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Blattmakro: Selektiver Fokus

Perfektes, diffuses Licht und ein brillantes Grün werden von nachteiliger Komposition überschattet.

Gregor Holzner
Leserfoto: Klick für Vollansicht (© Gregor Holzner). – Panasonic DMC-FX01 – 1/40s – f/2.8 – ISO 80 – 4.6mm (28mm)

Kommentar des Fotografen:

Nussbaumblatt, Macroaufnahme, Belichtung ISO 300, Sony Cyber-shot DSC H3,Multi-Fokus, 8 mPix;

Profi Douglas Abuelo meint zum Bild von Gregor Holzner:

In Tagen der digitalen Kamera ist es leicht, visuell ansprechende Fotos zu machen, sobald man das Haus verlässt. Ein großer Vorteil gegenüber Film ist, dass man sein Foto sofort betrachten kann, was Dich dazu befähigt, jedes Detail, das nicht Deinen Wünschen entspricht, sofort zu korrigieren.

Ein paar Dinge in diesem mit einer Digitalkamera aufgenommenen Foto hier hätten leicht verändert werden können, um ein aussagekräftigeres Bild zu erzeugen:

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Käferbild: Die Welt der Makrofotografie

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten für Fotografen, die daran Interesse haben, in die Welt der Makrofotografie einzutauchen

André Fröhlich
Leserfoto: Klick für Vollansicht (© André Fröhlich). – Fuji FinePix F30 – 1/60s – f/3.7 – ISO 400 – 14.1mm

Kommentar des Fotografen:

Hatte nur eine Kompakte zur Hand und wollte trotzdem ein paar Makros machen. Mich stören vor allem die „weissen Flecken“ im Hintergrund. In Aperture etwas angepasst & crop.

Profi Douglas Abuelo meint zum Bild von André Fröhlich:

Diese Nahaufnahme eines Käfers und seiner Welt ist allein deshalb interessant, weil sie uns etwas zeigt, was wir nicht jeden Tag sehen. Das Fotografieren sehr kleiner Objekte wie in diesem Bild, das mit einer digitalen Kompaktkamera aufgenommen wurde, nennt man Makrofotografie:

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Makroaufnahmen bis Maßstab 1:1: Ganz nah dran

Makrofotografie kann bis in den Bereich der Mikroskopie gehen. Doch das Scharfstellen wird bei solch starken Vergrößerungen problematisch.

Miniaturbibliothek Leipzig

Kleine Bücher, dank Marko gross: Es handelt sich um Exemplare der Miniaturbibliothek Leipzig in gerade halber Streichholzschachtelgröße. Klick aufs Bild für mehr Information. (Bild: W.D.Roth)

Von großen, beeindruckenden Landschaften oder herrschaftlichen Schlössern bis hin zu den kleinsten Dingen – so weit reicht die Bandbreite der Fotografie. Während vor einigen Jahrzehnten die Kameras noch einen oder zwei Meter als kürzestmögliche Entfernungseinstellung boten, liegen diese heute im Zentimeterbereich.

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Tele-Makro: Farbklecks mit Perspektive

Makro muss nicht mit dem Makro-Objektiv passieren. Das Tele hilft bisweilen zusätzlich, die Schärfentiefe extrem kurz zu halten und das Bild auf eine einzige, winzige Sache zu konzentrieren. Hier ist das mit der Komposition zusätzlich wirksam.

Stefan Schwarz
Leserfoto: Klick für Vollansicht (© Stefan Schwarz). Canon EOS 300D – 1/80s – f/6.3 – ISO 400 – 55mm (80mm)

Kommentar des Fotografen:

Einer meiner ersten Gehversuche mit der EOS300: Ein unfreiwilliges Modell auf meinem Wasserhahnen!

Profi Jan Zappner meint zum Bild von Stefan Schwarz:

Bei einem Detailbild kommt es auf die gekonnte Reduktion des Hauptmotivs ohne Ablenkung durch einen unruhigen Hintergrund an. Das ist hier hervorragend gelungen. Der Fotograf hat hier drei Regeln beachtet, die für mich die besondere Wirkung des Bildes ausmachen:

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Beeindruckende MakrofotosKleine Dinge ganz groß

Makro-Fotos kann man mit modernen Digitalkameras recht einfach machen. Doch das Ergebnis ist manchmal nicht so beeindruckend, wie man erwartete. „Das Geheimnis beeindruckender Makrofotos« aus dem Data Becker Verlag gibt neben reinen Technik-Hinweisen auch Tipps zu geeigneten Makro-Motiven.

Date Becker: Das Geheimnis beeindruckender Makrofotos

Makroaufnahmen waren mit Film noch ein größeres Drama: Die meisten Objektive konnten erst ab einem Meter fokussieren, nur mit Vorsatzlinsen oder Zwischenringen war etwas zu erreichen – und das sah dann meist auch so aus.

Digitalkameras haben dagegen meist bereits eine Makroeinstellung am Objektiv. Doch das alleine reicht noch nicht, um gute Aufnahmen zu machen.

Das Ehepaar Dr. Kyra und Dr. Christian Sänger, ihres Zeichens Diplombiologen und insofern mit Flora und Fauna auch vom Hauptberuf her sehr vertraut, hat nun sehr ausführlich aus ihrem Makro-Nähkästchen geplaudert:

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Frank Kunert: Kleine, verkehrte Welten

Wenn die Straße senkrecht aufwärts führt und der Grabstein einen Briefkasten hat, dann ist der Frankfurter Fotograf Frank Kunert am Werk gewesen. „Verkehrte Welt“ heißt sein neuer Bildband.

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Frank Kunert: Aufwärts!

Frank Kunert arbeitet an „Fotografien kleiner Welten“, wie er auf seinen Webseiten schreibt. Das meint er ganz wörtlich: Die „kleinen Welten“ baut er in mühevoller Kleinarbeit im Studio zusammen, bevor er sie fotografiert.

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