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Fotowettbewerbe: Gewinne und Weiterbildung

Für Amateure, Urlaubsknipser und Profis gibt es ständig eine Vielfalt an Fotowettbewerben. Wir verweisen auf einige aktuelle Ausschreibungen – und bitten um Eure Mithilfe.

Praxisworkshop des PIC (Bild © R. Graggo)Fotowettbewerbe könnten unter anderem in drei Klassen aufgeteilt werden: Publikumsgewinnspiele für originelle Schnappschüsse mit Sach- und kleinen Geldpreisen. Themen-Foto-Preisausschreiben von Firmen, Medien und Organisationen für sprechende Bilder. Und Profi-Bewerbe, bei denen es häufig um ein ganzes Weiterbildungsstipendium geht, wozu aber erstens meist ein Portfolio eingereicht und bisweilen ein Startgeld entrichtet werden muss.

Wir möchten vermehrt auf alle Kategorien an Wettbewerben hinweisen. Hier eine erste, total willkürliche Auswahl – in mehreren Fällen läuft die Eingabefrist demnächst ab, also schnell reagieren:

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„gute aussichten“: Beklemmende Fragen

Tote Babys und verschwindende Welten – die jungen Fotografen in Deutschland beschäftigen sich mit beklemmenden Fragen der Zeit. Die Ausstellung „gute aussichten“ zeigt davon einen Ausschnitt – jetzt in Berlin.

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Caterina Micksch: Gretchen, www.guteaussichten.org

Caterina Micksch etwa bannt in „Gretchen“ Orte ins Bild, an denen im Jahr 2006 tote Babys gefunden wurden. Die abgebildeten Orte sind den tatsächlichen Fundstätten in dokumentarischer Sachlichkeit nachempfunden. Mit dem Wissen um das Geschehen erzeugen diese Bilder grausiges Entsetzen.

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Villa Romana-Preisträger: Grenz-Arbeit

Die Preisträger der Villa Romana des Jahres 2008 arbeiten an den Grenzen zwischen Fotografie und Video, Malerei und Installation. Die Deutsche Guggenheim in Berlin zeigt die Arbeiten der vier jungen Leute bis 22. Juni.

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Clemens von Wedemeyer: Metropolis, Report from China, 2004-2007

So heißen die vier Preisträger: Dani Gal, Julia Schmidt, Asli Sungu und Clemens von Wedemeyer. Sie dürfen sich zehn Monate in der Villa Romana über den Hügeln von Florenz aufhalten und ihre künstlerischen Projekte weiterentwickeln.

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Schweizer Nachwuchs: Förderpreise

Die „Verlierer“ des Schweizer Förderpreises für Nachwuchs-Fotografen stehen fest, die potentiellen Gewinner sind zunächst auf medienlese.com zu sehen.

Katrin Hotz: ohne Titel, aus der Serie Le chaos intérieur de l'arrangement oder die Unbeweglichkeit der Dinge
Katrin Hotz: ohne Titel. Aus der Serie „Le chaos intérieur de l’arrangement oder die Unbeweglichkeit der Dinge“

Zehn Bildserien sind in der Endrunde des Nachwuchsförderpreises der Schweizer „Vereinigung Fotografischer Gestalterinnen“ angelangt, neunundzwanzig Bewerber haben es als „Runners Up“ nicht so weit geschafft. Ihre Arbeiten sind auf der Webseite des vfg zu besichtigen. Die Finalisten hingegen gibts erst nach der Vernissage am 15. mai in Zürich zu sehen – einen ersten Überblick über die zehn Arbeiten in der Endauswahl liefert indes unser Schwesterblog medienlese.com schon heute.

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