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Buchrezension «Fotografie»: Handbuch analoger Kreativtechniken

Ein Must-have für fotografisch fortgeschrittene Enthusiasten experimenteller analoger Bildtechniken.

Fotografie: Handbuch der analogen Kreativtechniken - (c) Antonini, Minniti, Gomez, Lungrarella, Bendandi/Prestel

Fotografie: Handbuch der analogen Kreativtechniken – (c) Antonini, Minniti, Gomez, Lungrarella, Bendandi/Prestel

Level: Fortgeschritten
Genre: Fotolehrbuch
Benutzbarkeit*: 9
Preislevel**: €€
Ein Must-have für fotografisch fortgeschrittene Enthusiasten experimenteller analoger Bildtechniken.
* 1 – eher nicht, 5 – geht so, 10 – super
** € (sehr billig) bis €€€€€ (überteuert)

Wenn Digitalfotografie das Medium auch pauschalisiert hat, gab es von Anfang an eine Gegenbewegung, die den Ausverkauf zu verhindern suchte. Und in einer Zeit, in der Instagram einen jeden Selfieenthusiasten mit Smartphone zum „Fotografen“ macht, suchen immer mehr Künstler nach Wegen, sich individueller auszudrücken, und kehren zu den Wurzeln der Fotografie zurück. Nicht nur das, sie entwickeln sie weiter. Eben diesen Bestrebungen ist das „[amazon 3791381407]Handbuch der analogen Kreativtechniken[/amazon]“ gewidmet. Weiterlesen

Buchrezension «Kompendium digitale Fotografie»: Ein lockeres Lehrbuch

Das «Kompendium digitale Fotografie» gibt dem fortgeschrittenen Einsteiger die theoretischen UND praktischen Werkzeuge in die Hand, seine bereits gesammelten fotografischen Erfahrungen umzusetzen und weiterzuentwickeln.

"Kompendium digitale Fotografie" von Tilo Gockel

„Kompendium digitale Fotografie“ von Tilo Gockel

 

Level: Einsteiger, Fortgeschritten
Genre: gemischtes Lehrbuch
Benutzbarkeit*: 8
Preislevel**: €€€
Ein solides Buch für den anspruchsvollen Einsteiger, der bereits einige Erfahrung mit Fotografie gesammelt hat, die er jetzt auf ein gewisses theoretisches wie praktisches Fundament bewegen möchte.
* 1 – eher nicht, 5 – geht so, 10 – super
** € (sehr billig) bis €€€€€ (überteuert)

Ein fundiertes Lehrbuch – aber trotzdem locker

Tilo Gockel erwähnt im Vorwort, er habe ein Lehrbuch schreiben wollen, kein Bilderbuch – aber dennoch eines, das trotzdem ein Kompromiß sein sollte zwischen rein grafischen Publikationen und großen Lehrwerken, die der Zeit hinterher sind. Diesen Mittelweg zwischen zu vielen Formeln/Theorie und zuviel Veranschaulichung ist er recht gekonnt gegangen. In der Fotografie, da stimme ich mit ihm überein, zählt zwar letztlich die Kreativität, und nicht nur die Technik, aber “oft können kreative Fotografen die Bildideen in ihrem Kopf nicht umsetzen, weil es am Detailwissen zur Technik hapert.“ Mit anderen Worten: man sollte nicht nur seine Kamera kennen, sondern auch wissen, wie bestimmte Ergebnisse erzielt werden. Weiterlesen