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Fake Tilt/Shift: Die große Welt ganz klein

Tilt-Shift in der Nachbearbeitung: Ein spannender fotografischer Effekt


Rich Legg

In Zeiten der digitalen Bildbearbeitung haben wir ja inzwischen so einiges gesehen. Fotomontagen soweit das Auge reicht, von riesigen Monstern bis zu Menschen die (digital) auf Zwergengröße geschrumpft wurden.

Jetzt besinnen sich immer mehr Fotografen auf die Realität und versuchen die Welt im Miniaturformat wiederzugeben.

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Die Theorie des Digitalbilds

Einführungen und Weiterführungen zur digitalen Bildtechnik stellt der Berliner Professor Uwe Barthel in Form von Videomittschnitten seiner Vorlesungen zur Verfügung. Auch für Nicht-Medieninformatik-Studenten durchaus interessant.

bartel mov

Ganz so furchtbar trocken, wie man anderswo vermutet, finde ich die Vorträge des Studiengangsprechers an der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin gar nicht.

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Das RAW-Format: Wozu roh fotografieren?

Digitale Spiegelreflex und immer mehr kompakte Kameras können Bilder im sogenannten RAW-Format speichern. Es bietet wesentlich mehr Spielraum für Korrekturen und Kreativität – und ein paar deftige Nachteile, wenns um Speicherung und das Archiv geht.

Raw ist englisch und heisst soviel wie „roh, unbearbeitet“. Genau dafür – unbearbeitet – steht das „RAW“-Format bei digitalen Kameras.

RAW Bilder

Wie denn – die Fotos aus meiner Knipsbox sind „bearbeitet“? Oh ja – und wie. Wer sich mal in die Tiefen der Menüsteuerung seiner Kamera vorwagt, stösst auf einen Haufen Einstellungen von „Weissabgleich“ über „Schärfe“ bis zu „Brillianz“ und dergleichen.

Während die Charakteristik einer Fotografie früher von der Wahl des Films und der Nachbearbeitung in der Dunkelkammer abhing, übernimmt in den Digitalen der eingebaute Prozessor einen Grossteil der Anpassung an äussere Umstände. Und wie jeder Computer ist er ziemlich beschränkt in seiner Wahrnehmung.

Davon kann ein Lied singen, wer schon mal im Schnee oder an einem Sandstrand fotografiert und dazu nicht das entsprechende Motivprogramm gewählt hat: Die Aufnahmen wurden flau und unansehlich. Und sie sind auch am PC kaum noch zu retten. Ausser, sie wurden als RAW fotografiert.

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Klarspüler für digitale Bilder

Mehr Klarheit und Brillanz für digitale Bilder – dafür gibt’s einen ganz einfachen Trick. Der Klarspüler heißt „Unscharf maskieren“.

Unscharf maskieren ist einer der Basisfilter in Adobe Photoshop und Elements sowie PaintShop Pro. Wer den bisher allein zum Schärfen benutzt hat, der hat ihn nur zum Teil ausgenutzt.
Auf die richtigen Werte eingestellt, verbessert der Filter den lokalen Kontrast in den Mitteltönen. Mit verblüffendem Effekt: Das Bild wir klarer, die Farben brillanter, die kleinen Details werden lebendiger. Es ist, als wäre ein leichter Dunstschleier vom Bild entfernt worden.

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