Doppelporträt: Inniges Glück

Eine Fotografie von der Liebe zwischen zwei Menschen zu machen ist eine Herausforderung – aber sie kann gemeistert werden.

Leserfoto: Klick für Vollansicht (© Jeannine Jentsch).

Kommentar der Fotografin:

(Red: Hier scheint etwas mit dem Kommentar schief gelaufen zu sein. Jeanine, vielleicht kommentierst Du in den Kommentaren nochmals?)

Profi Robert Kneschke meint zum Bild von Jeannine Jentsch:

Zwei Menschen, die sich lieben und zusammen Spaß haben, eine Weile zu betrachten, wirkt ansteckend und hebt die Stimmung. Das in einem Foto festzuhalten, ist schwierig, aber möglich, wie dieses Foto zeigt.

Die Fotografin Jeannine Jentsch hat ein junges, lachendes Pärchen portraitiert, welches die Kamera ob seiner Innigkeit gar nicht zu bemerken scheint. Die Brennweite von 37mm lässt annehmen, dass die Fotografin trotzdem dicht an den beiden dran war. Hat sie einen Witz erzählt? Hüpfte ein Kaninchen vorbei? Wir wissen es nicht.

Sichtbar ist aber, dass das Lachen der beiden echt ist.

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Fotografien aus 24 Stunden: Mischmasch

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[hide] Weizenernte (keystone)Swimmingpool (keystone)Schattenprotest (keystone)Honduras müder Soldat (keystone)Demonstranten (keystone)Destillationsanlage (keystone)Milan Grahovac (keystone)[/hide]An manchen Tagen sind Agenturfotos nur Nachrichtenbilder.

In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten Pressebilder aus den vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach rein fotografischen Kriterien.

Low-Light Konzept-Porträt: Mischung aus Modell und Freak

Fotografien in in Low-Light-Verhältnissen verlangen besondere technische Sorgfalt, sonst stimmen Belichtungszeiten, Schärfentiefe und andere technische Dinge nicht, die sonst weniger Probleme gemacht hätten.

Leserfoto: Klick für Vollansicht (© Steve Splittgerber).

Kommentar des Fotografen:

Diese Foto zeigt meinen schwarz bemalten Kumpel. Sein Wunsch war es bei diesem Foto, eine Mischung aus Modell und Freak zu erzeugen.

Profi Sofie Dittmann meint zum Bild von Steve Splittgerber:

Steve Splittgerbers Foto zeigt ein Dreiviertelporträt mit einem schwarz bemalten Mann, der eine große Sonnenbrille trägt. Er ist dabei, sich die Krawatte vom Hals zu ziehen, dabei hält er sich am Hemdkragen fest. Das meiste des Bildes liegt im Schatten und ist so dunkel, daß man Einzelheiten kaum erkennen kann. Die Krawatte etwa.

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Fotografien aus 24 Stunden: Menschenmassen

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[hide] Honduras Menschen (keystone)Honduras Polizei (keystone)Surf (keystone)Schwinget (keystone)(Keystone)120 Alphörner (keystone)Kuba Ravolution (keystone)Mostar-Brückenspringen (keystone)[/hide]Menschen sammeln sich aus vergnüglichen und weniger vergnüglichen Anlässen am Wochenende zu kleinen und grossen Massen.

In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten Pressebilder aus den vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach rein fotografischen Kriterien.

Fotografien aus 24 Stunden: Zu Haus und anderswo

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[hide] Afghanische Flüchtlinge (keystone)Freiburg, Schweiz (keystone)Grenzzaun zu Mexiko (keystone)Honduras Putsch (keystone)Kinderspiele (keystone)Waldbrand Orangenbäume (keystone)Kambodschanischer Farmer (keystone)[/hide]Fotografische Geschichten aus aller Welt und von vor unserer Haustüre.

In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten Pressebilder aus den vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach rein fotografischen Kriterien.

Fotografien aus 24 Stunden: (Un-) Wetter und Licht

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[hide] Hitze in Mazedonien (keystone)Hitze in Bukarest (keystone)Regen in Deutschland(keystone)Bunte deutsche Edelziege (keystone)Erdrutsch in China (keystone)èberschwemmungen in Minsk (keystone)Tunfisch (keystone)[/hide]Eindrücke von Wetter und Unwetter im Licht und Gegenlicht.

In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten Pressebilder aus den vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach rein fotografischen Kriterien.

André Lützen/Markus Altmann: Amerikanische Ansichten

Der Mythos Amerika zieht die Fotografen nach wie vor an. In Hamburg stehen sich die Ansichten von André Lützen und Markus Altmann gegenüber.

André Lützen: Payson, Arizona - aus der Serie Before Elvis there was nothing

„Vor Elvis gab es nichts“, behauptet André Lützen. Markus Altmann erinnert bei seinen Wüstendurchquerungen mitunter an Edward Hopper, den Maler der Einsamkeit in der Moderne. Beide bis 15. August in der Galerie Robert Morat.

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Spiegel-Fotografie im Wattenmeer: Unendliche Weiten

Eine stimmungsvolle Landschaftsfotografie entsteht durch Zielführung und Farbreduktion.

Leserfoto: Klick für Vollansicht (© Torsten Kunkel).

Kommentar des Fotografen:

Mein Ziel war es, die Weite des Watts der Nordseeküste festzuhalten. Als ich saß und wartete, ging diese Familie bei ihrem Weg zum Meer durch das Bild, ich fand sie eine gute Ergänzung, um die Weitläufigkeit zu betonen. Der Krabbenkutter im Hintergrund dient ein wenig als Ziel für die Wanderer

Profi Thomas Rathay meint zum Bild von Torsten Kunkel:

Eine Familie spaziert durchs Watt, welches das Graublau des Himmels so spiegelt, dass fast kein Horizont mehr auszumachen ist – eine dünne Linie und ein Kutter geben einen letzten Anhaltspunkt.

An Deiner Fotografie gefällt mir besonders die relative Einfarbigkeit der Landschaft. Gut erkannt, dass die Familie ein Ziel in dieser endlosen Weite braucht, hast du fast den perfekten Moment abgepasst:

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24 Stunden: Gewitterwolken und noch mehr Porträts

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[hide] Gewitterwolken (keystone)Violinist (keystone)Trois Dumais (keystone)Happy, das Nilpferd. (keystone)Junge in Islamabad (keystone)Omar Perry (keystone)Nelson Mandela (keystone)[/hide]Spannende Wolken und spannende Köpfe.

In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten Pressebilder aus den vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach rein fotografischen Kriterien.

Landschaftsaufnahme vom Boot: Brücke zur Nacht

Landschaftsaufnahmen aus Booten sind spannend, weil sie eine ungewohnte Perspektive erlauben. Aber Boote sind schlechte Standorte für Landschaftsfotografen.

Leserfoto: Klick für Vollansicht (© Harald Manger).

Kommentar des Fotografen:

Während einer Schifffahrt mit Hurtigruten um die Westküste Norwegens ist am frühen Abend dieses Bild entstanden; durch eine leichte Unterbelichtung um 2/3 Blendenstufen wollte ich die Abendstimmung einfangen und die Brücke als symbolische Verbindung und Spannungsbogen zwischen Abend und Nacht nutzen

Peter Sennhauser meint zum Bild von Harald Manger:

Dies ist eine Landschaftsaufnahme mit einer einfachen Aussage und ebenso einfachen Formen, die aber sehr einprägsam sind. Wir blicken in die untergehende Sonne hinter der geschwungenen Brücke, haben rechter Hand die Nacht und im Bildzentrum den schwindenden Tag. Und stehen sofort unter dem Eindruck, hinaus zu fahren ins dunkle Meer, das hinter uns wartet.

Die Beobachtung, dass die Brücke faktisch zur Verbindung zwischen Tag und Nacht wird, finde ich umsetzungswürdig; die Umsetzung selber ist Dir nicht schlecht gelungen. Nebst technischen Einschränkungen kommt aber die Komposition des Bildes einen Hauch überladen daher.

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