Stockfotografie: Vom Hobby- zum Stockfotografen
Stockfotos sind Fotografien, die „auf Vorrat“ für Publikationen jeglicher Art produziert werden. Dank Internet ist der Markt der Microstocks entstanden und gewachsen. Robert Kneschke hat sich darin seine Existenz aufgebaut und ein Buch darüber verfasst. Eine weitere Leseprobe.
Im Jahr 1883 erschien in der Wochenzeitung „Illustrirte Zeitung“ erstmals in Deutschland ein gerastertes Foto. Damit wurden die bisher vorherrschenden Zeichnungen als Illustrationen abgelöst.
Zuerst arbeiteten die Zeitungen mit festangestellten Hausfotografen, gingen dann aber mehr zu Fotografen als freien Mitarbeitern über. Lange Zeit bestand die Stockfotografie vor allem aus Bildern, die bei Fotoaufträgen von Zeitschriften oder Firmen entstanden sind und dort keine Verwendung fanden. Diese Bilder wurden „Outtakes“ (Ausschuss) genannt: