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Fotografischer Surrealismus: Verzogene Welt

Eine klare Vorstellung des angestrebten fotografischen Ausdrucks und ein Vorbild helfen auf der Suche nach dem eigenen Stil.

Leserfoto: Klick für Vollansicht (© Benjamin Koch).

Kommentar des Fotografen:

Vor zwei Jahren war ich an einer Ausstellung von Salvador Dali in St. Moritz und ich bin und war schon immer von seinen Bildern begeistert. Seine andere, vielleicht etwas schräge Sicht auf die Welt hat mich dazu inspiriert, dasselbe mit meiner Kamera zu tun. Seither versuche ich verschiedene Dimensionen in einem Bild zu vereinen. Ich arbeite an einer Serie und gehe immer wieder hinaus, um Dinge zu sehen, an denen die meisten achtlos vorbei laufen. Ich will , mit der Kamera, unsere Welt anders wahrzunehmen, als es die meisten Menschen tun. Das ist mein bisher bestes aus dieser Serie in diesem Jahr.

Peter Sennhauser meint zum Bild von Benjamin Koch:

Die Fassade eines modernen Wohnhauses mit Eingangstüre erscheint in diesem Bild seltsam-harmonisch verzerrt: Es ist die Spiegelung der Fassade auf dem Kotflügel inklusive Rücklichtern eines ebenso modernen Autos.

Die Aufnahme fängt die Betrachterin durch zwei ineinander verschachtelte Bildebenen: [textad]

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