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Deutscher Fotobuchpreis 2013: Neue Bände fürs Regal

Welche Fotobände stehen in euren Regalen? Das haben wir kürzlich unsere Leser gefragt. Der Deutsche Fotobuchpreis 2013 gibt uns nun Tipps für mindestens einen weiteren halben Regalmeter.

Die Jury bei der Abstimmung über die Siegertitel

22 Bände wurden jetzt im November von der Fachjury zu Siegertiteln des aktuellen Deutschen Fotobuchpreises ausgewählt – unterteilt noch in Gold und Silber. Eine Übersicht:

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Hiroshi Sugimoto: Das Meer senkrecht

Nur für die bessere Übersichtlichkeit stellen wir diesem Beitrag ein waagrechtes Bild vornedran: Ansonsten hat Hiroshi Sugimoto seine Meerbilder in die Senkrechte gestellt.

Hiroshi Sugimoto, Landschaft 004, 1989, Silbergelatineabzug, 119.5 x 211 cm © 2012 Hiroshi Sugimoto

Hiroshi Sugimoto, Landschaft 004, 1989, Silbergelatineabzug, 119.5 x 211 cm © 2012 Hiroshi Sugimoto

„Revolution“ heißt diese Serie des Japaners Hiroshi Sugimoto (Affiliate-Link), und die großformatigen Werke stürzen in der Tat Sehweisen um. Die Bilder sind aktuell in München zu sehen.

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Einzig in Mannheim: Die erste Fotografie der Welt

Es ist eine seltene Gelegenheit: Ausnahmsweise nur ging die erste Fotografie der Welt auf Reisen – Niépces „Blick aus dem Fenster in Le Gras“ von 1826. Einzig in Mannheim ist sie nun zu sehen.

Blick aus dem Fenster in Le Gras, Joseph Nicéphore Niépce, 1826

Am Ende der Ausstellung im Reiss-Engelhorn-Museum wird sie nach Austin, Texas, zurück – zusammen mit anderen Meilensteinen der Fotogeschichte, die in Mannheim ebenfalls bis Anfang Januar 2013 zu sehen sind.

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Momentum. Dichter in Szenen: Authentische Fälschungen

Dichter, Autoren und sowie Schlüsselszenen und Inspirationen für ihr literarisches Schaffens ins Bild zu setzen, das war das Ziel von Alexander Paul Englerts Fotoprojekt «Momentum. Dichter in Szenen» (Wienand Verlag). Das Projekt ist gelungen und das Ergebnis ist ein in vielerlei Hinsicht äußerst interessanter, sehenswerter und lehrreicher Bildband.

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Nachdenken über Roland Barthes: Der Pfeil, der dich trifft

Es geschieht unwillkürlich, als hätte ein Pfeil dich getroffen und durchbohrt. Besondere Fotos heben sich unter den guten hervor. Sie „be-stechen“, ganz im Sinn des Wortes.

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Uli Eberhardt - aus: Your land, my land, #12 (c) Uli Eberhardt 2012

Gegenüber Fotografien, Kunstwerken generell von Emotionen zu sprechen, ist nicht ganz ungefährlich. Schließlich lässt sich über Geschmack angeblich nicht streiten. Der französische Philosoph Roland Barthes ist in seinen „Bemerkungen zur Photographie“ deshalb ganz tief gegangen, hinein ins Unwillkürliche, Ungesteuerte. Weiterlesen

FotoEspresso 1/2011: Schwarzweiß ist nicht schwarzweiß

Schwarzweiß ist nicht gleich schwarzweiß. Photoshop bietet viele verschiedene Wege vom Farb- zum Schwarzweißbild und der neue FotoEspresso 1/2011 stellt uns einige vor.

Titel FotoEspresso 1/2011

Die Photoshop-Funktion „Schwarzweiß“ wird im Artikel dabei ausführlich behandelt. Ein weiteres Thema unter anderem: Wie schlägt sich das neue MacBook Air im Fotografenalltag? Weiterlesen

FotoEspresso 2/2009: Drucken in Schwarzweiß

Der kostenlose Newsletter FotoEspresso berichtet aktuell unter anderem über Erfahrungen mit dem Fine Art-Druck von Schwarzweißbildern – ein schwieriges Thema, über das es sonst wenig zu lesen gibt.

Titel des FotoEspresso Ausgabe 2/2009

Farbstiche und mangelnde Abstufungen in den ganz dunklen und hellen Bereichen ließen in der Vergangenheit eigene Lösungen für den Fine Art-Druck von Schwarzweißbildern entstehen. Zum Beispiel sieben verschiedene Schwarztinten für den Epson 2100 als Ersatz für die Originaltinten. Doch für neuere Drucker werden solche Speziallösungen meist nicht mehr weiterentwickelt. Was leisten neue Drucker in Schwarzweiß?

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Beeindruckende MakrofotosKleine Dinge ganz groß

Makro-Fotos kann man mit modernen Digitalkameras recht einfach machen. Doch das Ergebnis ist manchmal nicht so beeindruckend, wie man erwartete. „Das Geheimnis beeindruckender Makrofotos« aus dem Data Becker Verlag gibt neben reinen Technik-Hinweisen auch Tipps zu geeigneten Makro-Motiven.

Date Becker: Das Geheimnis beeindruckender Makrofotos

Makroaufnahmen waren mit Film noch ein größeres Drama: Die meisten Objektive konnten erst ab einem Meter fokussieren, nur mit Vorsatzlinsen oder Zwischenringen war etwas zu erreichen – und das sah dann meist auch so aus.

Digitalkameras haben dagegen meist bereits eine Makroeinstellung am Objektiv. Doch das alleine reicht noch nicht, um gute Aufnahmen zu machen.

Das Ehepaar Dr. Kyra und Dr. Christian Sänger, ihres Zeichens Diplombiologen und insofern mit Flora und Fauna auch vom Hauptberuf her sehr vertraut, hat nun sehr ausführlich aus ihrem Makro-Nähkästchen geplaudert:

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