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Anja Niedringhaus: Im Krieg

Die Bilder sehen wir in Zeitungen und Magazinen. Nur der Name der Kriegsreporterin ist uns nicht geläufig: Anja Niedringhaus.

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Der Blick der Kriegsfotografen prägt dabei unsere „Ansichten“ über aktuelles, gewaltsames Geschehen in Krisengebieten. Und oft nehmen wir des nur im „Vorbeischauen“ wahr.

Postscriptum: Anja Niedringhaus ist bei einem Einsatz für die Nachrichtenagentur AP im Jahr 2014 in Ostafghanistan ums Leben gekommen. Ein Polizist eröffnete das Feuer auf die Fotojournalistin und eine Kollegin aus Kanada.

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Fotografie als Hobby: Die vierte Dimension

Fotografie ist, nüchtern betrachtet, ein simpler Vorgang. Warum also sind wir so fasziniert vom Knöpfedrücken? Weil wir mehr lernen können als bei irgendeiner anderen Tätigkeit.

Mit Dokumentation fängt es an... (© PS)

Er wisse doch gar nicht, was er eigentlich wolle, klagte ein Freund kürzlich , dessen Leben durch die Trennung von Frau und Kindern auf den Kopf gestellt worden ist: Vorher hatte sich alles um Familie und Job gedreht. „Ich brauche etwas anderes“, sagte er.

Ich begann nachzudenken, welche Dinge denn in meinem Leben eine grosse Rolle spielen – und warum.

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Notfallübung: Blickführung via Scheinwerfer

Helft dem Statisten, aber bleibt neutral! Fotografieren lernt man bei solchen Übungen nicht, aber das Überleben ist wahrscheinlicher.

Bild

Kommentar des Fotografen:

Einsatzvorbereitende Ausbildung der Bundeswehr. Situation hier: Ein Rollenspieler spielt einen Zivilisten der vor dem Checkpoint verletzt wurde. Soldaten rücken unter Sicherung aus um dem Verletzten zu helfen. Dieses Foto ist Teil einer dokumentarischen Reihe mit dem Thema Einsatzvorbereitende Ausbildung. Es soll einen Einblick in Situationen geben, in die Soldaten bei Auslandseinsätzen kommen können und für die sie trainieren.

Profi Thomas Rathay meint zum Bild von Florian Ullbrich:

Ich sah das Bild und wusste sofort worum es geht. Zum einen liegt das sicherlich daran, dass ich selber einen Kurs für Journalisten in Krisengebieten besucht habe oder doch besser gesagt erlebt habe. Zum anderen weil das Bild schon recht gut aufgebaut ist und mich so auf die Wesentlichkeiten der Bildaussage hinlenkt:

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