Was hast DU an Fotobänden auf dem Regal?

Fotografen, die jeder einmal gesehen haben sollte!

In Bill Jays Interview mit Magnum Fotograf David Hurn, festgehalten in „On Being a Photographer“ („Fotograf sein“ – besprochen auf fokussiert im November 2010), bringt dieser zum Ausdruck, daß ein Teil dessen, was einen Fotografen als solchen wachsen läßt, die Arbeiten anderer Fotografen sind. Weiterlesen

Fotografien aus 24 Stunden: Hurrikan

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Hurrikan Sandy, Vollmond

In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten Pressebilder der vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach fotografischen Kriterien.

Leserfoto: Die fotografische Quadratur des Kreises

Die Kombination aus strengen geometrischen Formen und menschlichem Einfluss macht den Reiz dieses Straßenfotos aus.

Leserfoto: Klick für Vollansicht (© Volker Rein).

Kommentar des Fotografen:

Am Münchner Marienplatz ist am Abgang zur U-Bahn dieses interessante Bodenmuster aufgeklebt. Per Zufall kam dann noch eine Dame mit dem gepunkteten Rock in Blau. Ich stand da gute 10 Minuten und habe einige Aufnahmen gemacht, aber diese hier gefällt mir besonders gut. Die räumliche Situation ist allerdings sehr beengt und man braucht ein gewisses Beharrungsvermögen, wegen der vielen Leute die rauf und runter gehen

Profi Robert Kneschke meint zum Bild von Volker Rein:

Ein guter Fotograf hat nicht nur eine Kamera, sondern auch ein geschultes Auge, welches spannende Farben, Formen und Motive auch dort entdeckt, wo die meisten Leute gedankenlos vorbeigehen. Oder wie in diesem Fall wortwörtlich täglich mit den Füßen darauf rumtrampeln. Volker Rein hat am Münchener Marienplatz dieses Foto gemacht, das auf den ersten Blick wie ein gelungener Schnappschuss aussieht, aber in Wahrheit Geduld und Ausdauer erfordert.

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Fotografien aus 24 Stunden: Kriegsbilder

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Kriegsbilder, Samariter

In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten Pressebilder der vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach fotografischen Kriterien.

Europäischer Monat der Fotografie Berlin: 500 Fotografen, 110 Ausstellungen

Rund 110 Ausstellungen, mehr als 500 Fotografinnen und Fotografen: Das ist der Europäische Monat der Fotografie 2012 in Berlin.

Fahnemann Projects © Michael Wesely: Palast der Republik, Berlin (28.6.2006 - 19.12.2008), 2008

Bis Ende November reicht das offizielle Programm – neben den Ausstellungen begleiten mehr als 200 Veranstaltungen das nunmehr fünfte Festival.

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Fotografien aus 24 Stunden: Licht – und immer wieder Licht

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Sonnenlicht, Blitzlicht, Scheinwerferlicht – faszinierende Möglichkeiten.

In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten Pressebilder der vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach fotografischen Kriterien.

Fotografien aus 24 Stunden: Traumhafte Landschaften

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Herbst in Mitteleuropa, Hadsch in Saudi Arabien und Modenschau in Südkorea

In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten Pressebilder der vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach fotografischen Kriterien.

Leserfoto: Die Hälfte der fotografischen Regeln

Es gibt viele einfache Regeln in der Fotografie, mit der sich ein Bild leicht besser gestalten lässt. Bei diesem Männerportrait wurde jedoch nur ein Teil davon umgesetzt.

Leserfoto: Klick für Vollansicht (© Anna Mockenhaupt).

Kommentar des Fotografen:

Mein Ziel war es, einfach nur den Moment einzufangen, die Person nicht in die Mitte des Bildes zu positionieren, damit man die Sonnenstrahlen links noch erahnen kann und die Stirn abzuschneiden um dem ganzen ein wenig mehr Charakter und Blickfang zu geben.
Geändert habe ich Kontrast, Helligkeit und Sättigung. Brennweite 66mm, Blende 5,3, Belichtungszeit 1/100sek, ISO-100

Profi Robert Kneschke meint zum Bild von Anna Mockenhaupt:

Es gehört zu einer der goldenen Regeln der Fotografie: Es ist selten gut, das Hauptmotiv in der Mitte des Bildes zu platzieren. Insofern hat die Fotografin hier schon richtig gehandelt, als sie genau das vermeiden wollte. Dabei hat sie jedoch zwei weitere Regeln übersehen, die viel dazu beigetragen hätten, dieses Portrait eines jungen Mannes mit Brille zu verbessern.

Da wäre zum einen die Regel, dass es oft sinnvoller ist, die Person in das Bild hineinschauen zu lassen als die Person so am Bildrand zu positionieren, dass die Augen aus dem Foto herausschauen. Genau das ist hier geschehen und der Betrachter bekommt unweigerlich das ungute Gefühl, dass hier etwas fehlt, dass ihm etwas vorenthalten wird. Die von der Fotografin erwähnten Sonnenstrahlen links sind ja nicht so wichtig für das Bild als dass sie unbedingt im Foto enthalten sein müssten und außerdem ist links von den Sonnenstrahlen immer noch genug leerer Raum, der hätte abgeschnitten werden können, um dafür dem Mann rechts mehr Blickfreiraum zu lassen.

Die andere Regel betrifft den Anschnitt des Kopfes oben. Es ist prinzipiell richtig, dass sich oberhalb der Augen bei den meisten Menschen kaum etwas Interessantes abspielt, sodaß die Haare oft problemlos abgeschnitten werden können, wenn dadurch das wichtigere Gesicht auf dem Bild größer zur Geltung kommen kann. Zur Regel gehört jedoch auch, dass die Stirn ebenfalls selten ein interessantes Merkmal im Gesicht ist, weshalb es üblicherweise besser ist, ca. ein, zwei Zentimeter über den Augen abzuschneiden, in diesem Fall also ungefähr da, wo die Stirnfalten des Mannes liegen.

Natürlich sind diese Regeln nur Vorschläge, keine in Stein gemeißelten Gesetze und es gibt viele Situationen, wo es vernünftig ist, davon abzuweichen. Dieses Männerportrait gehört jedoch nicht dazu.

In der Rubrik “Bildkritik” analysieren Profi-Fotografen im Auftrag von fokussiert.com montags bis freitags jeweils ein Foto aus der Leserschaft.
Mehr über die Profi-Bildkritik erfahren / Eigene Bilder zur Kritik einreichen.

Fotografien aus 24 Stunden: Brücke in Berlin

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Warten auf den Hurrikan in Jamaika, Sonnenuntergang in Pakistan und Portraits aus Deutschland, Polen und Nepal

In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten Pressebilder der vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach fotografischen Kriterien.

Neue Kategorie: Fotografen im Fokus

Die Lieblingsfotografen der fokussiert Redaktion


Von August Sander bis Tim Walker haben wir sie zusammengetragen und bereits damit begonnen zu notieren, weshalb welcher Fotograf oder welche Fotografin uns besonders inspiriert und wessen Bilder vielleicht sogar in unserem Büro hängen.

Zu meinen Favoriten gehört beispielsweise David LaChapelle, der in seinen schrillen Bildern neue Welten erschafft in denen er Fabelwesen zum Leben erweckt oder besser: die grossen Stars zu Fabelwesen macht. so entstehen bunte Fotografien, die bisweilen wie surrealistische Kunstwerke anmuten.

Auch David LaChapelle wird also in unserer neuen Rubrik nicht fehlen. Den Anfang wird nächste Woche aber unsere Autorin Sofie Dittmann machen wenn sie uns erzählt, welche Fotobücher bei ihr im Regal stehen.

Welches sind eure Lieblingsfotografen, welche wir in dieser Serie auf keinen Fall vergessen dürfen?