Freiheit für Burma

Spätestens seit dem Vietnamkrieg ist klar, wie sehr Medien zwar nicht direkt einen Krieg, aber die Volksmeinung und damit die Politik beeinflussen können. Erstmals brachten dabei Film und Fotografie Bruchstücke der brutalen Realität in die friedlichen Wohnzimmer. Jetzt kommt eine Dimension dazu: Das Internet.

Free Burma!

Noch im vorletzten Jahrhundert waren Kriegschroniken und -Nachrichten verbrämt von Heldengeschichten und propagandistischer Romantik. Inzwischen hat sich die Medienwelt gewandelt – Manipulation ist deswegen keineswegs unmöglich geworden, im Gegenteil. Mit Film und Foto kann zwar die Perspektive und gesteuert und der Kontext verändert, aber nicht der konkret gezeigte Inhalt verwischt werden. Sie erschweren es dem Publikum dadurch, die Vorgänge auf eine abstrakte Ebene zu verbannen.

Die Bilder der vergangenen Tage aus dem abgeschotteten Burma haben dazu beigetragen, dass grosse Teile der westlichen Welt auf das Unrecht aufmerksam geworden sind, das sich dort abspielt. Man könnte endlos darüber diskutieren, warum das in so vielen anderen Fällen nicht geschieht.

Wir wollen heute darauf verzichten und uns der Blogger-Initiative „Free Burma“ anschliessen. Es geht um nichts mehr und nichts weniger, als ein Zeichen zu setzen. Die Petition kann direkt hier auf Fokussiert unterschrieben werden (rotes Widget oben rechts) oder hier, auf der Seite der Aktion:

Free Burma (deutsche Übersetzung)

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