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Olympus E-620: Der beste Mischling

Olympus bringt mit der E-620 zur PMA eine Consumer-DSLR, welche die Features der anderen aktuellen Modelle in sich zu vereinen versucht.

E-620 mit abgeklappten Live-DisplayDas gegenwärtige DSLR-Sortiment von Olympus besteht aus der E-3 für jene, die beruflich beispielsweise als Reporter fotografisch unterwegs sind, die E-420 als kleinste DSLR, die E-520 als Consumer-DSLR mit Bildstabilisator und die Olympus E-30 mit vielen neuen Softwarefatures.

Nur 95 Gramm mehr als die E-420 wiegt nun die neue E-620:

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Olympus E-30: Das Profi-Effektgerät

Olympus präsentiert den Nachfolger der Profi-Kamera E-3. Er ist etwas…verspielt!

E-30 mit EZ-1454II und HLD-4 (Bild: Olympus)

Die Olympus E-3 ist eine solide, wasserfeste Reportagekamera – für den normalen Fotoamateur dagegen vergleichsweise teuer, er greift entweder zu Modellen wie der E-520 oder anderen Fabrikaten.

Das war auch Olympus aufgefallen und ein Nachfolger der huten, aber sich nur wenig verkaufenden E-3 als E-4 geplant. Statt E-4 heißt die Neue nun allerdings E-30. Sie liegt allerdings in der Einordnung – und im Preis – unterhalb der E-3, eher zwischen E-520 und E-3.

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Olympus E-420 Komachi Kit: Flachste DSLR-Ausrüstung der Welt

Die Olympus E-420 machte beim Erscheinen vor allem mit dem flachen Pancake-Objektiv und der Ledertasche von sich reden. Jetzt ist beides auch lieferbar – und zwar im Kit.

E-420 Still wood (Bild: Olympus)Die neuen Micro-Four-Thirds-Kameras ohne Spiegel wie die Panasonic Lumix DMC-G1 werden zwar sicher noch flacher und leichter, doch bei den DSLRs dürfte die Olympus E-420 mit dem superflachen Pancake-Objektiv noch eine Weile den Rekord halten.

Nur war das lange gar nicht lieferbar. Jetzt gibt es beide im Kit:

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Olympus E-520 Evolution Kit: 33-fach-Zoom mit Blitz

Vier Objektive, ein Blitz und eine DSLR mit Bildstabilisator für knapp 2000 Euro? Das ist ein limitiertes Set-Angebot für alle, die an der Olympus E-520 Interesse haben.

E-520 Evolution Kit (Bild: Olympus)Neue Kameras mit Wechseloptik hat Olympus auf der Photokina diesmal nicht präsentiert – von einem Prototypen der kommenden ersten Micro-Four-Thirds-Kamera einmal abgesehen, wobei Panasonic bereits ein fertiges Modell hatte.

Allerdings weitere Kompaktkameras – und einige Objektivkits. Das Interessanteste dürfte das Olympus E-520 Evolution Kit sein:

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Micro Four Thirds Standard: Darfs ein bißchen weniger sein?

Der Four-Thirds-Standard sollte Olympus erlauben, kleinere Kameras zu bauen. Das gelang bisher nur teilweise, doch verkauften diese sich recht gut. Deshalb hat man zusammen mit Panasonic nun den Micro-Four-Thirds-Standard aus der Taufe gehoben.

Micro Four Thirds LogoDer Four-Thirds-Standard für digitale Spiegelreflexkameras war seiner Zeit in einigen Dingen voraus. So hat er einen einfachen Verlängerungsfaktor von 2 statt der 1,5 oder 1,6 der APS-Sensoren von Canon oder Nikon.

Die Objektive waren von Anfang an für Digitalbetrieb neu berechnet, während normale, für Film berechnete Objektive im Weitwinkelbereich mit Digitalsensoren nicht immer gut zusammenarbeiten.

Und die Objektive waren leichter und kleiner. Naja, etwas. Nicht wirklich viel. Aber das soll sich jetzt ändern:

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Nachtaufnahmen ohne Stativ: Vollmondspaziergang

Für Nachtaufnahmen braucht man ein Stativ. Oder? Bei Vollmond geht es fast schon ohne…

Vollmond 1
Olympus E-520, 1/6 s, Blende 3,5, ISO 1600: Eine Mittsommer-Vollmondnacht (Bild: W.D.Roth)

Kollege Peter Sennhauer hat daran erinnert: Eben war Vollmond . Nun, eigentlich war er vorgestern nacht, bzw. abends um 1/2 8 plus 24 Sekunden. Da hat aber natürlich niemand etwas von bemerkt: Da war es noch hell und der Mond noch gar nicht aufgegangen!

Um 11 fiel dann allerdings auf, daß die Dämmerung in diesen längsten Tagen des Jahres gar kein Ende nehmen wollte. Insbesondere in den Baumwipfeln war immer noch ein Glühen zu sehen. Immer noch? Schon wieder!

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Test Olympus E-520: Sie kann die Klappe(r) noch nicht halten

Nach der E-410, die durch die E-420 ersetzt wurde, hat Olympus nun auch die E-510 renoviert. Eine E-520 traf am Freitag bei uns ein. Der erste Eindruck.

E-520 DZK
Olympus E-520 mit Doppelzoom-Kit ZUIKO DIGITAL ED 14-42mm 1:3,5-5,6 und ZUIKO DIGITAL ED 40-150mm 1:4,0-5,6 (Bild: Olympus)

Für mich entscheidend für die Wahl des Olympus-E-Systems ist die Live View: Ich mag einfach nicht ständig durch einen Sucher zielen müssen, außer bei starkem Sonnenschein, bei Teleaufnahmen oder anderen triftigen Gründen. Aber natürlich will ich die bessere Bildqualität der DSLRs mit den gegenüber Kompakt- oder gar Taschenkameras überlegenen Sensoren und den erweiterten optischen Möglichkeiten durch Wechselobjektive.

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Olympus E-520: Olympus hat die E-510 renoviert

Bei Digitalkameras wird inzwischen ebenso jedes Jahr ein neues Modell lanciert wie bei Computern. Diesmal hat es Olympus Erfolgsmodell E-510 erwischt: Es wird durch die E-520 ersetzt.

Olympus E-520
E-520 mit dem neuen Superweitwinkel Zuiko digital ED 9-18 mm 1:4,0-5,6 (Bild: Olympus)

Welcher Art die Änderungen genau sein werden, ist noch nicht bekannt, doch anhand des Modellwechsels des Schwestermodells E-410 zur E-420 kann man auch bei der neuen E-520 unter anderem die neuen Menüs der E-3 erwarten und den Kontrast-Autofokus der E-420 mit zumindest reduziertem Spiegelgeklapper – ob es wirklich ganz verschwindet, konnte mangels Kontrast-AF-geeigneten Olympus-Objektiven noch niemand endgültig feststellen. Ebenso Gesichtserkennung und Schattenaufhellung, drahtlose Blitzanbindung und größeres Display.

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Low Key und High Key: Von gruselig bis romantisch

Ein Foto hat immer schön von schwarz bis weiß alle Helligkeitsstufen abzudecken? Nicht unbedingt. „Low Key“ und „High Key“ ist eine bewußte „Fehlbelichtung“, um bestimmte Stimmungen im Bild zu erzeugen.

Low Key-Aufnahme W.D.Roth
Blende 6,3 und 1/500 s bei Sonnenuntergang sind mit ISO 100 eindeutig viel zu knapp, um noch irgendetwas in der Landschaft erkennen zu können. Doch das war hier auch gar nicht gefragt: Es ging darum, das Glühen der untergehenden Sonne hinter dem sie verdeckenden Haus festzuhalten, so wie es das Auge fasziniert hatte. Dazu war es auch wichtig, den Weißabgleich nicht auf Automatik, sondern fest auf Tageslicht einzustellen. Eine Low-Key-Aufnahme, in der große Teile des Bilds Schwarz erreichen, aber kein Bildpunkt Weiß. (Bild: W.D.Roth)

Gründe, von der automatischen Belichtung der Kamera abzuweichen, wurden ja bereits früher genannt. Nun ist die weiße oder schwarze Katze allerdings kein besonderer künstlerischer Aspekt, die Belichtung höher oder tiefer einzustellen, sondern nur die Korrektur einer technisch unzureichenden Messung. Es gibt allerdings durchaus Gründe, aus künstlerischen Gesichtspunkten die Belichtung vom Standardwert abweichend vorzunehmen:

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