24 Stunden: Im Rampenlicht

Los Angeles, USA; Puerto La Cruz, Venezuela; San Francisco, USA; Henan-Provinz, China; Tijuana, Mexico. Klick für Vollansicht (Bilder Keystone)

Manche Menschen stehen ganz bewusst und bezahlt darin, andere geraten hinein und die dritten merken nichts vom Rampenlicht.

In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten drei bis fünf Pressebilder aus den vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach rein fotografischen Kriterien.

[hide] Kenny Chesney bei seinem Auftritt an den 51 Grammy-Awards in Los Angeles am Wochenende. (Keystone / AP / Mark J. Terrill)Venezuela's Rafael Acosta, links, und Uruguay's Matias Aguirregaray kämpfen in einem U20-Match in Puerto La Cruz, Venezuela, um den Ball. (Keystone / AP / Pernando Llano)Austin Shelton, 2, spricht am Manager-Telefon des Spielergrabens im Stadion der San Francisco Giants anlässlich eines Stadions der offenen Tür der Baseball-Mannschaft. (Keystone / AP Marcio Jose Sanchez)Die chinesische Volksbefreiungsarmee gräbt einen Bewässerungsgraben, um Wasser aus dem gelben Fluss in Dürregebiete umzuleiten. Die regierung hat den Notstand wegend er Dürre ausgerufen. Die Armee schafft es, jede Bauarbeit wie einen revolutionären Akt aussehen zu lassen (Keystone / AP / Xinhua Yang Fan)/Dunkle Wolken über Tijuana in Mexico. das Land ist wegen der Gewaltexzesse im Drogenmilieu ins Rampenlicht geraten. (Keystone / AP / Guillermo Arias)Bild

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Landschaftsfotografie mit Tiefe: Vorder- braucht Hintergrund

In der Landschaftsfotografie braucht ein Motiv im Vordergrund einen angemessenen Hintergrund; eins im Hintergrund braucht einen Vordergrund. Das ist simpel, aber gar nicht so einfach umzusetzen. Erfahrungen aus dem Death-Valley-Workshop.

Bildschichtung: Der Vordergrund muss vorne sein, aber nicht nah. (© Peter Sennhauser)

Bildschichtung: Der Vordergrund muss vorne sein, aber nicht nah. (© Peter Sennhauser)

„Wow. Sieht es dort wirklich so aus?“ – diese Frage, und den unterschwelligen oder gleich darauf folgenden Vorwurf, mit Photoshop „manipuliert“ zu haben, kennt jeder Landschaftsfotograf (besonders ärgern dürften sich darüber die Spezialisten, die mit Grossformatkamera und Film unterwegs sind).

Die Antwort lautet: Nein, „dort“ sieht es nicht so aus. Denn „dort“ liegt eine dreidimensionale Landschaft, und das Bild davon ist zweidimensional, was schon mal der erste und grösste Unterschied ist. Weitere, wie Perspektive, Komposition, Licht und Farbe, etc kommen hinzu – es sind künstlerische Gestaltungselemente.

Aber die fehlende Räumlichkeit ist der gravierendste Unterschied der Abbildung zur Realität, was schon die Renaissance-Maler (wieder-) entdeckt haben. Folglich erweckt die Kunst, in einer Fotografie Räumlichkeit zu simulieren, die grösste Wirkung beim Publikum. Mein erstes gelungenes Bild im Death Valley erfüllt die meisten Regeln der Landschaftsfotografie streng nach Lehrbuch:

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24 Stunden: Menschen, Aktionen

Lake Erie, USA; Vancouver, Kanada; Trinidad; Stuttgart, Deutschland; El Alto, Bolivien; Berlin, Deutschland; Peking, China. Klick für Vollansicht (Bilder Keystone)

Menschen und ihre Aktionen: Am Sonntag kommen wir um den Sport nicht herum. Seien es wegdriftende Sportfischer oder sprintende Sportler.

In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten drei bis fünf Pressebilder aus den vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach rein fotografischen Kriterien.

[hide] Lake ErieMargarita Marbler aus !osterreich spring auf der Buckelpiste in Cypress Mountain in West Vancouver, Kanada, ihrer Bronzemedaille entgegen. (Keystone / AP CP / Jonathan Hayward)Jennifer Figge aus Aspen, Colorado, auf ihrer Atlantikquerung, die in Kap Verde begann und nach 3380 Kilometern auf Trinidad noch nicht ganz beendet war: Figge will von Trinidad noch zu den British Virgin Islands schwimmen. (Keystone / AP / David Higdon)Start zum 60m Hürdenlauf an IAAF Hallenmeeting in Stuttgart. (Keystone / EPA / Bernd Weissbrod)Bolivianische Soldaten werden auf die neue verfasung eingeschworen, die Evo Morales in Kraft gesetzt hat. (Keystone / AP / Dado Galdieri)64144855Chinesische Arbeitssuchende durchforsten die zeitungen nach Stellen, nachdem die Feierlichkeiten zum chinesischen neuen Jahr vorbei sind. (Keystone / AP / Andy Wong)Bild

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24 Stunden: Hunde, Mond und Kunst

Mumbai, Indien; Rheintal, Schweiz, New York, USA; Zürich, Schweiz; Luzern, Schweiz; Washington DC, USA; Whistler, Kanada. Klick für Vollansicht (Bilder Keystone)

Bildersammelsurium zum Wochenende: Der treuste Freund des Menschen und sein liebstes Anheul-Objekt.

In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten drei bis fünf Pressebilder aus den vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach rein fotografischen Kriterien.

[hide] Der behinderte Krabben-Händler Sayeed Mohammed im Zwiegespräch mit einem Streunenden Hund namens Rani bei den Docks von Mumbai, Indien. (Keystone / AP / Gautam Singh)Der Mond auf Konfrontationskurs mit dem Sender Valzeina oberhalb Igis im Churer Rheintal, Schweiz. (Keystone / Arno Balzarini)Mayja Look, ein 3jähriger Chinese crested, warted auf dem Schoss von Besitzerin Norma Cozzoni aus Melbourne Beach Florida auf ihren Auftritt in New York an einer Hundeschau. (Keystone / AP / Julie Jacobson)Der britische Magnum-Fotograf Martin Parr posiert vor einer Fotografie anlässlich der Vernissage seiner Ausstellung Luxury in der Galerie Nicola von Senger in Zürich. (Keystone / Steffen Schmidt)Der Schweizer Künstler Urs Lüthi beobachtet an der Medieninformation zu seiner Ausstellung Art is better life im Kunstmuseum Luzern das Geschehen aus der Distanz. (Keystone / Sigi Tischler)Rosa Wölklein über dem Capitol am Freitagmorgen, 6. Februar 2009. (Keystone / AP / J. Scott Applewhite)Pilot Lyndon Rush und Bremser Lascelles Brown aus Kanada auf ihrem ersten Durchgang im Eiskanal von Whistler, British Columbia. (Keystone / AP / The Canadian Press Frank Gunn)Bild

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Kitesurfer: Wind, Wellen, Wahnsinn!

Sport- und Actionfotografie ist immer lohnend und lässt sich auch prima üben. Auch ohne SLR kommen gute Ergebnisse zu Stande.

Leserfoto: Klick für Vollansicht (© Frank Goebels).

Kommentar des Fotografen:

Das Bild wurde am Rande des WorldSurfCup 2008 auf Sylt / Westerland aufgenommen. Mich faszinierte die Kraft, die dieser Moment ausstrahlte. Aufgenommen mit einer normalen 7 MP Kompakten. Eines der ersten Fotos von mir überhaupt. Eine Spiegelreflex soll bald mal folgen.

Profi Thomas Rathay meint zum Bild von Frank Goebels:

Auf dem Bild von Frank erkennt man ausgezeichnet, welche Witterungsbedingungen für einen guten Kitesurf-Wettbewerb herrschen müssen. Der Wind peitscht die Wellen auf, die Wolken ziehen schnell am Himmel dahin, und ebenso zieht der Drache an der Leine und dem Gurt des Wettbewerbsteilnehmers.

Nun ist ja die Fotografie am und auf dem Wasser so etwas wie mein Steckenpferd und Spezialgebiet, deswegen mag ich auch auf dieses Foto etwas näher eingehen:

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Paul Graham: Die ungeschminkte Wirklichkeit

Der Brite Paul Graham richtet seinen Blick ohne Umschweife auf die soziale Wirklichkeit – sei es im Arbeitsamt oder in der Landschaft Nordirlands. Und er findet, Digitaltechnik befreie die Fotografen.

Paul Graham: Fotografie aus der Serie Beyond Caring, 1984-85. © Paul Graham, 2008

Paul Graham steht in der Tradition der britischen sozialdokumentarischen Fotografie, die nach dem Zweiten Weltkrieg der gebürtige Hamburger Bill Brandt begründet hat. Das Essener Museum Folkwang zeigt erstmals in Deutschland eine Zusammenfassung von Grahams Werk.

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24 Stunden: Menschen und Dinge

Moskau, Russland; Minnehonk Lake, Maine, USA; Genf, Schweiz; Beit Lahiya, Gaza; London, England; Esteli, Nicaragua; Pachay las Lomas, Guatemala. Klick für Vollansicht (Bilder Keystone)

Menschen im Alltag, an der Arbeit, im Umgang mit Dingen: Situationsbilder und Geschichten.

In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten drei bis fünf Pressebilder aus den vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach rein fotografischen Kriterien.

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Ein Besucher nimmt die Plastik House of Knowledge vor dem neuen Hyatt-Hotel in Moskau in Augenschein. (Keystone / EPA / Sergej Ilnitsky)Polizeitaucher G. J. Neagle aus dem Bundesstaat Maine wartet auf einer 16 Zoll dicken Eisschicht auf seinen Übungseinsatz im Minnehonk lake. (Keystone / AP / Robert F. Bukaty)Giulio Cuccodoro vom naturhistorischen Museum Genf zeigt den 14.5 Zentimeter langen Riesenbockkäfer 'Titanus Giganteus', den eine Reisende aus Genf nach der Rückkehr aus Brasilien in ihrem Gepäck vorgefunden hat. (Keystone / Stadt Genf / Philippe Wagneur)Eine palästinensische Familie versammelt sich in einem UN-Flüchtlingscamp bei Beit Lahiya im Gazastreifen ums Lagerfeuer. (Keystone / EPA / Mohammed Saber)Tausende englischer Taxifahrer versammeln sich zum Streik auf der 'Mall' in London. (Keystone / EPA / Andy Rain)Ein Mitarbeiter der Segovia Cigars Tabak Firma bringt in Esteli, Nicaragua, die Ernte ein. (Keystone / AP / Esteban Felix)

Forensik-Mitarbeiter Miguel Reyes hält den Schädel des Mordopfers Maria Elena Alvarez, dessen Überreste bei der Exhumierung eines Massengrabs im Dorf Pachay las Lomas in Guatemala gefunden wurden.[/hide]

Zeitgenössische Fotokunst: Spot on Africa

Bislang wenig beachtet in Europa – die zeitgenössische Fotografie Afrikas. In Stuttgart ist nun ein Kennenlernen möglich – „Spot on … Africa“.

Aida Muluneh: Der Geist der Schwesternschaft aus der Serie Äthiopisches Licht

Die „Rencontres Africaines de la Photographie“ im westafrikanischen Mali genießen wohl international einen sehr guten Ruf, wurden jedoch hierzulande bislang kaum wahrgenommen. Die Stuttgarter Galerie des deutschen Institutes für Auslandsbeziehungen (ifa) stellt uns in einer Auswahl elf afrikanische Fotografinnen und Fotografen vor.

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Low Key Tafel: Feinabstimmung verpasst

Eine Kamera kann aus Alltäglichem ein Kunstwerk machen. Dazu muss aber der Fotograf das Bild in der Nachbearbeitung perfektionieren.

Leserfoto: Klick für Vollansicht (© Markus Stange).

Kommentar des Fotografen:

Dieses Bild entstand in einem Amsterdamer Cafe. Mich faszinierte an diesem Motiv vor allem der hohe Kontrastumfang.

Profi Douglas Abuelo meint zum Bild von Markus Stange:

Es erstaunt mich oft, wie Fotografie aus einer gewöhnlichen, normalen Szenerie etwas so verblüffend Ästhetisches machen kann. Hier werden ein Tisch, Stühle und Geschirr in ein wunderbares Stillleben verwandelt, das an ein Gemälde aus dem 17. oder 18. Jahrhundert erinnert.

Besonders bei solchen Szenen spielt das Licht dabei eine wesentliche Rolle:

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24 Stunden: Im Gegenlicht

Ramallah, West Bank (2x); St. Petersburg, Russland; Beit Lahiya, Gaza; Washington, USA; Rio de Janeiro, Brasilien; Tel Aviv, Israel. Klick für Vollansicht (Bilder Keystone)

Schattenriss- und Gegenlichtbilder schaffen eine eindeujtige, einfach zu verstehende Welt.

In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten drei bis fünf Pressebilder aus den vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach rein fotografischen Kriterien.

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6399343363993413Eine Spaziergängerin mit Hund unternimmt einen Ausflug auf die zugefrorene finnische Bucht bei St. Petersburg in Russland. (Keystone / AP / Dmitry Lovetsky)Zwei Männer stehen bei einer durch die israelischen Angriffe zerstörten Moschee in Beit Lahiya im Gazastreifen. (Keystone / AP / Bernat Armangue)Paul Volcker, Vorsitzender des Beratungsausschusses für die den wirtschaftsaufschwung von US-Präsident Barack Obama, steht auf dem Capitol Parlamentsmitgliedern Red und Antwort. (Keystone / AP / J. Scott Applewhite)Eine Frau bereitet ein Kostüm für den Karneval in rio vor in der Grande Rio Samba School. (Keystone / AP / Ricardo Moraes)Benjamin Netanyahu hält eine Rede an einer Wahlveranstaltung in Tel Aviv, Israel. (Keystone / AP / Ariel Schalit)[/hide]