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Fototaschen: Die Qual der Wahl

Fototaschen gibt es in vielen Formen, Farben und Größen. Welche ist die richtige Tasche für mich? Ein kleiner Ratgeber mit Erfahrungsberichten.

Von meinen Taschen erschlagen

Von meinen Taschen erschlagen

Ich gestehe, ich bin ein Taschenfreak (nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Fototaschen-Webseite). Mein G.A.S. (Gear Acquisition Syndrome) habe ich ganz gut im Griff, das gilt aber nicht für Taschen und Rucksäcke. Damit habe ich mittlerweile eine beachtliche Sammlung angehäuft. Früher habe ich so manche Frau mit ihrem Taschen-Tick belächelt, heute staune ich über mich selbst und frage mich, wie es so weit kommen konnte.
Des Rätsels Lösung ist die Erkenntnis, dass es die perfekte Fototasche nicht gibt.

Egal welche Tasche man wählt, irgendwann wird man Kompromisse eingehen müssen. Ich möchte diese Kompromisse möglichst gering halten und habe daher nun Taschen und Rucksäcke die an meine jeweiligen Bedürfnisse und Vorlieben angepasst sind. Und die wandeln sich nun mal ständig.

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Konzeptfoto: Geschwindigkeit als Ausdruck

Geschwindigkeit und Bewegung kann auf verschiedene Arten fotografisch dargestellt werden. Eine effektive Möglichkeit ist immer wieder die Langzeitbelichtung von fahrenden Autos.

[textad]Leserfoto: Klick für Vollansicht (© Ole Krüger).

Kommentar des Fotografen:

Dieses Bild habe ich am frühen Abend gezwungenermaßen aus einem Auto heraus gemacht. Meine Besorgnis über verwackelte Linien Sorgte sich bei der Sichtung und Wohlgefallen auf! Mir persönlich gefallen die geschwungenen Linien sehr. Ich würde mich sehr über eine professionelle Kritik freuen, da ich noch nicht lange Fotografiere. Belichtet habe ich 60 sec bei ISO 100.

Profi Robert Kneschke meint zum Bild von Ole Krüger:

Wie einige wissen, verdiene ich mein Geld mit der Stockfotografie, der Fotografie von Motiven, die kommerziell nutzbar sind und von verschiedenen Kunden lizenziert werden können. Auch wenn auf dem gezeigten Foto keine Personen zu sehen sind, ist das Foto trotzdem kommerziell sehr interessant.

Besonders wichtig ist natürlich die Aussage:

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24 Stunden: Transportmittel

Ramallah, West Bank, Israel; Gotthard, Schweiz; Turks and Caicos, UK; Athen, Griechenland. (Fotos Keystone)

Esel, Eisenbahn oder Kreuzfahrtschiff. Transport- und Fortbewegungsmittel lassen sich in verschiedenster Art in Szene setzen.

In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten drei bis fünf Pressebilder aus den vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach rein fotografischen Kriterien.[hide]Junge Bauern tragen Säcke voller Oliven aus den Hainen bei Ramallah in der West Bank. (Keystone / AP / Muhammed Muheisen)Ein Versorgungszug in der Eisenbahn-Tunnelbaustelle am Gotthard in der Schweiz. Disco-Stimmung unter Tag. (Keystone / Urs Flüeler)Pressebild der Carnival-Kreuzfahrtreederei. Terminal auf Turks and Caicos, den Inseln, die von Hurrikan Ike schwer in Mitleidenschaft gezogen wurden. (Keystone / AP / Andy Newman)Die französische Patrouille De France an einer Flugschau über Athen. (Keystone / EPA / Katherina Mavrona)Bild

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Test Loewepro Flipside: Fotorucksack mit Hintereingang

Der Loewepro Flipside Foto-Rucksack schafft Bedenken aus der Welt, daß jemand im Gedränge die Kamera aus dem Rucksack entwendet.

Lowepro Flipside
[amazon B000YA33DC]Lowepro Flipside[/amazon]: Der Fotorucksack, der Langfingern kaum Chancen bietet (Bild: Lowepro)

Seit nunmehr 40 Jahren gibt es Fotorucksäcke, als deren Erfinder sich der Fotozubehörhersteller Lowepro präsentieren kann, doch sind sie bislang nur Berufsfotografen und Semiprofis wirklich geläufig, die mit größeren Ausrüstungen auf Tour gehen. Doch was macht der normale Urlauber, der seine teuer erstandene neue DSLR auch mal mit auf die Reise nehmen will?

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Lowepro Slingshot-Rücksäcke: Der Schleuderschuss für Reporter

Die Slingshot-Taschen von Lowepro setzen Masstäbe in der Klasse der kleinen Reporter-Kamerabags. Die Ein-Riemen-Tasche lässt sich leicht vom Rücken nach vorn auf den Bauch schwingen und gewährt blitzschnellen Zugriff auf die Kamera.

LP34737 Slingshot200 Side open

Es gibt Schultertaschen, Rollkoffer und Rücksäcke: Fotografen nutzen die Transportmöglichkeiten für ihr Werkzeug je nach Aufgabe und Ausrüstung, aber auch nach persönlichen Vorlieben. Ich mag beispielsweise keine Schultertaschen. Sie sind zwar angenehm zu durchsuchen, aber ganz einfach sehr unbequem oder sogar rückenschädigend zu tragen. Rücksäcke hingegen können stundenlang geschleppt werden, senken aber die Frequenz der Fotostopps deutlich – wer mag sich denn die ganze Zeit aus- und wieder einfädeln?

Den Kompromiss bringt der kalifornische Hersteller „lowepro“ mit der Slingshot-Serie. Dabei handelt es sich um eine Tasche mit nur einem diagonalen Tragriemen, ähnlich den in den neunzïger Jahren verbreiteten „City-Bags“. Zum „Schleuderschuss“ gelangt man mit einer schnellen Schulterbewegung, welche die Tasche vor den Bauch schwingt – wo die Kamera dank der seitlichen Taschenöffnung schnell entnommen ist.

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