Wenn der kleine Prinz eine Kamera gehabt hätte…
Die Erde Mein Stern ist eine Kugel und keine Scheibe!
Hier der fotografische Beweis:
Technische Daten der Aufnahme: Olympus E 330, Fisheye Zuiko Digital 8 mm, Blende 5,3, 1/100 s.
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Die Erde Mein Stern ist eine Kugel und keine Scheibe!
Hier der fotografische Beweis:
Technische Daten der Aufnahme: Olympus E 330, Fisheye Zuiko Digital 8 mm, Blende 5,3, 1/100 s.
Eine dokumentarische Ausstellung über das Leben in fremden Ländern mag nichts besonderes sein, auch China ist immer wieder in aller Munde. Fanden doch grade in diesem Land in den letzten Jahren die größten kulturellen Verschiebungen statt.
Nur sind es diesmal nicht die westlichen Reporter und Kritiker, die ein Land im Umbruch bereisen und uns davon berichten wollen: Es sind seine Bewohner.
Das erlaubt einen unverfälschten, neuen und einmaligen Blick auf die Menschen in einem Land, von dem wir so viel wissen, und das uns noch immer noch fremd zu sein scheint.
Die Ausstellung, ausgerichtet vom Guangdong Museum of Art, Guangzhou, zeigt in 590 Dokumentarfotografien Menschen und Leben in China der vergangenen 50 Jahre.
Dennoch ist es immer wieder faszinierend, was Könner selbst schon vor Jahren mit dem nötigen Wissen und Geschick aus ihren Bildern herausgeholt haben. Ein schönes Beispiel sind die Seiten von Greg Apodaca, der schon mit der Photoshop Version 5 Beachtliches leistete.
Obwohl die Seiten seit langem nicht aktualisiert wurden und obwohl viele von uns all das schon etliche Male gesehen haben, ist es spannend mit der Maus über die einzelnen Bilder zu fahren und den vorher-nachher Effekt erneut zu entdecken. Das Staunen ist immer wieder das gleiche.
Trotz des Alters mancher Fotos haben die Art der Bearbeitung und die Professionalität dieser Fotomontagen nichts von ihrer Aktualität verloren.
Webseite Greg Apodaca
Weegee (1899 bis 1968, Usher Fellig, ab 1910 Arthur Fellig), ein bekannter Pressefotograf, nahm mit seiner Kamera hauptsächlich Verbrechen- und Unfallszenen in New York City auf. 1935 begann seine Karriere als freiberuflicher Fotograf.
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In Zeiten der digitalen Bildbearbeitung haben wir ja inzwischen so einiges gesehen. Fotomontagen soweit das Auge reicht, von riesigen Monstern bis zu Menschen die (digital) auf Zwergengröße geschrumpft wurden.
Jetzt besinnen sich immer mehr Fotografen auf die Realität und versuchen die Welt im Miniaturformat wiederzugeben.
Stephen Shore: U.S. Route 10, Post Falls, Idaho. August 25, 1974
Die Reaktionen fielen heftig aus, die Quelle des Zitats war aber nicht herauszufinden.
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Zum einen geht es um den Hype, den es vor allem außerhalb Deutschlands um die deutsche Fotografie gibt. Es geht um die Preise, die ein Gursky auf Auktionen inzwischen erzielen kann und andererseits um Galerien wie Lumas, die fotografische Bilder zu erschwinglichen Preisen anbieten und sehr viel Erfolg damit haben. Die Fotokunst als Anlageobjekt. Der Kunstmarkt bekommt die Fotografie in den Griff, so wie er Malerei oder die Objektkunst längst kommerzialisiert hat.
Quasi nebenbei erklärt Die Zeit einen Diskurs, der die Fotografen weltanschaulich ziemlich entzweit: nämlich den Konflikt zwischen Bildersuchern und Bildermachern.
Die Technik der Doppelbelichtung ist bestimmt so alt wie die Fotografie selbst. Auch die Idee der Langzeitbelichtung kann heute niemanden mehr überraschen. Wo die eine Technik zwei verschiedene Bilder zu einem neuen vereint, vermag die andere durch lange Belichtungszeiten alles Bewegliche und Lebendige zu verwischen und verschwinden zu lassen, übrig bleiben nur die statischen Elemente des Bildes.
Thomas Weinberger, eigentlich gelernter Architekt, kombiniert die beiden klassischen Techniken in seinen Bildern.
Und am sechsten Tag sprach Gott: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.
Mit ihrer Bildserie „On the Sixth Day“ bezieht sich Alessandra Sanguinetti auf die Bibel. Ihre Sicht auf das argentinische Landleben zeigt uns, wie der Mensch über das Vieh herrscht. Sentimentale Gefühle sind völlig fehl am Platz. Die Tiere sind Nutztiere, sie werden verwertet, und genauso blutig sieht es auf vielen Bildern aus. Der Tod ist allgegenwärtig.
Gute Nerven und eine anständige Ausrüstung, und schon sind die Bilder im Kasten…
Die Bilder auf dieser Seite sind zweifellos zusammengeklaut, und Bildunterschriften wären bisweilen eine zusätzliche Erheiterung. Aber es reicht auch so.
[Via dokufoto.de]
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