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Fotografie in Farbe und Stereo: Fuji bringt digitale 3D-Kamera

Lange war sie vergessen, die 3D-Fotografie. Dabei konnte man sie an sich mit jeder Kamera ausüben, solange das Motiv unbewegt war. Nun gehen bald auch wieder 3D-Schnappschüsse.

Die 3D-Digitalkamera von Fuji

Das Münchner Imax-Kino zeigte sie vor einigen Jahren, 3D-Fotos aus dem New York der vorletzten Jahrhundertwende. Ganz einfach aufgenommen, mit Kameras auf einem Stativ, wie es damals ohnehin notwendig war: Man verschob die Kamera noch einmal um den Augenabstand zur Seite und machte ein zweites Bild. Dann in einem Stereoskop betrachtet – als Dia oder auf Papier – und man sah zwar alles in schwarzweiß und mit den damals unvermeidlichen Filmfehlern, doch dreidimensional.

Die Fotografie ist längst farbig, das Müncher Imax-Kino ist seit einigen Jahren pleite und geschlossen. Und von der 3D-Fotografie redete im Gegensatz zu Film und Video niemand mehr. Bis jetzt: Fuji präsentierte auf der Photokina eine Stereo-Kamera.

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6D-Grafik: Licht und Schatten

Ein Forscherteam von MIT und Max-Planck-Institut hat 3D-Computerbilder entwickelt, die man ableuchten kann.

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Dieses 3D-Computerbild reagiert auf das reale Umgebungslicht (Bild: MIT)

Sechs Dimensionen? Was ist das denn – und auch noch ind er Fotografie? Nun, eigentlich klappt es ja schon seit Jahren nicht einmal mehr mit den 3D-Bildern, die am Anfang der Fotografie doch völlig selbstverständlich waren und weshalb man heute das New York um 1900 noch dreidimensional in Stereoskopie-Aufnahmen bewundern kann. Auch spätere Bemühungen um die dreidiemensionale Fotografie scheiterten an mangelndem Publikumsinteresse.

Heute sind alle Bilder flach – auch in sogenannten 3D-Welten wie „Second Life“. Wozu also jetzt auch noch „6D?“

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