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Abendlicht: Brise für Unschärfe nutzen

Standard-Motive, wie romantisch auch immer sie sein mögen, verlangen nach einem eigenen Stil. Hier könnte mehr Unschärfe und ein bisschen längeres Warten auf das Abendlicht etwas bringen.

Alexander Zyliax

Leserfoto: Klick für Vollansicht (© Alexander Cyliax). – Panasonic DMC-FX7 – 1/250s – f/4.7 – ISO100 – 14.8mm

Kommentar des Fotografen:

Vlieland, Niederlande

Profi Douglas Abuelo meint zum Bild von Alexander Cyliax:

Dies ist kein besonders aufregendes oder bewegendes Foto, aber als eine stille Studie eines Leuchtturms bei Sonnenuntergang hat es dennoch Potenzial:

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Händisches Geotagging: Effizienter Helfer von Microsoft

Pro Photo Tools von Microsoft machen nicht nur das nachträgliche Versehen von Fotos mit den Koordinaten des Aufnahmeorts (geotaggen) zum Kinderspiel. Das kostenlose Windows-Programm stellt mächtige Werkzeuge zur Modifikation von Exif- und IPTC-Daten zur Verfügung. Und: es funktioniert mit RAW.

Microsoft Pro Photo Tools - Geotagging händisch leicht gemacht

Programme zum Geotaggen – Einfügen von Koordinaten in die EXIF-Informationen einer Fotografie, so dass sie in digitalen Karten am richtigen Ort angezeigt werden können etc. – gibt’s inzwischen wie Sand am Meer. Die meisten funktionieren in Verbindung mit einem Online-Dienst; die Fotos werden zugleich hochgeladen auf Flickr oder Picasa oder Locr.de, für die Darstellung wird Google Earth benutzt. Kaum einer dieser Dienstleister kann aber mit RAW-Dateien umgehen.

Microsoft stellt jetzt mit den Pro Photo Tools ein kostenloses Windows-Programm zur Verfügung, das den umgekehrten Weg beschreitet:

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ManBabies: Väter mit Kindsköpfen

Kopftausch zwischen Vater und Sohn: Photoshop-Manipulationen als Massenphänomen – hier mit verblüffend guten Resultaten.

Manbabies zeigt Väter und Kinder, deren Köpfe in Photoshop vertauscht wurden - bisweilen mit verblüffendem Effekt.
Manbabies zeigt Väter und Kinder, deren Köpfe in Photoshop vertauscht wurden – bisweilen mit verblüffendem Effekt.

Die Website ManBabies zeigt einige beeindruckende Photoshop-Arbeiten. Und auch wenn die Site-Betreiber wohl kaum künstlerische Ansprüche haben, sondern eher den Riesenerfolg der Lolcats zu wiederholen versuchen:

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Adobe Lightroom: Doch noch eine Version 1.4.1

Lightroom: Update ready!Adobe hat das Update auf Lightroom 1.4.1 freigegeben.

Nach massiven Problemen mit der Version 1.4 ihres Aperture-Konkurrenten Lightroom hat Adobe jetzt die geflickte Version des Updates fertiggestellt. Es steht ab sofort (mit kleinen Einschränkungen, sie unten…) Zum Download zur Verfügung. Die Ankündigung allerdings dürfte den Programmierern etwas peinlich sein:

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Adobe Lightroom 2 beta: Mit selektiver Retusche

Adobes Lightroom steht ab sofort in Version 2 zum Betatest zur Verfügung. Auffälligste Neuerung: Selektives Nachbearbeiten mit Pinsel-Maskierung – nicht-destruktiv. Wichtigste Neuerung: Unterstützung für zwei Monitore und 64-Bit-Systeme.

Lightroom 2 in Beta-VersionAls obs Zufall wäre: Keine Woche, nachdem Apple die neue Version von Aperture vorgestellt hat, eilt Adobe mit einer öffentlichen Betaversion des überholten Lightroom hinterher.

Wie bei Aperture 2.1 fällt an Lightroom 2.0 beta vor allem das Tool zum selektiven Nachbearbeiten einzelner Stellen im Bild auf. Anders als bei Aperture handelt es sich aber um ein System-Modul und nicht um ein Plugin; es erlaubt nicht nur die Nachbelichtung und das Abwedeln, sondern auch die Sättingungs-, Farbton- und Kontrast-Anpassung – und im Gegensatz zum Plugin in Aperture geschieht dies alles non-destruktiv und kann über die „History“-Funktion schrittweise rückgängig gemacht werden. Das Programm ist eine offene Beta, weill heissen:

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Apple Aperture 2.1: Neu mit offener Plug-In-Architektur

Mit dem Update auf Aperture 2.1 führt Apple eine offene Plug-In-Architektur ein. Mit der Aktualisierung wird ein erstes Modul mitgeliefert, welches die partielle Korrektur mit einem Pinselwerkzeug – Abwedeln und Nachbelichten – erlaubt.

Abwedeln und nachbelichten mit Apple Aperture 2.1
Apples Aperture 2.1 lässt das Abwedeln zu – wie anno dazumal in der Dunkelkammer. (Screenshot Michel Rossier)

Von Michel Rossier

Vor einigen Wochen erst veröffentlichte Apple Aperture 2, welches dem Bildnachbearbeitungsprogramm namentlich Gewinne in Sachen Geschwindigkeit und Übersichtlichkeit brachte. Nun reichen die Kalifornier bereits die Version 2.1 nach, die eine neue, offene Plug-In-Architektur einführt. Damit wird es Drittanbietern ermöglicht, Anwendungen und Funktionen für Aperture entwickeln können. Apple wird dazu ein sogenanntes Software Development Kit (SDK) veröffentlichen.

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Adobe Photoshop ExpressLightroom, very light (und online)

Photoshop Express soll die ultraleichte Version der Adobe-Photoshop-Suite werden: Kostenlos und online. Die Flash-Plattform (im Betastadium) lässt viele bekannte Grundfunktionen der Nachbearbeitung aus Programmen wie Lightroom oder Apples Aperture zu.

Adobe Photoshop Express - Betaversion
Erster Blick auf Adobe Photoshop Express: Noch in Beta, soll die Online-Anwendung 2 Gigabyte Fotos kostenlos aufnehmen.

UPDATE 2: Die umstrittenen Nutzungsbedinungen sollen laut Adobe angepasst werden .

UPDATE: Beiträge zur Diskussion um die weitreichende Rechteabtretung für PSE-Nutzer sind auf neuerdings.com in den Kommentaren und in einem Text zu absurden Lizenzbestimmungen zu finden.

Adobe lädt zum Betatest von Photoshop Express, der kostenlosen Ultralight-Version der Bildbearbeitungssuite Photoshop – online:

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Adobe Lightroom, CameraRaw: Bug-Update zurückgezogen

Adobe hat das jüngste Update für die Nachbearbeitungs-Software Lightroom (Mac und Win) zurückgezogen – sowohl Lightroom 1.4 als auch CameraRaw 4.4 wiesen grobe Bugs auf.

Adobe hat das Update 1.4 für Lightroom zurückgezogen
Adobe Lightroom, in der vorletzten Version 1.3…

Im Blog auf der Adobe-Site haben sich die Entwickler des hochgepriesenen Nachbearbeitungs-Tools Photoshop Lightroom für den Lapsus entschuldigt:

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Apple Aperture 2 Schneller und übersichtlicher

Mit der neuen Version von Aperture verbesserte Apple die Geschwindigkeit und sorgte für ein übersichtlicheres Interface. Und auch mit den rund 100 neuen Funktionen rückt Aperture weiter auf zu Adobe Lightroom.

Von Michel Rossier

Screenshot aus Aperture 2 von Apple
Leistungsstarke Bildbearbeitung: Aperture 2 von Apple

Das erste was bei Aperture 2 auffällt, ist die aufgeräumtere Benutzeroberfläche des Programms im Vergleich zu den Vorversionen (und auch im Vergleich zu Adobe Lightroom). Die Bereiche für Projekte, Metadaten und Anpassungen sind nun auf der linken Seite zügig über Reiterkarten aufrufbar.

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Apple Aperture 2: Viel mehr Leistung?

Apple stellt Aperture 2 vor, das OSX – Postproduktionstool der Extraklasse. Es soll schneller und besser sein.

Aperture 2 von Apple Foto Post-Produktionstool

Mag sein, dass jemand, der täglich mit Aperture arbeitet, den Pressemitteilungen mehr entnehmen kann. Aber ich kann nicht umhin zu sagen, dass man bei einem derartigen Programm wahrscheinlich einfach das Produkt sehen muss um zu wissen, was sich in einem Versionssprung wie diesem getan hat. Die zwei A4 Seiten voller Superlative, die der Apple-Mediendienst dazu liefert, machen viele verschwurbelte Versprechungen – aber denen ist, wenn man das übliche PR-Gefasel versucht auf Fakten zu reduzieren, nicht viel mehr zu entnehmen als „sehr viel leistungsfähiger“.

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