Der Kreative Prozess der Fotografie muss nicht zwingend vor dem Auslösen stattfinden. Eine Absicht allerdings sollte hinter jedem Bild stehen.
Kommentar des Fotografen:
Das Bild zeigt einen alten Dorfteil von Saas-Grund. Das Bild hat einen ziemlich hohen Kontrastumfang, da ich es mitten am Tag fotografiert habe. Ich denke, die Wirkung des Bildes lebt davon, dass der rechte Teil komplett überbelichtet ist. Das Negativ hätte in diesem Bildbereich aber durchaus noch Zeichnung.
Ist es nun sinnvoll mit Techniken wie zum Beispiel HDR diese überbelichteten Bildbereiche durch Verschmelzung von mehreren Ausbelichtungen zurückzuholen? Zudem bin ich mir nicht sicher, ob ich das Foto unter „Architektur“ oder „Abstrakt“ hochladen sollte.
Peter Sennhauser meint zum Bild von Fabian Venetz:
Eine körnige, teilweise massiv überbelichtete Schwarz-weiss-Fotografie eines Winkels im Walliser Dorf Saas Grund. In der linken Bildhälfte steigt eine verwinkelte Treppe zu einem Hauseingang auf, der von einem Beton-Dach gedeckt ist. In der rechten, überbelichteten Bildhälfte führt eine schmale Gasse zwischen den Häusern nach links oben aus dem Bild.
Du wirfst in Deinem Kommentar gleich zwei grundlegende Fragen auf, die eines zeigen:
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