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Weisser Westen: Dicke Decke

Monument Valley & Zion National Park, Utah (Bilder ps)

Mit Schnee – richtigem Schnee, so an die 30 Zentimeter – rechnet im Südwesten der USA eigentlich niemand. Jetzt werden die Strassen geräumt und die Büffel gefüttert.

[postlist „and“ „Canyonland“ „USA“]

In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten drei bis fünf Pressebilder aus den vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach rein fotografischen Kriterien.

[hide]Keine Drohung der Wettergötter, sondern vielmehr die Erlösung: Die Wolken rissen auf, der angekündigte Schneesturm blieb aus. Auf der Wegfahrt sahen wir Monument Valley dann doch noch. (Bild ps)Im Zion Park im Westen von Utah, vierhundert Kilometer entfernt vom Monument Valley, trafen wir auf dramatische Stimmung. (Bild ps)Die Büffel des Mount Zion Resorts werden gefüttert. Diese Aufnahme ist eins der Highlights für mich, weil sie so simpel und grafisch ausbalanciert und dennoch spannend ist. (Bild ps)Harte Zeiten auch für Bambi. Wie schon der Coyote am Grand Canyon wandern die Rehe wohl auch lieber auf der geräumten Strasse. (Bild MS)Wie Rauchzeichen zum Ende des Schneesturms: Diese markante Spitze ist im Monument Valley auf Dutzende von Meilen sichtbar. Und offenbar ist ihr Schatten das Heim eines Klein-Viehzüchters. (Bild PS)Bild[/hide]

Weisser Westen: Koyoten und Mexikanische Hüte

Irgendwo zwischen Grand Canyon, Arizona und Monument Valley, Utah. Klick für Vollansicht. (Bilder © P. Sennhauser)

Schnee haben wir den ganzen Tag gesehen – dafür sonst nicht mehr viel, weder am Grand Canyon noch im Monument Valley. Bloss: Weiss war es eigentlich nie. Rötlich, blau, – sogar gelb schien die Umwelt bisweilen. Aber nie weiss.

[postlist „and“ „Canyonland“ „USA“]

In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten drei bis fünf Pressebilder aus den vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach rein fotografischen Kriterien.[hide]Der Mexican Hat im Schneetreiben des Monument Valley, Utah. (Bild ps)Felsvorsprung am Grand Canyon, South Rim - zweifellos millionenfach fotografiert, aber wohl nicht zu häufig so. Mittwoch Morgen, 8.30 Uhr. (Bild ps)Noch eins vom morgendlichen Spaziergang (leider mit der Canon Ixus und nicht mit der grossen Nikon gesehen). (Bild ps)Dieser prächtige Coyote im Wintermantel kam uns auf der Strasse entgegen (fotografiert durch die Windschutzscheibe) und war sich nicht schlüssig, ob er uns ignorieren oder die Bequemlichkeit der Strasse gegen die Sicherheit im Tiefschnee eintauschen sollte. (Bild ps)Gräser im Schnee trotzdem dem Winter. Monument Valley, Utah. (Bild ps)Bild[/hide]

Weisser Westen: Roadtrip statt 24 Stunden

Arizona, USA. (Bilder ps)

Ich bin ein paar Tage im eingeschneiten Westen der USA unterwegs und kann deshalb die 24 Stunden nicht machen – dafür gibts täglich ein paar (rohe) Bilder ohne Kommentar von der Reise.

[postlist „and“ „Canyonland“ „USA“]

In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten drei bis fünf Pressebilder aus den vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach rein fotografischen Kriterien.[hide]Grand Canyon, South Rim. Die Sonne war den ganzen Tag nicht sichtbar. Das Licht auf dem Fernrohr stammt von der beleuchteten Lodge hinter mir. (Bild ps)Zuckerguss auf den Plateaus des Grand Canyon. Der Canyon ist 1500 Meter tief, der Schnee liegt 30 Zentimeter hoch. (Bild ps)Die meisten Motgels in den Geisterstädten entlang der alten Route 66 sind am Zerfallen. nur in Seligman, gleich neben der neuen Interstate 40, versuchen ein paar Tapfere noch an den Touristen Geld zu verdienen. (Bild ps)Der kleine, bunte Kerl im Schnee vor den warmen Fenstern hatte es mir angetan. (ps)Schnee, Dämmerung und beleuchtete Fenster, und ich muss was ausprobieren. ( Bild ps)Bild[/hide]

Steve McCurry: Diese leuchtenden Augen

Steve McCurrys Porträt des afghanischen Mädchens mit den leuchtend grünen Augen ist in den Achtzigerjahren um die Welt gegangen. Nun können wir es uns in Iserlohn anschauen, bei der weltweit ersten Retrospektive des Magnum-Fotografen.

Steve McCurry: Afghanisches Mädchen,

Der Amerikaner Steve McCurry berichtet seit 30 Jahren aus den Krisengebieten weltweit, unter anderem über den Krieg zwischen Iran und Irak, den Zerfall des früheren Jugoslawien, aus Beirut, Kambodscha, Tibet, dem Jemen, den Philippinen und dem Golfkrieg. Er dokumentierte er die Ereignisse vom 11. September 2001 in New York und er reiste immer wieder – inzwischen 25 Mal – nach Afghanistan.

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Gunter Klötzer: Deutsche in Amerika

Die Deutschen stellen in den USA die größte Einwanderergruppe. Jeder dritte Amerikaner hat zumindest einen deutschen Vorfahren. Noch heute wandern Deutsche dorthin aus – Gunter Klötzer hat 120 von ihnen porträtiert.

Gunter Klötzer: Dorle + Wolfgang Eggert
Gunter Klötzer: Dorle + Wolfgang Eggert

Der Berliner Klötzer hat Ausgewanderten besucht, sie fotografiert und mit ihnen über ihre Beweggründe für diesen Schritt gesprochen. Die Bilder sind derzeit im Stadthaus in Ulm zu sehen.

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Langweile abbilden: Bitte mit Spannung!

Aussage und Bildinhalt sollten nicht verwechselt werden: Auch wenn ein Bild lange Weile ausdrücken soll, darf es selbst nicht langweilig sein. Hier fehlt ein klarer Bezugspunkt für den Betrachter.


Leserfoto: Klick für Vollansicht (© Romano Z.). – Konica Minolta Dynax 7D – 1/50s – f/4.5 – ISO100 – 28mm (39mm)

Kommentar des Fotografen:

Soundcheck an einem Outdoor Konzert in Atlanta (USA). Dieses Bild spiegelt die Langeweile, welche sich vor einem Konzert für die Anwesenden abspielt, wieder.

Profi Douglas Abuelo meint zum Bild von Romano Z.:

In dieser Situation war großes Potential für ein interessantes Foto vorhanden. Aber ich glaube, Du hast zu wenig Zeit dafür aufgebracht, nach interessanten Kompositionsmöglichkeiten zu suchen, so dass dieses Bild als spontaner Schnappschuss gemacht wurde:

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