Fotografien aus 24 Stunden: Sternennebel

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Sternenstaub im Weltraum und menschliches Gedächtnis der Hochzeit, der Amtszeit und des Nationalhelden.

In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten Pressebilder aus den vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach rein fotografischen Kriterien.

4 Kommentare
  1. Corinne ZS
    Corinne ZS sagte:

    @Peter: San Francisco ist während den nächsten Wochen ein schlechter Standort für die ISS-Beobachtung, es sei denn, der „unterbeschäftigte Fotograf“ ist öfter mal um 2 Uhr nachts noch unterwegs: Am Samstag um 2 Uhr 20 taucht die ISS über dem Himmel von San Francisco im Südwesten auf und geht 10 Minuten später im Nordosten wieder unter (höchster Punkt 40 Grad über dem Horizont). Da ich bekanntlich nicht mehr fotografiere, beschäfitge ich mir zur Zeit mit den wirklich wichtigen Dingen des Lebens, etwa der Quantenphysik. Zur Entspannung versuche ich zwischendurch noch ein wenig, die Astronomie zu begreifen. Oder für eins der Kinder zu kochen.

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  2. Peter Sennhauser
    Peter Sennhauser sagte:

    Aber Hallo. Was ist denn jetzt los, Corinne – ich dachte, Du magst nicht mal Tabellen studieren?! Ich muss mich bei den AP-Bildern auf die Bildlegenden der Agentur verlassen. Aber vielen Dank für die Ergänzungen. Ich schau dann mal nach dem Überflug der ISS in San Francisco und halte nach ihr Ausschau.

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  3. Corinne ZS
    Corinne ZS sagte:

    PPS: Und wenn es nach zwei „schnellen Sternen“ am Himmel aussieht, wäre die eine dann die Rakete Space Shuttle, die sich vorgestern von der ISS löste und morgen irgendwo in Amerika landen sollte. Man kann also zur Zeit gerade einer Rakete zuschauen, die sich auf die Erde fallen lässt. Sie taucht um 20 Uhr 20 im Südwesten des Schweizer Horizonts auf und geht um 20 Uhr 28 im Ostnordosten wieder unter.

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  4. Corinne ZS
    Corinne ZS sagte:

    Namenlose Gaswolken gibt es meines Wissens nicht. Die hier gezeigte heisst NGC 6302 und ist ein so genannter Schmetterlingsnebel (englisch: butterfly-shaped nebula), der einen so genannt sterbenden Stern umgibt.
    Übrigens handelt es sich bei den Hubble-Bildern nicht um das, was wir selber sehen würden, wenn wir könnten, denn Hubble nimmt elektromagnetische Wellen auf und gibt sie in Grauschattierungen wider. Die uns gezeigten Bilder sind dann Überlagerungen von rot, gelb und blau eingefärbten Grauton-Bildern. So werden auch Strukturen gezeigt, die im Ultraviolet- und Infrarot-Wellenbereich liegen und deshalb für das menschliche Auge nicht sichtbar sind. (Das erste Bild zeigt einen Teil des Carina-Nebels, ein astronomisches Objekt, in dem Sterne entstehen.)

    Übrigens sind die Amerikaner dafür bekannt, dass sie aus dem All spektakuläre Bilder liefern, die Ah und Oh auslösen, während andere Nationen, auch etwa die Schweiz, noch viel spektakulärere Berechnungen im All machen. Da sich die Resultate aber als Zahlenreihen lesen und nicht farbige Bilder liefern, werden sie in den News selten erwähnt ;-)

    PS: Heute fliegt die ISS (bemannte Raumstation) zwischen 20 Uhr 22 und 20 Uhr 30 über den Schweizer Himmel und zwar so hell wie selten. Der höchste Durchflug ist im Südosten in 40 Grad Höhe über dem Horizont. Sie steigt im Südwesten auf und geht im Nordosten unter.

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