Geld Verdienen mit Stockfotografie: Mit Strumpf-Fetisch nichts zu tun
Mit Stockfotografie kann man Geld verdienen: Das weiss fokussiert.com-Kritiker Robert Kneschke, denn er lebt von der Stockfotografie. Jetzt hat er ein Buch veröffentlicht, und wir publizieren drei Leseproben. Zunächst: Was ist Stockfotografie?
Das Wort Stockfotografie hat nichts mit dem Zollstock oder Stockwerk gemein, sondern mit dem Wort „aufstocken“.
Stockfotografie kommt vom englischen Wort „to have in stock“, was soviel bedeutet wie „auf Lager haben“. Im Deutschen wird auch manchmal der Begriff Agenturfotografie verwendet.
Stockfotos sind demnach Fotos, die zum Verkauf angeboten werden, bevor ein Käufer daran interessiert ist:
Damit unterscheiden sie sich wesentlich von Auftragsfotos, bei denen ein Kunde den Fotografen beauftragt, ein bestimmtes Motiv fotografisch umzusetzen.
Genauer gesagt wird nicht das Foto selbst verkauft, sondern eine Lizenz, die es dem Käufer erlaubt, das Foto in einem bestimmten Umfang zu benutzen. Grob wird zwischen zwei Lizenzmodellen unterschieden:
1. lizenzpflichtig („rights managed“)
Hierbei wird der Preis des Fotos anhand des Verwendungszwecks, der Größe, der Auflage, dem Veröffentlichungsort und anderen Faktoren bestimmt.
2. lizenzfrei („royalty free“)
Das Foto wird zu einem festen Preis gekauft und der Käufer kann das Bild frei verwenden, ohne z.B. Zweck oder Auflagenhöhe angeben zu müssen. Meist gibt es trotzdem Einschränkungen, dass die Bilder beispielsweise nicht zu illegalen, pornografischen oder diffamierenden Zwecken genutzt werden dürfen.
[box width=30 align=“right“]Dies ist ein Auszug aus fokussiert.com-Autor Robert Kneschkes Buch „Stockfotografie. Geld verdienen mit eigenen Fotos“ (Affiliate-Link), erschienen in der Edition Profi-Foto beim Mitp-Verlag, 416 Seiten, broschiert, knapp 25 Euro. [/box]Stockfotografie ist nicht zu verwechseln mit der Fotografie von „Stockings“ (Strümpfen). Letzteres ist ein Bereich der Fetischfotografie. Diesen Unterschied lernte ich, als ich in eine Ausschreibung für ein „Stockfotografie-Shooting“ machte und sich fast nur Aktmodelle meldeten.
Kunden von Stockfotos sind hauptsächlich Verlage, Zeitungen und Zeitschriften als auch Werbeagenturen und Grafikdesigner. Durch die mittlerweile niedrigen Preisen kaufen vermehrt auch Privatpersonen Bilder z.B. für ihre Webseiten, Blogs oder Grußkarten. Auch in Kalendern, auf Postern, in Kinofilmen oder Geschäftsberichten sind heutzutage Stockfotos zu finden.
Stockfotos können von Fotografen direkt verkauft werden, am üblichsten ist jedoch der Vertrieb über Bildagenturen, die große Mengen an Fotos von vielen Fotografen gebündelt anbieten. Viele Bildagenturen verwalten mehrere Millionen Fotos. Die Agentur Getty Images ist mit ca. 70 Millionen Bildern Bildern der größte Anbieter.
Die Bildagenturen vertreten viele Fotografen und deren Bilder, handeln mit den Bildkäufern, schließen die Verkäufe ab, nehmen Prozente und berichten regelmäßig den Fotografen.
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EIn paar Euro hab ich auch schon mit STockphotos verdient, aber wirklich lohnen tut sich das für mich nicht, dafür habe ich zuwenige online gestellt.
Ich glaube es lohnt sich erst, wenn man ne ganze Masse von Bildern zur Verfügung stellen kann.
Hab hier noch ein paar Tipps für alle zukünftigen Stockfotografen gefunden, also keine Scheu, schadet ja nicht ;-)
http://www.geldsparen.de/sparen/Computer_Foto_Video/amateurfotos-mit-dem-hobby-geld-verdienen.php
Auch wenn ich erst seit einigen Tagen hier immer wieder zu Besuch bin, lasse ich es mir nicht nehmen, doch jetzt mal etwas zu kommentatieren ? was ich hiermit auch getan habe :)