Verschiedene Strukturen können in einem Foto zusammen- oder gegeneinander arbeiten. Der Fotograf entscheidet, wer „gewinnt“.
[textad]
Kommentar des Fotografen:
reizvoll fand ich das Aufeinandertreffen der Wolkenstruktur mit der des gemähten Feldes sowie die Hügellandschaft.
Canon EOS 60D
Brennweite 50 mm
Iso 100
Blende 4,0
Profi Sofie Dittmann meint zum Bild von Beate Wehrle:
Der von mir oft zitierte David Hurn sagte in seinem Interview mit Bill Jay, das in dem hier auch besprochenen „On Being a Photographer“ (Fotograf Sein) aufgezeichnet wurde, daß ein Fotograf eigentlich nur bestimmen muß/kann, wo er steht und wann er auf den Auslöser drückt. In diesem Sinne sei Fotografie sehr einfach.
Mein erster Impuls, als ich das las, war zu protestieren: was ist mit Kameraeinstellungen? Ausrüstung? Doch wenn man es sich genau überlegt, sind das in der Tat Nebensächlichkeiten. Wirklich gute Fotografen können auch mit einer Holga bessere Bilder machen als andere mit einer Leica M9. Das Technische gehört zum Handwerk, die Auswahl von Standpunkt und Zeitpunkt zur Kunst der Fotografie.
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