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Manipulations-Porträt: Ohne Idee wäre alles nichts

Photomontagen und Photoshop-Spielereien setzen vor allem eines voraus: Eine gute Idee. Erst sie rechtfertigt weitreichende Manipulationen, welche sich im Bild aber gleichsam auflösen.

Leserfoto: Klick für Vollansicht (© Horst Fuchs).

Kommentar des Fotografen:

Das Bild entstand aus zwei einzelnen Bildern, die per Ebenen in Photoshop übereinander gelegt wurden. Der Hintergrund ist ausgetauscht um die langweilige, einfache Farbe meiner Kellerwand zu ändern. Ein weißer Durchlichtschirm von oben und ein silberner Reflektor leuchteten das Gesicht aus. Hinter mir stand ein weiterer Blitz (Nikon SB-25), der die Wand ausleuchtete und dabei wahrscheinlich auch ein bisschen die Decke, was ein leichtes Glanzlicht auf den Haaren verursachte.

Peter Sennhauser meint zum Bild von Horst Fuchs:

Dieses Bild ist ein Hingucker, bei dem sich der Betrachter nicht einfach nur fragt, wie es entstanden ist. Das durch die Hände scheinende Gesicht ist eine Herausforderung für unser logisches Sehen: Was macht eigentlich ein Gesicht aus? Reichen Nase, Mund und Augen, um einen Menschen zu erkennen? Und wieviel sagen die Hände über einen aus?

Du lieferst uns zwar nicht viel Information über deine Beweggründe, grade dieses Bild zu machen, die Entstehungsgeschichte der Idee, sozusagen:

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ManBabies: Väter mit Kindsköpfen

Kopftausch zwischen Vater und Sohn: Photoshop-Manipulationen als Massenphänomen – hier mit verblüffend guten Resultaten.

Manbabies zeigt Väter und Kinder, deren Köpfe in Photoshop vertauscht wurden - bisweilen mit verblüffendem Effekt.
Manbabies zeigt Väter und Kinder, deren Köpfe in Photoshop vertauscht wurden – bisweilen mit verblüffendem Effekt.

Die Website ManBabies zeigt einige beeindruckende Photoshop-Arbeiten. Und auch wenn die Site-Betreiber wohl kaum künstlerische Ansprüche haben, sondern eher den Riesenerfolg der Lolcats zu wiederholen versuchen:

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