24 Stunden: Rund um den Globus

Mumbai, Indien; Mekka, Saudiarabien; Mount Cook, Neuseeland; Islamabad, Pakistan. Klick für Vollansicht (Bilder Keystone)

Trauer-Yoga, Pilgerfahrt, Rettungsflug und Alltag auf der Müllkippe – 24 Stunden auf der Erde.

In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten drei bis fünf Pressebilder aus den vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach rein fotografischen Kriterien.

[hide] Bildeine Anwohnerin beobachtet Nachbarn, die in der Nähe des Nariman House, einem jüdischen Center und Ziel der terroristischen Angriffe in Mumbai, mit Yoga Stress und negativen Energien entgegenwirken. (Keystone / AP / Gautam Singh)Pilger umkreisen die Kaaba in der grossen Moschee von mekka in Saudiarabien. Die Moschee wirkt ganz anders im Blickwinkel mit den Hochhausbauten dahinter. (Keystone / AP / Hassan Ammar)Ein Hubschrauber nähert sich dem japanischen Bergsteiger Hideaki Nara am Mount Cook in Neuseeland, der in Schwierigkeiten geraten ist. Wunderbares Farb- und Lichtspiel. (Keystone / AP / Christchurch Press John Kirk Anderson)Pakistanis suchen in den Müllhalden von Islamabad nach Verwertbarem. (Keystone / AP / B. K. Bangash)[/hide]

24 Stunden: Überraschungen

Bahria, Pakistan; Mexico City, Mexico; Dublin, Irland; Athen, Griechenland. Klick für Vollbild (Fotos Keystone)

Überraschungen und Skurrilitäten können beim Fotografieren entstehen – oder schon vorher als Motiv locken.

In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten drei bis fünf Pressebilder aus den vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach rein fotografischen Kriterien.

[hide] Ein Pakistanischer Bauarbeiter trägt ein gerüst zur Baustelle in Bahria. (Keystone / EPA / Oliver Mathys)Ein Tourist in Mexico City geht an einer Plakatwand vorbei. (Keystone/ AP / Gregory Bull)Zwei Schwertkämpfer duellieren sich als Teil der Ausstellung im National Museum of Ireland in Dublin. (Keystone / AP / Julien Behal)Kamerasammler Dimitris Pistiolas, fotografiert durch eins der Objektive seiner Sammlung, in Athen. (Keystone / AP / Thanassis Stavrakis)Bild

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Im Waschsalon: Alltag, spannend

Vergesst die Vorstellung, dass exotische, fremde Länder die besten Orte sind, um tolle Fotos zu machen. Wenn wir der näheren Umgebung mehr Beachtung schenken, werden sich uns viele schöne Dinge offenbaren.

Leserfoto: Klick für Vollansicht (© Tobias Daniel Kammann).

Kommentar des Fotografen:

Waschsalon bei Nacht in Schwabing, München Beim Vorbeilaufen gefiel mir der Moment. Eine Mischung aus Einsamkeit und Anonymität, dazu die auf den ersten Blick Trivialität und die Zentralperspektive, die direkt zu dem „Wichtigsten“ – der Wäsche – lenkt. Ich bin selbst hin- und hergerissen, ob das Bild für mich gut ist oder nicht. Doch es schleicht sich immer wieder zu meinen Favoriten. Daher möchte ich den Schnappschuss gerne vorstellen.

Profi Douglas Abuelo meint zum Bild von Tobias Daniel Kammann:

Viele von uns können mit dieser Szene etwas anfangen, da die meisten das ein oder andere Mal in derselben Situation waren. Am Ende eines langweiligen Tages sitzt man in einem heißen, lauten Waschsalon und wartet, dass der Trockner piept. Wer würde daran denken, die Kamera zu zücken und Fotos zu machen?

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Ruine: Zu gewöhnliche Leere

Gänge ins Unbekannte und eine interessante Gebäudestruktur lassen uns mehr erwarten, als ein reines Situationsbild leisten kann.

Leserfoto: Klick für Vollansicht (© Bodo Viebahn).

Kommentar des Fotografen:

Die Aufnahme machte ich in der Ruine des Frauensanatoriums der Belitzer Heilstätten. In all dem Verfall und der düsteren Atmosphäre reizte mich die Anziehungskraft des Lichts in dem verfallenen Treppenaufgang, wie die Hoffnung auf einen Ausweg.

Profi Douglas Abuelo meint zum Bild von Bodo Viebahn:

Was haben alte Gebäude an sich, dass sie so viele von uns zum Fotografieren animieren? Selbstverständlich haben sie dieses Unbekannte, dieses mysteriöse Flair. Wir sehen sie an und fragen uns, wie es passiert ist, dass sie in so schlechtem Zustand geraten sind, wer darin gelebt oder gearbeitet hat und wer die Arbeiter waren, die jeden Ziegelstein an Ort und Stelle gebracht haben.

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Nikon D3X: 140 MB pro Foto

Die Nikon D3X ist die Studioversion der Nikon D3. Sie bietet mehr Pixel – und weniger Empfindlichkeit.

Nikon D3X: Fürs Studio gebaut.Die Nikon D3 setzte Maßstäbe in der Empfindlichkeit: Sie bot erstmals ISO 25600 geboostet, ISO 6400 regulär. Die D700 wurde dann mit dem gleichen Sensor ausgestattet, der ungewöhnliche Aufnahmen ermöglicht.

Nun gibt es die D3X , eine D3 mit neuem Sensor:

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24 Stunden: Nachrichten und Features

Dacono, USA; Konin, Polen; Jerusalem, Israel; Venedig, Italien. Klick für Vollbild (Fotos Keystone)

Manchmal müssen Pressefotografen Bilder zu Nachrichten liefern, die sich eigentlich nicht direkt umsetzen lassen. Anderes, wie eine Beerdigung, bietet Anlass für ein abstraktes Bild ohne direkten Zusammenhang. Am einfachsten scheinen Spektakel wie der Wakeboarder auf dem Markusplatz.

In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten drei bis fünf Pressebilder aus den vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach rein fotografischen Kriterien.

[hide] Unverkaufte Pickup-Trucks spiegeln sich im Kühlergrill eines unverkauften 2009 Ford Super Duty bei einem Autohändler in Dacono, Colorado. Naheliegende, gut umgesetzte Idee für ein Themenbild. (Keystone / AP / David Zalubowski)Der Rauchende Schlot des Kohlekraftwerks von Patnow-Konin in Polen. Greenpeace-Aufnahme - der weisse Rauch wirkt aber eher poetisch als schmutzig. (Keystone / EPA / Will Rose, Greenpeace)Ultra-orthodoxe Juden an der Beerdigung von Rabbi Gavriel Noach Holtzberg, 29, und seiner Frau Rivkah, 28, die bei den Terrorangriffen in Mumbai ums Leben kamen. (Keystone / AP / Kevin Frayer)Der Holländer Duncan Zuur nutzte das Rekordhochwasser in Venedig für einen Wakeboard-Stunt auf dem überfluteten Markusplatz und in den Nebenkanälen. (Keystone / EPA / Joerg Mitter/Stefan Stau)

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Tobias Zielony – Trona: Ist es leicht, jung zu sein?

Für Tobias Zielony ist es offensichtlich, dass es nicht überall leicht ist, jung zu sein. Zum Beispiel am Rande des Death Valley in einer Stadt namens Trona.

Tobias Zielony: Dirt Field, aus der Serie: Trona - Armpit of America, 2008, © Tobias Zielony

Das Foto zeigt uns: Ein junger Mann liegt am Rand eines verlassenen Sportplatzes im Staub. Eingeschlafen? Vom Fahrrad gefallen? „Trona ist eine Siedlung in der Wüste, einst eine industrielle Vorzeigestadt, heute ein sich selbst überlassener Ort auf Crystal Meth“, sagte Tobias Zielony in einem Interview. „Crystal Meth“ ist eine starke Form der Designerdroge Amphetamin, so genanntes Metamphetamin.

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Hundebild: Wer ist das?

Auch ein Hund kann als Charakter fotografiert werden. Hunger haben sie alle, und rumliegen tun sie auch. Was aber tut Dein Hund, was nur er tut?

Leserfoto: Klick für Vollansicht (© André Bax).

Kommentar des Fotografen:

Das Foto zeigt meinen Golden Retriever in typischer Pose. Golden Retriever haben immer Hunger. :) Ich freue mich auf Eure Bildkritik. André Bax

Profi Jan Zappner meint zum Bild von André Bax:

Ein Hund ist ein Hund, ist ein Hund, ist ein Hund. Tut mir leid, aber mir scheint dieses Bild etwas lieblos. Ein Foto von eiem Hund. Mehr nicht. Ok, Hunde haben Hunger, auch Golden Retriever haben Hunger. Und Hunde liegen verdammt gerne rum. Meiner im übrigen auch.

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24 Stunden: Wochenbeginn

Peking, China; Sidney, Australien; London, England; Mumbai, Indien. Klick für Vollbild. (Bilder Keystone)

Die Nachrichten-Woche fängt mit kuriosem, alltäglichem und tragischem an. Aber das tut eigentlich jede Woche und jeder Tag.

In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten drei bis fünf Pressebilder aus den vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach rein fotografischen Kriterien.[hide]Eine Frau bei ihrer Morgenroutine mit einem Schwert in einem Vorort von Peking. (Keystone / AP / Alexander F. Yuan)Cam Sinclair bei einem doeppelten Rückwärtssaltoin die Bucht von Sidney. (Keystone / EPA / Jeff Crow)Ein Auktionshaus-Mitarbeiter begutachtet einen Nachkriegs-Austin J40 als Pedal-Auto für Kinder. (Keystone / AP / Akira Suemori)Indische Katholiken in der Sonntagsmesse nach den Terroranschlägen. (Keystone / AP / Lefteris Pitarakis)Bild

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24 Stunden: Mittendrin

St. Moritz, Schweiz; Füssen, Deutschland; Peking, China; Hebron, Israel. (Klick für Vollansicht. Bilder Keystone)

Sonntagsmix: Bilder, in denen man drin zu stehen glaubt. Fotografische Technik vom tatsächlichen drinstehen übers Mitziehen bis zum Auszoomen.

In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten drei bis fünf Pressebilder aus den vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach rein fotografischen Kriterien.[hide]Skifahrer fahren am Samstag auf dem Skigebiet von Corviglia - Marguns oberhalb von St. Moritz eine ChilloutRiding Piste hinunter. Der Fotograf scheint mitgefahren zu sein. (Keystone / Giancarlo Cattaneo)Gefrorener Wasserfall in der Poelat-Schlucht bei Fuessen. Der Fotograf hat sich mit Weitwinkel mitten in die Eiszapfen gestellt. (Keystone / EPA / Karl-Josef Hildenbrand)Kimberly Derrik (vorne) aus den USA und Stephanie Bouvier aus Franbkreich im Duell auf dem Eisschnellauf-Shorttrack in Peking. Der Fotograf hat sehr sauber mitgezogen. (Keystone / AP / Diego Azubel)Ein kleiner Junge rennt durch den leeren Markt von Hebron. Meine Theorie der Bewegungsunschärfe: Der Fotograf hat mitgezogen, vor allem aber während der Aufnahme ausgezoomt. (Keystone / AP / Muhammed Muheisen)Bild[/hide]