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Nikon Coolpix P6000 GPS im Test II: Gute, aber langsame Bilder

Nikons Coolpix P6000 mit GPS ist eine Bridgekamera, die mit manuellen Einstellungen und RAW-Format glänzt. Die Kompakte als temporäre Stellvertretung für die SLR?

Die Coolpix P6000 kommt mit grossen Kontrastumfängen zurecht.

Die Bildqualität kann sich durchaus sehen lassen: Nikons Coolpix P6000 ist zwar eine kompakte Digitalkamera, aber der Sensor von 1/1.7 Zoll ist bereits eine Grössenordnung mehr, als man mit den meisten Ultrakompakten kriegt. Das scheint nicht einmal durch den neusten Megapixel-Schub auf 13.5 negativ ausgeglichen zu werden.

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Nikon Coolpix P6000 GPS im Test: Tausendsassa mit Macken

Nikons Coolpix P6000 soll gegen Canons G9/G10 antreten: In der Klasse der gehobenen Kompaktkameras mit RAW-Format fällt die Nikon durch das eingebaute GPS auf. Nicht nur positiv.

Nikon Coolpix P6000: Kompakte mit GPS (© ps)Endlich! GPS in der Kamera: Geotagging ist inzwischen bei vielen Fotofreunden eine Selbstverständlichkeit. Wenn wir schon ins Bild schreiben können, wo es aufgenommen worden ist, dann möchten wir das natürlich nicht mühsam am PC, sondern am liebsten direkt automatisch in der Kamera tun.

Nikons Kompakte Coolpix P6000 ist eine der ersten Kameras, die das dank eingebautem GPS-Empfänger von Haus aus kann. Ausserdem erfüllt die P6000 weitere Wünsche des anspruchsvollen Fotografen oder gar SLR-Sesitzers an eine Immer-Dabei-Kamera: Sie kann im RAW-Format aufnehmen, was die Optionen für die Bildbearbeitung massiv erweitert, sie hat einen Blitzschuh und einen Sucher und als besonderes Schmankerl einen Netzwerkanschluss und eine Software, mit der man Bilder direkt ins Internet hochladen können soll. Und was bringt das alles?

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Nikon D3X: 140 MB pro Foto

Die Nikon D3X ist die Studioversion der Nikon D3. Sie bietet mehr Pixel – und weniger Empfindlichkeit.

Nikon D3X: Fürs Studio gebaut.Die Nikon D3 setzte Maßstäbe in der Empfindlichkeit: Sie bot erstmals ISO 25600 geboostet, ISO 6400 regulär. Die D700 wurde dann mit dem gleichen Sensor ausgestattet, der ungewöhnliche Aufnahmen ermöglicht.

Nun gibt es die D3X , eine D3 mit neuem Sensor:

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Dawntech di-GPS Pro im Test (I): Teurer Geotagger

Dawntech und Solmeta stellen GPS-Empfänger her, welche direkt mit den Nikon SLR verwendet werden können, die bisher als einzige Prosumer-Kameras eine GPS-Schnittstelle aufweisen. Wir haben das Dawntech-Gerät getestet.

Das di-GPS Pro von Dawntech. (Foto PS)Fast alles, was man über ein Foto wissen möchte, steht heute dank digitaler Technik in den Bilddaten gleich mit drin: Der Exif-Datenheader verrät Aufnahmezeit, Brennweite, Verschlusszeit, Blende, ob der Blitz ausgelöst wurde, welches Objektiv verwendet wurde und vieles mehr.

Wenn die Bilder aus der Kamera kommen, sind sie mit allen nötigen Daten versehen. Oder fast allen.

Was nämlich fehlt, ist der Ort der Aufnahme. Dabei ist das heute dank Global Positioning System (GPS) keine Hexerei mehr – und die Metadatenfelder der Bilder haben längst Platz für eindeutige Koordinaten. Geotagging, also die Markierung der Bilder mit einer eindeutigen Ortsangabe, war aber bisher noch etwas für Geeks und Bastler:

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Nikon D700 im Test: Das Nachtsichtgerät

Die Nikon-Vollformatkameras D3 und D700 haben eine enorme Sensor-Empfindlichkeit von bis zu ISO 25600. Was kann man damit nachts wohl sehen? Mehr als das Auge…

Mitternachtsdämmerung bei Neumond... Nikon D700 und Zeiss Planar T* 1,4/50 mm, 1:1,4, 1 s, ISO 6400 (Bild: W.D.Roth)

Auch wenn die Nikon D700 bei Tage mitunter etwas umständlich zu bedienen ist (mehr dazu hier später) – bei Nacht sind die wichtigen Einstellknöpfe – Belichtungszeit, Empfindlichkeit, Zeitauslöser – gut zu finden. Daß der Einschalter beim Hinausdrehen über die Ein-Position das für den Nachtbetrieb wegen geringer Helligkeit wesentlich besser als der Monitor geeignete LC-Display auf der Kameraoberseite für einige Sekunden aufleuchten läßt, kommt dabei der „Dunkelarbeit“ zugute – die Menüs auf dem Monitor sind dagegen nachts viel zu hell und blenden, wenn man sie nicht via Einstellungen verdunkelt und sich dazu eine eigene Nacht-Konfiguration speichert (was ich bei einer Mietkamera natürlich nicht mache).

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Nikon MX-Sensor: Digitales Mittelformat?

Bringt Nikon 2009 eine Art von abgespecktem digitalem Mittelformat? Hinweise auf einen „MX“-Sensor deuten auf ein quadratisches Format mit über 40 Megapixeln für Landschafts- und Studiofotografie.

[Edit: Korrektur einiger eher dümmlicher Definitionsfehler. PS]

Bringt Nikon einen MX-Sensor? Inserat für die WPPI

Lange hielt Nikon mit einem Sensor für Digitalkameras hinter dem Berg, der dem „Vollformat“ von Kleinbildfilm entspricht: DX, das kleiner Sensorformat, das die Brennweiten der Objektive durch den Cropfaktor auf 1.5 verlängert, schien Nikons einzige Strategie zu sein.

Dann kam endlich mit dem FX-Format in der D3 (und jetzt der D700) doch das Vollformat. Und jetzt, sagen Gerüchte, legt Nikon mit einem Quasi-Mittelformat-Sensor von 48mmx 48mm und über 40Megapixeln nach:

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Nikon D90: Video aufnehmen mit der DSLR

Die erste digitale Spiegelreflexkamera, die auch filmen kann, stellt nun Nikon mit der D90 vor. Doch auch sonst hat die Neue einiges zu bieten.

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Die Nikon D90 mit Objektiv AF-S DX 18-105mm/3.5-5.6G ED VR: Schaut so eine Videokamera aus? Ja! (Bild: Nikon)

Zugegeben, bei meiner zur Jahrtausendwende angeschafften Sony DSC-P1 war der bereits vorhandene Videomodus mit 160 auf 120 Pixeln eher ein Witz, begleitet von einem ebenso unbrauchbaren rudimentären Ton. Ein Fotoapparat ist nunmal keine Videokamera.

Bei der Minolta 7Hi sah ich es dann schon anders: Auch dort kamen zwar nur Briefmarken-Videos mit dumpfem Ton zustande, aber immerhin schon mit ein paar Pixeln mehr, und manche Dinge sind einfach nur als Video rüberzubringen, auch wenn man zu 95% nur Standbilder machen wird als jemand, der sich beim entspannten Fotografieren eher zu Hause fühlt als beim Videofilmen, das ja die komplette Aufmerksamkeit beansprucht und einen so im Urlaub eher blockiert.

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Nikon Coolpix P80: Kompakte im DSLR-Pelz

Nikon präsentiert mit der Coolpix P80 eine weitere Kompakte aus der Klasse „Beinahe wie SLR“ – mit Superzoom, hoher Serienrate und ISO bis 6400. Aber all das auf einem 1/2.33-Zoll-CCD-Sensor.

Nikon Coolpix P80
Die Nikon Coolpix P80 verspricht 13 Bilder/s (bei 3MP statt 10) und ISO 6400 (bei 5 MP statt 10), sie verfügt über ein Zoom von 27mm Kb bis knapp 480mm (Bild Nikon).

Superzooms statt Megapixelwahn heisst die neue Devise bei den Kompaktkameraherstellern offenbar. Auch Nikon präsentiert jetzt eine solche Kanone mit 18fach-Zoom (und 1/2.33-Zoll-Sensor). Mehr (und eine ganze Reihe Bilder) über die Nikon Coolpix P80 berichten wir im Schwesterblog neuerdings.com.