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Treppenwürfel: Konzeptbild mit Blitz

Motive zu sehen ist eine Sache, Motive gestalten eine andere. Konzeptfotografie ist eine spannende Weiterbildungsmethode.

Leserfoto: Klick für Vollansicht (© Dominique Nuszkowski).

Kommentar des Fotografen:

Das Foto habe ich im Sommer dieses Jahres aufgenommen. Ich wollte schon lange mal ein paar Bilder auf unserer Kellertreppe machen. Mir fehlte nur eEtwas. Die Treppe allein reichte mir nicht. Ja, und dann fiel mir der Würfel in die Hände. Ich hatte sofort ein Bild vor Augen, das ich umsetzten wollte. Und das ist auch das Spezielle an meinem Foto: Ich habe mein Bild, das ich im Kopf hatte, schon beim fotografieren umsetzten können ohne später großartig was am Foto nachzubearbeiten. Das hat mich schon ein bisschen stolz gemacht =), da ich eigentlich dachte, dass ich das auf unser Treppe nicht hinbekommen würde.

Peter Sennhauser meint zum Bild von Dominique Nuszkowski:

Ein knallbunter Rubik-Würfel liegt in einem Lichtstrahl in einer Ecke aus mit Flechten bewachsenem Beton. Das hochkant-Bild ist in mehreren Achsen verkantet; in der minimalen Schärfentiefe scheint der Würfel auf einer Ecke zu stehen.

Auch wenn ich dem Gedankengang nicht vollständig folgen kann – die Treppe war Dein Wunschmotiv, aber sie brauchte zusätzlich ein Hauptmotiv? -, Deine Fotografie hat erstens einige spannende Kanten und zweitens eine Portion spannenden Kontrasts.

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Investition Foto-Workshop: Die richtige Wahl treffen

Foto-Workshops sind eine grossartige Weiterbildungsmöglichkeit für Amateure. Sieben Punkte, mit denen man den richtigen Kurs findet.

Workshops: Die Qual der WahlWorkshops sind die Tugend, die viele Fotoprofis aus der Not machen, die ihnen durch die Digitaltechnologie entstanden ist: Die Masse der schnell lernenden Amateure und Selfmade-Digitalfotografen ist unerwünschte Konkurrenz und zugleich ein ganz neuer Markt. Denn sie wollen lernen.

Immer mehr Berufsfotografen bieten deshalb Workshops an und geben ihr Wissen mehr oder weniger bereitwillig weiter. Und ebenso viele Berufsleute ohne jede didaktische Fähigkeit oder – schlimmer – selbsternannte Fotografen zielen auf den schnellen Euro und machen die Wahl des Kurses zum Roulettespiel.

Dabei ist ein Workshop, richtig begleitet und mit der richtigen Zusammensetzung an Teilnehmern, nicht nur die effizienteste, sondern auch die vergnüglichste Form, sich technisch und künstlerisch weiter zu entwickeln. Ich habe mir zum Ziel gesetzt, jährlich mindestens zwei Kurse zu besuchen – sei es nun ein zweitägiger Beleuchtungslehrgang im Studio oder fünf Tage Landschaftsfotografie im Death Valley.

Die habe ich, wie an anderer Stelle bereits vermerkt, grade hinter mich gebracht. Der Workshop war in jeder Hinsicht ein Erfolg:

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