Beiträge

Paolo Pellegrin: Der glaubwürdige Zeuge

Magnum-Fotograf Paolo Pellegrin sieht sich als glaubwürdigen, verantwortlichen Zeugen der Ereignisse, von denen er uns berichtet: Krieg, Katastrophen, Elend.

Zivilisten suchen nach Überlebenden nach einem israelischen Luftangriff im südlichen Beirut. Libanon 2006. © Paolo Pellegrin / Magnum PhotosPellegrin will „Aufzeichnungen für unser kollektives Gedächtnis schaffen“, schrieb er einmal selbst. Wir sehen Rückblicke auf seine „Aufzeichnungen“ der letzten zehn Jahre aktuell in München und Innsbruck.

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Paolo Woods/Serge Michel: Der wirkliche Iran

Wie leben die Menschen im Iran wirklich – ungeachtet aller Vorurteile? Das wollten Paolo Woods und Serge Michel mit ihrer Arbeit „Land des Lachens – Land der Tränen“ herausfinden.

[textad]Paolo Woods - Teheran 2006In 45 Einzelporträts haben der Fotograf Woods und der Journalist Michel ein Puzzle dieser Kulturnation mit dem Image eines „Schurkenstaates“ geschaffen. Ihr Buch vereint Bilder und Interviews. Die Fotos sind aktuell in Köln ausgestellt.

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Alle Hasselblad-Preisträger: „Who is Who“ der Fotografie

Wer alle bisherigen Hasselblad-Preisträger auf einmal sehen will, muss jetzt nach Mannheim reisen: Die Reiss-Engelhorn-Museen zeigen die „Weltstars der Fotografie“ – so der Ausstellungstitel – bis Januar 2009.

Unsere Dame mit den Leguanen, Mexiko 1979 © Graciela Iturbide

Der Hasselblad-Preis wird auch als „Nobelpreis der Fotografie“ bezeichnet und 28 Fotografen haben ihn bisher bekommen. Erstmals und ausschließlich in Mannheim sind alle diese Fotografen in einer Ausstellung vereint. Etwa 250 ihrer Werke sind im Museum Weltkulturen D5 der Reiss-Engelhorn-Museen zu sehen.

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Paolo Pellegrin: Der Zeuge des Leidens

Als Zeuge des Leidens und manchmal des Todes anderer empfindet sich Paolo Pellegrin. Der Magnum-Fotograf stellt in Mannheim sein Panoptikum des Terrors und der Gewalt aus.

Paolo Pellegrin: Kurz nach einem israelischen Luftangriff im südlichen Beirut. Tyre, Libanon, 2006 - Alle Bilder: © Paolo Pellegrin / Magnum

Die Ausstellung mit dem Titel „As I Was Dying“ zeigt rund 50 Arbeiten aus den verschiedensten Kriegs- und Krisengebieten weltweit, die Paolo Pellegrin in den vergangenen Jahren bereist hat. Der Kontrast zwischen der dargestellten Gewalt und der formalen Schönheit der Bilder macht das Besondere seiner Arbeit aus.

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