgewertet zur E-450.

Technisch allerdings scheint alles soweit beim alten geblieben zu sein: Es ist die selbe Kamera – mit ein bisschen was an zusätzlichen Funktionen in der Software. Ganz genau lässt sich das nicht sagen, weil die Vergleichsfunktion auf der Olympus-Website nur mit Kompakten und nicht mit den Spiegelreflex genutzt werden kann.

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R-Strap: Die Schnellschuß-Halterung

Wie hat man die dicke Spiegelreflexkamera auch im Getümmel schnell zur Hand, ohne daß sie verloren gehen kann? Der „R-Strap“ ist eine Art „Schnellschußhalterung“ für DSLRs.

r-strap-cameraposition2.jpg

Das Minimum für die sichere Bedienung einer Spiegelreflexkamera ist es, den mitgelieferten Kameragurt fest und sicher anzubringen. Wer sich dabei geniert, für seinen Kamerahersteller Schleichwerbung zu machen, kann ja ein neutrales Modell kaufen. Doch ohne Kameragurt zu fotografieren, ist so gefährlich wie ohne Gurt im Auto: Zu schnell fällt einem die Kamera herunter.

So richtig sicher im Getümmel – beispielsweise bei Aufnahmen auf Veranstaltungen – ist die DSLR mit dem Normalgurt jedoch nicht. Wenn jemand daran hängen bleibt oder sie stehlen will, fällt sie dann doch noch zu Boden. Helfen Rucksack oder Kameratasche?

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