Fotografien aus 24 Stunden: Lichtstimmungen

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Lichtstimmungen am Morgen, am Abend, in der Nacht

In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten Pressebilder der vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach fotografischen Kriterien.

Beatrice Apel/Renate Niebler: Konzentrationslager Flossenbürg

Das Konzentrationslager Flossenbürg: Die beiden Fotografinnen Beatrice Apel und Renate Niebler zeigen uns den Ort des Schreckens und die Überlebenden, so wie sie „im Hier und Jetzt“ sind.

[textad]Renate Niebler: David Tennenbaum; KZ-Gedenkstätte Flossenbürg / © Renate Niebler

„In uns der Ort“ – so heißt die Ausstellung in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg: Der Ort ist mit den Menschen, die den Schrecken erleiden mussten, untrennbar verbunden.

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Schauspielerin-Porträt: Lässig auf dem Häuserdach

Weniger ist mehr – das gilt oft auch beim Hintergrund, der manchmal so dominant ist, dass er das wesentlich wichtigere Hauptmotiv in den Schatten stellt. Abhilfe schafft bisweilen nur radikales Beschneiden.

Leserfoto: Klick für Vollansicht (© Jens Sage).

Kommentar des Fotografen:

Schauspielerin Patricia A. auf den Dächern Berlins.

Profi Robert Kneschke meint zum Bild von Jens Sage:

Vor vielen Jahren hatte ich ein Schuljahr lang Unterricht in einer Dunkelkammer, wo mir die zuständige Kunstlehrerin immer erklärte, ein gutes Foto sei eins, an dem man nichts mehr wegschneiden könne.

Das fiel mir beim Anblick dieser jungen Frau auf den Berliner Häuserdächern sofort wieder ein. Grundsätzlich ist es ein gutes und gelungenes Foto, darauf komme ich gleich zu sprechen:

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Fotografien aus 24 Stunden: Alltagsleben

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Alltagsleben: „Daily Life“-Bilder aus aller Welt

In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten Pressebilder der vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach fotografischen Kriterien.

Musikerporträt: Idee und Ausführung

Eine gute Idee verdient eine Sorgfalt in der Realisierung. Gute Konzepte scheitern zu oft an einer mangelhaften Umsetzung.

[textad]Leserfoto: Klick für Vollansicht (© Jens Schlenker).

Kommentar des Fotografen:

Hier ein ein Drummerportrait der Band The Chimes. Ich habe lange Überlegt wie ich einen Drummer passend in Szene setzten kann, und mir ist die Idee mit den fliegenden Sticks gekommen. Ausleuchtung ganz simpel mit einem Durchlichtschirm und Systemblitz. Ein bekannter hat ein Bündel Drumsticks von links geworfen, ein paar Versuche waren notwendig, bis alles passte. Später am Rechner habe ich lediglich Helligkeit und Kontraste sowie Bildschärfe angepasst. 2 verirrte Stickanteile im rechten oberen Bildrand habe ich per EBV entfernt.

Peter Sennhauser meint zum Bild von Jens Schlenker:

Ein Mann in Anzughose und Hemd mit Schlips blickt in diesem Farbbild vor grauem Hintergrund leicht skeptisch in die Kamera. Die Linke hat er in die Hüfte gestützt, die rechte leicht nach vorne ausgestreckt. Vor ihm scheinen acht Schlagzeugstöcke in der Luft zu hängen.

Ich meine, die Bildbeschreibung sagt eigentlich schon alles. Dieses Porträt, so gut die Idee war, die Du hattest, funktioniert nicht:

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Fotografien aus 24 Stunden: Waldbrände und ihre stimmungsvollen Folgen

Fotografien aus 24 Stunden: Waldbrände und ihre stimmungsvollen Folgen

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Waldbrände, Überschwemmung, Klimawandel und Finanzkrise

In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten Pressebilder der vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach fotografischen Kriterien.

Bieler Fototage: Der Zahn der Zeit

Die Bieler Fototage feiern dieses Jahr ihren 15. Geburtstag. Und wenn das auch noch nicht so sehr alt ist, so lautet das Thema dieses Mal doch: “ Le temps fait son oeuvre (der Zahn der Zeit)“.

John Divola: As Far As I Could Get, 10 seconds, 12_15_2010, 3:29PM to 3:42PM PSTDas Programm der Bieler Fototage will die Erfahrung der Zeit aus verschiedenen Perspektiven und in verschiedenen Formen sichtbar machen – noch bis zum 25. September.

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Kinderporträt: Das grosse Staunen

An Menschen faszinieren uns die Augen – und wenn sie glänzen und leuchten, ist ein gutes Bild schon fast passiert.

Leserfoto: Klick für Vollansicht (© Dominik Knoll).

Kommentar des Fotografen:

Hallo, ich bin 18 Jahre und noch am Anfang meiner Fotokarriere. Dieses Bild nahm ich auf meinem letzten Urlaub in Mittelamerika auf. Es zeigt meinen einjährigen Gastbruder bei dessen Familie ich 2 Wochen leben durfte.

Peter Sennhauser meint zum Bild von Dominik Knoll:

Ein kleiner indigener Junge blickt in diesem recht spärlich erleuchteten Bild direkt in die Kamera. Die rechte Schulter leicht vorgeschoben, den Mund halb geöffnet, staunt das Kind dem Fotografen entgegen. in den übergrossen Augen sind ebenso grosse Lichtreflexe in waagerechter Form sichtbar, die von einer natürlichen Quelle – beispielsweise einem Fenster hinter dem Fotografen – herrühren zu scheinen.

Es ist eine Binsenwahrheit:

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Fotografien aus 24 Stunden: Der andere Blickwinkel

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Ballonfahrer, Proteste, ein toter Fisch und Angela Merkel

In der Rubrik „24 Stunden“ veröffentlichen wir die besten Pressebilder der vergangenen 24 Stunden, ausgewählt nach fotografischen Kriterien.

Architekturfotografie: Präzision und Klarheit gefordert

Architekturaufnahmen brauchen auf der einen Seite eine hohe Präzision bei der Aufnahme, andererseits auch eine grosse Klarheit bei der Komposition, damit der Betrachter die Schönheit des Bauwerks erkennen kann. Beides ist bei diesem Bild nicht ganz gelungen.

Leserfoto: Klick für Vollansicht (© Jürgen Hirsch).

Kommentar des Fotografen:

Der Kreuzgang vom Kloster Reichersberg lebt auch durch den winterlichen Brunnen im Innenhof der durch das erste Säulenpaar zu sehen ist.

Profi Martin Zurmuehle meint zum Bild von Jürgen Hirsch:

Architekturaufnahmen leben von der technischen Qualität der Aufnahme und der Wiedergabe. Je nach gewähltem Sujet sollten die Linie entweder genau senkrecht oder horizontal verlaufen oder durch starke Diagonalen und stürzende Linien eine räumliche, manchmal auch abstrakte Wirkung erreicht werden. Bei dieser Aufnahme von Jürgen Hirsch scheint die ganze Aufnahme nach links zu kippen, obwohl die linken Säulen genau vertikal ausgerichtet wurden:

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