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Im Frankfurter Städel-Museum: Wie Malerei Fotografie beeinflusst
/0 Kommentare/in Ansehen, Google Currents /von Uli EberhardtWie lassen sich Fotografen von der Malerei beeinflussen? Die Zeitgenossen scheinen sich stark mit den Bedingungen der Malerei auseinandersetzen.
Das will uns jedenfalls eine thematische Ausstellung im Frankfurter Städel nahelegen. Zentrale Werke von László Moholy-Nagy, Hiroshi Sugimoto, Wolfgang Tillmans, Thomas Ruff oder Jeff Wall sind darin zu finden.
Pidder Auberger: Foto und Grafik
/1 Kommentar/in Ansehen /von Uli EberhardtPidder Auberger ist bildender Künstler und verwendet die Fotografie als selbstverständliches Medium seiner Kunst. Fotografie und Grafik kommen zusammen.
Pidder Auberger arbeitet mit „normaler“ Kamerafotografie, mit Fotogrammen und der Cliché-verre-Technik. Die Arbeiten sind aktuell in Essen zu sehen – zusammen mit Holzschnitten.
Computerkunst: Schöne neue Bildwelten
/4 Kommentare/in Ansehen /von Uli EberhardtFotografie, Grafik, Collage und Videotechniken mischen sich im Computer zu einer neuen Kunst. Die digitalen Bildwelten erscheinen uns „wie gemalt“ oder „wie fotografiert“.
In der digitalen Kunst wird das Foto zum Arbeitsmaterial – zu einem Verfahren unter der ganzen Vielfalt bildgebender Techniken. In Erfurt sehen wir aktuell einen Ausschnitt aus dieser computergenerierten Malerei der Gegenwart. Weiterlesen
T. A. Hoffmanns „Kunst der Schwarzweißfotografie“: Schule der Bildgestaltung
/2 Kommentare/in Ansehen /von Thomas RathayBildgestaltung, Komposition und Blickführung: Dieses Buch deckt die wichtigsten Themen ab und gibt anschauliche Beispiele – und das nicht nur für die Schwarzweiss-Fotografie.
Letztens hatte ich bei einer Bildkritik auf die Bildgestaltung mittels Dreieckskomposition, Bildrhythmik, „Goldener Schnitt“ etc. hingewiesen und wurde nach empfehlenswerter Lektüre gefragt. Torsten Andreas Hoffmanns [amazon 3898645010]“Die Kunst der Schwarzweissfotografie“[/amazon] ist eine Antwort auf diese Frage.
Für Profifotografen und Amateure wurden in den letzten Jahren zahlreiche Lehrbücher über die digitale Technik, Kameras und die neuesten Bildbearbeitungsprogramme geschrieben.
Nur eins schien dabei zum Teil fast in Vergessenheit geraten zu sein:
Nachschlagewerk Bildverarbeitung: Für Analog- und Digitalfotografen
/0 Kommentare/in Fotografieren /von Juri GottschallEin umfassendes Buch beschreibt die Technik der professionellen Bildverarbeitung und -Korrektur. Nicht nur für Analogfotografen.
Trotz des scheinbar unaufhaltsamen Siegeszuges der Digitalkamera im Amateur- wie auch im professionellen Bereich, hält sich die analoge Fotografie standhaft.
Dabei sind es nicht nur Nostalgiker, die den Umstieg scheuen. Selbst „neue“ Fotografen, die erst durch die Digitaltechnik zur Fotografie gekommen sind, probieren alte analoge Techniken aus und wollen das Fotografieren mit Film kennenlernen.
Auch im Netz, eigentlich eine Domäne der Digitalfreunde, entstehen Foren für Analogfotografen, und Bildportale wie Flickr werden immer wieder zur Präsentationsplattform analoger Fotografien.
Doch was die Analogfotografen heute machen, ist nicht die klassische, chemische Fotografie, sondern wird vielmehr zu einer Mischung beider Welten. Durch Digitalisierung und Bearbeitung wird das klassische Labor vom Computer abgelöst und der Fotograf kombiniert die Vorteile beider Medien. So kommt es immer mehr zu einer „hybriden“ Arbeitsweise. Und hier setzt dieses Buch an.
Bewegter Wald: Wunderbare Idee
/8 Kommentare/in Abstraktion, Bildkritik, Fotografieren, Landschaftsfotografie /von Peter SennhauserDigitaltechnik erlaubt uns beinahe beliebige Tricks und Manipulationen auf Bilder anzuwenden. Aber statt Photoshop-Stunden bringt häufig eine gute Idee hinter der Kamera den wirklich tollen Effekt.
Kommentar des Fotografen:
Ich stand mitten im leuchtenden Herbstwald und suchte nach einer Möglichkeit, die wunderbaren Farben auf eine andere neue Art zu visualisieren. So habe ich während der Belichtungszeit von 0.3 Sekunden die Kamera leicht nach oben gezogen.
Peter Sennhauser meint zum Bild von Dietmar Käppeli:
Ich kann nur sagen: Ich platze fast vor Neid. Wieviel Energie doch eine simple Idee, am richtigen Ort und in der richtigen Art angewandt, entwickeln kann.
Weil mir heute mein Desktop-PC sozusagen um die Ohren geflogen ist (kleine Explosion im Netzteil), sitze ich vor meinem Winz-Notebook, das ich aber an den 24-Zoll-Monitor angehängt habe. Weil das Vaio die Auflösung nicht ganz hinkriegt, wird Dietmars Bild in die Breite gezogen – und wirkt vielleicht nochmals besser als es real schon ist: