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Katzen-Porträt: Ginger zum Leuchten bringen

Ein gut fotografiertes Katzenporträt kann man mit wenigen Bearbeitungsschritten zu einem Hingucker machen. Dabei zeigt sich rasch, wie sehr es sich lohnt, sich mit den grundlegenden Schritten der Bildbearbeitung auseinanderzusetzen.

Ginger. © Arne Wollenhaufen Canon EOS 400D Digital; EF28-135mm f/3.5-5.6 IS USM Motiv-Programm „Portrait“; ƒ/5.6; Brennweite 95.0 mm; 1/60; ISO 400; Blitz (automatisch, ausgelöst)

Arne Wollenhaupt aus Neu-Isenburg schreibt zu diesem Bild:

Katzenbilder gibt´s im Internet ja weiß Gott genug. Angeblich wurde es nur erfunden, damit man seine Katzenfotos posten kann…

Das Bild entstand an einem Abend im Januar 2011. Ich habe das Bild mit dem Motivprogramm „Portrait“ gemacht – Einstellungen wie Blende, Verschlusszeit, ISO usw. sind also nicht mein „Verdienst“. Das für mich so Besondere an diesem Bild sind die Augen. Meistens erwischt man eine Katze ja entweder mit weit geöffneten, runden oder ganz geschlossenen Augen. Der Blick auf diesem Foto strahlt für mich eine gewisse „stolze Arroganz“ aus. Und damit ist Ginger ganz gut charakterisiert. Nach meinem Empfinden als Glücksfall hat sich der dunkle Hintergrund erwiesen.

Das Bild habe ich „out-of-Cam“ hochgeladen. Mit EBV bin ich „überfordert“, weil ich zwar an den Reglern drehen kann, aber nicht wirklich weiß, was ich da tue. Auch braucht das Bild sicher einen Beschnitt. Der weiße Fensterrahmen unten rechts muss weg. Aber sonst?

Arne, Du hast hier wirklich einen tollen Moment fotografisch eingefangen.

Der Blick Deiner Katze Ginger spricht Bände, typisch Katze: „Ich schaue jetzt erst recht nicht in die Kamera, nur weil du da stehst und mich fotografieren möchtest!“ Gerade der Blick an der Kamera vorbei macht’s aus:  Weiterlesen

Haustierfoto: Gefährlicher Plüsch-Tiger

Haustierfotografie mal anders: Wer ins Detail geht, lässt manchmal mehr offen als wenn er das ganze Tier komplett abbildet. Dieses Katzenfoto ist der beste Beweis dafür.

[textad]Leserfoto: Klick für Vollansicht (© Carsten Schröder).

Kommentar des Fotografen:

ich wollte mal einen anderen Ausschnitt meiner Katze zeigen. Sie saß am Fenster, gg Abend, daher die lange Belichtungszeit. Die kleine Blende (eigentlich schon zu klein) wollte ich, um eine gute Tiefenschärfe zu erreichen. Farbe und Kontraste wurden in PS nachgearbeitet.

Profi Robert Kneschke meint zum Bild von Carsten Schröder:

Plüschtier, Hauskatze oder wilder Löwe? Auf den ersten Blick ist es gar nicht so einfach zu sagen, was auf dem Foto zu erkennen ist. In diesem Fall macht genau das den Reiz aus. Bezaubernde Fotos von niedlichen Kätzchen, die mit großen Augen in die Kamera schauen, gibt es schließlich zuhauf.

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Tierfotografie: Platz für Hund und Katz

Die Darstellung von Tieren gehört zu den ältesten Motiven in der Kunst. In der Fotografie ist das nicht anders.

[textad]Esko Männikkö: Tplá, 2005
. Aus der Serie: Harmony Sisters

„Für Hund und Katz ist auch noch Platz“ – so heißt eine aktuelle Ausstellung in Frankfurt/Main. Über 20 Fotografinnen und Fotografen zeigen zeitgenössische Tierfotografie.

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Katzenporträt: Blickloser Streuner

Für Tierporträts gelten ähnliche Gesetze wie bei Menschenbildern: Uns interessieren Gesichter, Augen und Ausdruck.

[textad]

Leserfoto: Klick für Vollansicht (© Florian Heeg).

Kommentar des Fotografen:

Als ambitionierter Anfänger habe ich bisher weder einen speziellen Stil, noch ein Lieblingssujet. Ich versuche möglichst oft, handwerklich ordentliche und thematisch interessante Bilder zu fotografieren. Die Aufnahme ist beim Besuch einer Freundin im ländlichen Ammerland entstanden. Sie hat mehrere Katzen, allesamt „zugelaufen“ oder aus dem Tierheim. Das Porträt zeigt das neueste Familienmitglied:

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