Leica Noctilux-M 1:0,95/50 mm ASPH: Weltrekord in Lichtstärke
Blendenöffnungen von 1:1,4 oder 1:1,2 gelten schon als extrem. Nun liegt das Verhältnis mit dem Leica Noctilux-M 1:0,95/50 mm ASPH erstmals unter 1
Stanley Kubrick benutzte für seinen Spielfilm „Barry Lyndon“ ein enorm lichtstarkes Objektiv, das eigentlich von der NASA für den Einsatz im Weltraum entwickelt worden war.
Es bot eine Blendenöffnung unter 1:1. Das erlaubt nicht nur Aufnahmen unter extrem lichtarmen Bedingungen, sondern eine ebeson extreme Freistellung des Motivs.
Nun kommt etwas Derartiges erstmals als reguläres Kleinbild-Objektiv auf den Markt:
Das Leica Noctilux-M 1:0,95/50 mm ASPH ersetzt seinen Vorgänger, der schon 1:1 lieferte. Das Objektiv entält acht Linsen, davon fünf mit anormaler Teildispersion und drei davon extrem hoch brechend.
Das Objektiv ist ab Februar 2009 für knapp 8000 Euro lieferbar – und für die M-Meßsucherkameras von Leica bestimmt, nicht etwa für normale DSLRs.
das mit dem erster ist natürlich kein massstab. nur wenn die meldung etwa gleich wenig info beinhaltet und nicht mehr zur photokina (welchen grund gibt es, das jetzt noch vorzustellen) erscheint – dann sehe ich wenig rechtfertigung.
dann ists einfach nur ein post, der 3 wochen nach der wirklichen neuigkeit erschienen ist, oder?
zu zweitens: wäre doch spannend gewesen, die leser darüber aufzuklären, dass es leute gibt, die mit einer m8 und einem canon 50mm 1:0,95 fotos machen … und es gibt sogar eine ganze galerie davon …
was ich kritisiere: der beitrag liest sich wie eine ein wenig aufgeplusterte pressemitteilung. wenn schon überhaupt darüber berichten, dann mit qualität (insbesondere wenn man verspätet ist …)
(nicht wundern: in der schweiz schreibt man massstab so :)
1. Wir können nicht immer „Erster!“ sein – und ist das ein Maßstab?
2. alle anderen Linsen unter 1:1 sind für Spezial- und Filmkameras, nicht für normale Foto-Kleinbildkameras.
1. Fast ein Monat nach heise foto?
2.
stimmt nicht: guckst du hier, hier oder hier
Hossa!