Spencer Tunick: Nackte Masse im Stadion
In Wien hat Spencer Tunick eine seiner Massen-Fotosessions mit Nackten im Fussballstadion abgehalten. Die Bilder der geladenen Pressefotografen.

Tunick-Shooting mit Nackten im Wiener Ernst-Happel-Stadion, Austragungsort des Euro 2008-Finals. (Bild Keystone / Lilli Strauss)
Persönlich finde ich zwar, der Kniff nutzt sich langsam ab. Massenhaft nackte Menschen an ungewöhnlichen Orten haben wir jetzt gesehen – aber Spencer Tunick kann wohl nicht mehr aufhören.
Und zur Euro hin hat er am Sonntag im Wiener Ernst-Happel-Stadion eine Vision entworfen, wie Fussballspiele aussehen werden, wenn die Sicherheitsmassnahmen noch strikter werden…

Nackte Akrobatik? Spencer Tunick Fotosession im Ernst-Happel-Stadion in Wien. (Bild Keystone / Lilli Strauss)

Fotograf Herbert Pfarrhofer hat einen eigenen künstlerischen Ansatz für das Nacktshooting von Spencer Tunick in Wien gefunden. (Bild Keystone / Herbert Pfarrhofer)

Spencer Tunick-Shooting in Wien, sozusagen ein Blick hinter die Kulissen: Beim Ausziehen wird viel gelacht. (Bild Keystone / Lilli Strauss)

Fotograf Spencer Tunick an der Arbeit: Er komponiert die Nackten auf dem Rasen des Ernst-Happel-Stadions in Wien. (Bild Keystone / Ronald Zak)

Spencer Tunicks Massenszenen mit Nackten: Im Wiener Ernst-Happel-Stadion entstanden am Pfingssonntag 2008 ganz spezielle Fussball-Massenszenen (Bild Keystone / Ronald Zak)

Zu Spencer Tunicks berühmtester Arbeit gehören die Nackten auf dem Gletscher. Diese menschliche Insel auf dem Eis ist eine noch nicht so oft gesehene Version. (Bild Keystone / Laurent Gillieron)
Ist ja nicht die erste Aktion von Spencer Tunick. Es ist ja mittlerweile sein Markenzeichen geworden. Mehr Projekte – seht hier:
Spencer Tunick – Fotoinstallationen
Für Brillenträger ohne sind nackte Zuschauer auch nur Verschwommene. Aber Trainer können bei nackten Spielern wenigstens alle Linksfüßler sofort erkennen, den Schiedsrichter aber nur noch an der Pfeife.
Na die Zuschauer nackt ist ja langweilig. Aber die Spieler nackt – das wäre mal was! Dann weiß keiner mehr, wer zu welcher Mannschaft gehört!