Fotografien aus 24 Stunden: Mut zu neuen Ansichten

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Sonnenblume am Strand, ein Arbeiter, der Papst und die Börse

In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten Pressebilder der vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach fotografischen Kriterien.

7 Kommentare
  1. Reinhard Witt
    Reinhard Witt sagte:

    Es kommt darauf an, wie viel Platz man hat… :-) Ich bin x-mal um die Pfütze herum gelaufen, bin stehen geblieben, weil auch die bewegten Beine und Füße sich darin spiegelten. Ich war versucht, eine längere Belichtungszeit anzuwenden um diese noch als Wischer darzustellen. zusätzlich zu dem Bauwerk in der Pfütze… Doch wie so oft – mach das mal im Trubel von Urlaubern, die halten Dich doch für meschugge. Also mich nur auf das Spiegelbild konzentriert und siehe da… die Ränder der Pfütze machten es zu etwas Flüchtigem, der Wind brachte zusätzlich die „Verformung“ des Bauwerkes hinein. Ich hatte mein Bild.
    Letztendlich kommt es auch darauf an, wozu man es braucht oder was man überhaupt aussagen will.
    Bei Deinem Bild ist mir einfach zu viel drauf, vielleicht hätte ich auch eine andere Perspektive gewählt. Alles Dinge die ich aber nur vor Ort hätte abklären können. :-)

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  2. CorinneZS
    CorinneZS sagte:

    Ich habe ein ähnliches Bild gemacht, das allerdings etwas mehr Drumrum und Bewegung hat, mit Absicht. Ich hoffe, es gefällt, obwohl es nicht perfekt ist. Es wurde mit Uraltkamera (volllautomatisch, ohne Filter) in Bern aufgenommen, nicht geschnitten, aber wohl mit etwas mehr Kontrast versehen.

    Ich hatte es einmal in der Grösse 60cm x 80cm an einer schönen Wand hängen und den Leuten hat’s gefallen. Wobei ich mich bis heute frage, ob es der angenehme Wiedererkennungseffekt für Berner war. Aber das werden wir ja jetzt vielleicht erfahren ;-)

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  3. Sven Hirthe
    Sven Hirthe sagte:

    hmm… wie kommt es das die gespiegelte Kalkutta Version keinerlei Verzerrung aufweist. Und wirklich nur das Motiv knallscharf ist? Winkel,Brennweite, Filter?

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    • Uwe S
      Uwe S sagte:

      Das Bild der Kuppel in der Pfütze ist nur virtuell. Das merkt man, wenn man um die Pfütze herum geht, verschwindet es wieder. Daher hat der Fotograf den Fokus auf das weit entfernte Gebäude gesetzt. Um die Umgebung der Pfütze gleichzeitig scharf abzubilden, reichte die Schärfentiefe nicht aus, was vermutlich auch Absicht war.

      Verzerrungen und stürzende Linien am Gebäude fallen nicht weiter auf, da der Winkel relativ flach gewählt werden muss, um einen hohen Reflexionsgrad zu erhalten.

      Übrigens sind solche Spiegelungen an nichtmetallischen Oberflächen polarisiert. Der Polarisationseffekt wird umso stärker, je flacher das Licht auf die Wasseroberfläche trifft. Mittels Polfilter könnte man das Spiegelbild verschwinden lassen, was die Illusion einer auf dem Boden liegenden goldenen Kuppel zunichte gemacht hätte.

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