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Selbstporträt: Filmstill mit Ausdruck

Für Porträtfotografie braucht man eine gute Beleuchtung und eine interessante Pose, aber am wichtigsten ist der Ausdruck der Person und was dieser dem Betrachter über die Person verrät.

Leserfoto: Klick für Vollansicht (© Thomas R. Koll).

Kommentar des Fotografen:

Ich bin mir des Fehlers der Komposition durchaus bewusst, obwohl der Platz rechts dann doch nicht so knapp bemessen ist dass es sofort stören würde. Zur Technik: Dunkler Raum, Bulb und Blitz. Dazu noch ein mehr oder weniger interessanter Ausdruck im Gesicht und schon hat man ein Selbstportrait, das eher nicht für den Pass geeignet ist.

Profi Douglas Abuelo meint zum Bild von Thomas R. Koll:

Obwohl Du selber auf einen vermeintlichen Kompositionsfehler hinweist, finde ich die Komposition so, wie sie sich hier präsentiert in Ordnung. Die Person „klebt“ nicht direkt in der Mitte des Bildes, wie es so oft gemacht wird. Stattdessen wurde sie entlang der rechten Linie des goldenen Schnittes positioniert. Zusammen mit der schwarzen Linie im Hintergrund auf der linken Seite ergibt das eine gute Komposition. Durch die schwarze Linie wird die Komposition gut ausbalanciert und das Foto erhält Tiefe.

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