Erinnert sich noch wer an die „Lederhosenfilme“ der 70er? Erotik im pieksenden Stroh ist noch immer eine Marktlücke. Und die Fotografie der Kalender junger Bauern sogar preisverdächtig.
Gefährliches Picknick: Der Mähdrescher wendet gerade zur zweiten Runde… (Bild: Österreichische Jungbauernschaft)
Es gibt so einige „Klassiker“, Fotokalender, die eher im Spind und in der Autowerkstatt hängen als im Wohnzimmer. Der legendäre Pirelli-Fotokalender ist so ein Kultobjekt – und seit dem Jahr 2001 auch der „Jungbauernkalender“ – der eigentlich eher ein Jungbäuerinnenkalender ist, die Jungbauern kamen erst 2002 dazu.
Gedacht war er ansich einst, um junge Männer für den Beruf des Landwirts zu animieren begeistern. Selbstverständlich unter falschen Versprechungen – denn auf den Bauernhöfen räkeln sich keineswegs Blondinen und warten auf ihren Bauern.
Vielmehr ist es für die Landwirte umgekehrt sehr schwer, heute noch eine Frau auf den Hof zu locken, wo die doch lieber einen Porsche als einen Fendt in der Garage sehen will, obwohl der doch größer ist und viel mehr PS hat.
Weiterlesen